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Neuenbürg. Aus Anlatz des bevor- stehenden Weihnachtsverkehrs wird der hiesige Postschalter am Sonntag den 19. ds. außer von 11—12 Uhr vorm, auch noch von 2'/r—4'/, Uhr nachm, geöffnet sein.
/V Schwann, 14. Dez. Nach 8jähriger Wirksamkeit in unserer Gemeinde verläßt uns am Mittwoch den 15. Dez. Herr Schullehrer Wieland, um in dem benachbarten Birken- selb in seine neue Stelle als II. Schullehrer einzutreten. Ihm zu Ehren veranstaltete Herr
Psarrverweser Reiff im Gasthaus z. Löwen j
eine Abschiedsfcier. welche von hiesigen Bürgern sowie von Kollegen des Scheidenden sehr zahlreich besucht war. Herr Pfarr.-Verw. Reiff schilderte in längerer Rede die Thätigkeit des Scheidenden als Lehrer der Kinder, welche ihren Lehrer gewiß in dauerndem Andenken behalten werden; hob besonders die Gewissenhaftigkeit und Pflichttreue des Hrn. W. hervor und sprach «hm für seine aufopfernde Thätigkeit seinen herzlichsten Dank aus. Auch als Vorstand des Aussichtsrats der hiesigen Darlehenskaffe, sowie als Gründer und Leiter des Gesangvereins „Frohsinn" hat sich H. W. manche Verdienste erworben, und sein Abgang wird auch hier eine sehr fühlbare Lücke hinterlaffen. Sodann dankte Herr Gärtner Genthnerim Namen der Ellern, welche in H. W. einen treuen Lehrer und ge- wiffenhaften Erzieher ihrer Kinder verlieren und gab seinen Gefühlen in einigen schlichten Versen Ausdruck. Mit bewegten Worten rief Herr Schull. Bühle von Feldrennach dem scheidenden „Freunde" ein herzliches Lebewohl zu; sein „Hoch" gilt besonders der Frau Wieland. Nachdem noch ein Mitglied des Gesangvereins seinen herzlichsten Dank ausgesprochen, ergriff Herr Wieland das Wort. Ec dankte den Rednern für ihre freundlichen Worte, er dürfe sagen, daß er stets nur das Gute gewollt habe, und daß es ihn freue, wenn seine Thätigkeit Anerkennung gefunden habe. Er werde sein Schwann nie vergessen, und es freue ihn besonders, daß er nicht weit von hier wegziehe und also immer wieder Gelegenheit vorhanden sei mit den Freunden zusammenzukommen. Er habe sich nicht von Schwann forlgemeldet, weil es ihm etwa hier nicht gefalle, sondern lediglich aus Familienrücksichten. Er trinke aus das Wohl der Schule und der Gemeinde! Für musikalische Unterhaltung hatte der Gesangverein gesorgt, indem er eine Reihe von schönen Liedern vortrug. Allgemeines Bedauern herrscht hier bei dem Abgang des H. Wieland und wir wünschen nur. daß eS ihm rn Birkenfeld recht gefallen möge!
Den Birkenfeldern aber gratulieren wir zu ihrem tüchtigen neuen Lehrer.
/V Conweiler. 16. Dezbr. Bei der gestrigen Gemeinderatswahl haben von 170 Wahlberechtigten 133 — 78 °/o abgestimmr. Dabei wurden die seilyergien Gemeinderäte Wily. Renschler. Sonnenwirt, mit 125 St. und alt Lud. Dill mit 114 St. aut 6 Jahre wicdergewählt. An Stelle des gest. Gemeuide- rats Bürkle wurde Friedrich Duß, Krämer und Postagent, mit 94 St. auf 2 Jahre neu gewählt.
Gräfenhausen. Ergebnis der Viehzählung per 1. Dez. 1897: 60 Pferde. 522 Stück Rindvieh, 14 Tchafe, 339 Schweine, 15 Ziegen, 4 Gänse, 1846 Hühner.
Rothenbach. 15. Dez. Bei dem heutigen sonnigen Wetter zeigte sich hier em lustiger Schmetterling (schönes Pfauenauge), welcher sich wohl aus Furcht vor dem kommenden Winter in die Wohnung des Platzmeisters Belzle giflüchtct hat.
