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Herrenalb, den 26 Januar 1898.

Danksagung.

Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teil­nahme bei dem Hinscheiden und der Beerdigung unseres lieben Gatten, Vaters und Großvaters

sprechen wir auf diesem Wege unfern herzlichsten Dank aus; herzlichen Dank insbesondere dem Hrn. Stadtpfarrer für seine trostreichen Worte, dem Hrn. Schullehrer für den gewidmeten Gesang und für die vielen schönen Blumenspenden.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Miller - Versammlung.

Am Sonntag den 30. d. M., nachmittags 4 Uhr

sinket im Saale des

Gasthauses z. Anker in Calmbach

eine

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ohne Rücksicht der Parteistellung statt, wo Herr Landtagsabgeordneter Schmid, Maulbronn, über die wichtigsten Kammcrverhandlungen. Ver. saffungsrcvision, Abschaffung der Lebenslänglichkeit der Ortsvorsteher. Steuerreform rc. sprechen wird. Zu recht zahlreichem Besuch werden die Wähler vom ganzen Bezirk eingeladen.

X Wir erlauben uns hiemit Verwandte, Freunde und

Bekannte zu unserer am

Samstag den 29. «. Sonntag den 39. Januar im Gasthaus z. Mug in Dennach

statlsindenden

Schützen-Urrrtn Neuenbürg. Kinkadung.

-Samstag drn 29. Januar-

findet ein

mit humoristischen Aufführungen

imHotel znr alten Post" statt, wozu wir unsere Mitglieder mit ihren Angehörigen, sowie auch Freunde und Gönner des Vereins freund, lichst einladen.

Das Komitr.

Anfang abends 7 Wh-r.

Eintritt für Mitglieder SV für Richtmitglieder ^ 1., Damen frei

"Urogramm:

2 fidele Schützenbrüder. Nichts ohne Weiber. Der Wunder, doktor. Romanze: Ein Schütz bin ich. Das Laternerl. AlmariN'Fantasie für Flöte und Klavier, v. A. Terschack. Bellachinis

Zauber-Cabinet.

Der musikalüche Teil wird durch das Streichquartett der Kapelle Ruscheweyh von Pforzheim ausgeführt. 'Drograrnrne liegen anf.

Calmbach.

freundlich und ergebenst einzuladen, mit der Bitte, diese Ein ladung als persönliche annehmen zu wollen

Wilhelm Kümmel,

Sohn des Gottfried Hummel, Sägenfeiler.

WertHa Gchner,

l) Tochter des -f Jakob Ochner, Bauer. r-

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Freunden und Bekannten laden wir zu unserer am

Dienstag den 1. JeSruar 1898 in das Gasthaus x. Anker in Calmbach

statlsindenden Hochzeitsieier sekundlichst ein.

Kermann Warth,

Sohn des f Phll pp Andr. Barth, Fuhrmann.

Khristine Löffler,

Tochter des Py. Löifler, Lchuhmacherweister.

Pforzheim.

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EngelsbrandWaldrenuach. X

Wir erlauben uns hiemit Verwandte, Freunde und ^ Bekannte zur X

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auf Sonntag den 3«. Jannar d. I. ^

in das Gasthaus z. Traube in Gngelsbrnnd A

freundlichst einzuladen mit der Bille, dies als persönliche Einladung annehmen zu wollen. H 0

gottlob Zoll, Goldarbeiter. ^

Gottliebirr Krauth,

Tochter des Johann Krauih, Srnsenschmied. 2

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und

Poliffrnfrn-Lthriniidchrn,

die Gelegenheit haben, sich tüchtig auszubilden, werden unter günstigen Bedingungen angenommen bei

Carl Scholl, Bijouteriefabrik, Durlacherstroße 25.

Neuenbürg.

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mit 4 Zimmern wird gesucht. An­gebote mit Preisangabe erbittet Schullehrer Braun.

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Jungen

der die Brot- u, Feinbäckern gründ» lich erlernen will, nimmt in die Lehre bis Ostern oder früher Karl Saur, Brot u. Feinbäcker, Metzgerstr. 7, Pforzheim.