Pforzheim. 15. Dez. Die Regierung hat der Stadtverwaltung die Genehmigung zur Weitererhebung der von der Bürgerausschuß- Minorität angefochtenen Verbrauchssteuer soeben erteilt, allerdings mit dem Vorbehalte einiger redaktioneller Aenderungen, die indessen von untergeordneter Bedeutung sind. — In lebhaft bewegter Sitzung hat der Bürgerausschuß den von dem Stadtrate eingebrachten Antrag, für rund 150000 vkL einen Teil von dem Anwesen des in Stuttgart verstorbenen Privatiers Bohnenberger im Interesse der Stadt anzukaufen, mit 46 gegen 43 Stimmen adgelehnt. Die Majorität hegte die ziemlich deutlich ausgesprochene Befürchtung, daß im Geheimen die Absicht bestehe, auf dem zu erwerbenden Grundstück das neue Theater zu erbauen. Der Verlauf der Beratung hat den seit geraumer Zelt schon bestehenden scharfen Gegensatz zwischen West- und Oststadt wiederum zum Ausdruck gebracht. — Daß die Deputation von Herrn v. Mittnacht und Präs, v. Balz in Sachen der Eisenbahn Pforzheim- Zuffenhausen (bei welcher Abordnung sich auch unser Oberbürgermeister befand) in Stuttgart keine befriedigende Auskunft erhalten hat, berührt nicht gerade angenehm. Der Hausbesitzern wäre es allerdings vielleicht lieber, wenn die Bahn nicht zur Ausführung käme, weil durch diese ohne Zweifel die vorhandene Nachfrage nach Wohnungen vermindert würde.
Pforzheim. 15. Dezbr. Im Laufe des gestrigen Jahrmarkttages wurden 6 Personen, welche Marktdiebstähle verübten, erwischt und teils verhaftet, teils zur Anzeige gebracht.
dreitägigen Verhandlungen des Reichstages - „Die Regierung kann sehr zufrieden sein. Wir erinnern uns kaum eines Gesetzes, das in der ersten Lesung, gemessen an seinen ursprünglichen Aussichten und dann namentlich an den Marine- Debatten der letzten Jahre, so überraschend wohlwollend ausgenommen worden ist."
Karlsruhe. 14. Dez. In der gestrigen Bürgerausschuß sitzung wurde die Vorlage des Stadtrats wegen Umbau deS städtischen Bierordtbades mit einem Aufwand von nahezu 600000 einstimmig genehmigt. Das große Schwimmbad soll als Bolksbad zu außerordentlich billigem Preis eingerichtet werden. Schon bei der ursprünglichen Errichtung der Anstalt, deren Mittel zum großen Teil einer Stiftung des Banquiers Heinrich Vierordt entstammen, wurde beklagt, daß der billige volkstümliche Charakter nicht sestgehalten worden war.
Mannheim, 15. Dez. Der hiesige Bürgerausschuß genehmigte in seiner gestrigen Sitzung, die etwa fünf Stunden dauerte, mit 83 gegen 33 Stimmen die Aufhebung des Oktrois aus Mehl. Brot und billige Fische. Ferner stimmte er mit allen gegen drei Stimmen dem Antrag des Stadtrats auf Erbauung einer Festhalle am Wasserturmplatz mit einem Kostenaufwand von etwa IV* Million Mark zu.
Bühl i. Baden, 13. Dez. Pfarrer Fuhr von Scherzheim wurde heute Abend 7Vr Uhr von der Lokalzuglokomotive beim Bahnübergang (Lichtenau) erfaßt und sofort getötet.
Deutsches Reich.
Ueber die Aussichten der Flotten- Vorlage urteilt die „Frankfurter Zeitung" am Schluffe einer kritischen Besprechung der
Württemberg.
Württembergischer Landtag.
(173. Sitzung.)
Stuttgart, 14. Dez. Präsident Payer eröffnet die Sitzung nachmittags 3'/« Uhr. Am Ministertisch v. Riecke, Ministerialräte Schneider und Fischer. Tagesordnung: Bericht der Steuer- kommission über den Entwurf eines Gesetzes, betr. Abänderung des'Gesetzes vom 28. April 1873 über die Grund , Gebäude- und Gewerbesteuer. Der neugewählte Abgeordnete von Böblingen, Rektor Hartranft, wird als legitimiert erklärt und alsdann wieder in das Haus eingeführt. Aus Vorschlag des Piäsidenlen wird in eine Generaldiskussion eingetrcten. Berichterstatter H ä h n l e - Heidenheim gredt zunächst einen erschöpfenden Ueberblick über den Gang der Kom- misstonsverhandlungen über Act. IV.. IVs. u. V., die Gewerbesteuer betr. Das Fortbestehen der ermäßigten Ertragssteuer ist als vorläufig notwendig erachtet worden. Bei der Grund- und Gebäudesteuer werden sich durch Ermäßigung des Steuersatzes von 3.9 auf 2.6°/« für die Forterhebung als Ertragssteuer. Anstände nicht ergeben. Anders verhält es sich mit der Gewerbesteuer, welche durch die Ausscheidung deS
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