Neuenbürg. Ein möbliertes

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Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.

Calw, 26. Jan Gestern abend hielt Hr. Kaufmann Hag imEoang. Männeiverein" einen Bortrag, in welchem er das Gesetz über den unlauteren Wettbewerb näher darlegte. Das am 1. Juli 1896 eingeführle Gesetz wurde in s inen 17 Paragraphen in eingehender Weise be­sprochen und erntete Redner mit seinen sachgemäßen Ausführungen reichen Beifall. Das in inter­essanter Weise vorgeführte Gesetz wurde mit Beispielen aus dem Geschästslebcn in trefflicher Weise illustriert. Der Vorstand, Prof. Haug,

dankle dem Redner >üc seine von großer Sach­kenntnis zeugenden Ausführungen und lenkte sodann den Blick der zahlreich erschienenen Mit­glieder auf das morgen statlsindende Geburlssest Sr. Mas des Deutschen Kaisers, wobei er auf Kaiser Wilhelm II. ein begeistert aufgenommencs Hoch ausbrachte.

Calw, 26. Jan. Da bei trockenen Som­mern das bestehende Wasserwerk nicht mehr ausreicht, um die Stadl und namentlich die höher gelegenen Häuser mit Wasser zu versorgen und da der Bahnhof eine größere Menge Wasser benötigt, so sind die bürgerlichen Kollegien der Erweiterung des Wasserwerks näher getreten.

Dabei kommen 2 Projekte in Betracht. Nach d-m einen sollen einige Quellen auf der Eisel- ställ mit natürlichem Gefäll in ein neu zu er­bauendes Reservoir geleitet, nach dem ander» soll das sogen. Biichoffsbrünnele in der Stadl durch ein Pumpwerk in ein an der Stuttgarter Straße gelegenes Reservoir geführt werden, Das erste Projekt ist leicht auszuführen, wen» zwei zu kaufende Quellen nicht zu teuer kommen, Aiy Donnerstag kommt Baurat Ehmann auS Stuttgart hierher, um über beide Projekte sei» Urteil abzugeben. In jedem Falle soll eine neue Leitung noch in diesem Sommer ausge« führt werden.

Calw. 27.! fabriken Zöppriz, Jahr ihr Anwese großes Färbercige! mehr ausreicht, schuldirektor Spöh großen Neubau m für die Oekonomie Teuchelweg erfähr einen Zuwachs l mühle von A. Lu Ausdehnung neu l noch mehrere and« die Geschätswelt nicht fehlen wird.

Pforzhei Schweinemar geführt. Dieselbe Durchschnittspreis verkauft.

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Erklärungen z

Die Budget K sich am Montag i der auswärtigen H Abgeordnete wäre über die verschiede in Kreta, die Stell in Afrika, die Dre der deutschen G Portugals, die Fri Größe, Kosten-A Kiaoischau u.s w. v. Bülow gerichtei ging, beantwortet, immer alles sagen die noch im Fluß durch bestimmte A> Zukunft festzuleger Herr v. Bülow b konnte, sind zwei Drcysus und über

Der Unglücks« insel hat niemals Organen Beziehun Die Geschichte von Botschaft gesunder wie Herr o Bül« Hintertreppen-Ron aber nicht ereignet von etwaigen Au und andere Prozci nichts nach der der und die leere V> durch Aufdeckung in Verwicklungen endlich sür den w sein. Diegleichrr fischen Beziehung? Drehfus nicht der.

Neben dem Frage der Stell«» China besonders ; katholischen Mrsiio« der Gouverneur v darinen büßen mordeten angehör schädigung, und z> Bestrafung der U« errichten. Ferner w wichtige Spezialfro und Ausbeutung Aussichten verhar Hafens haben wir Berbindlichkeiten r einzugehen, und Mächte vor oder gefchwadcrs erübri bei der Festsetzu« französischen und noch dem russisch treten sind. Wa

handelspolitischen! troffen werden sol endgiltigen Beschlü Werden wir nach leben lassen- versa besonderen Beschrä Nationen unterw«