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Dem täglich deutlicher hervortretenden Bedürfnis nach Verbilligung guten Lesestoffs trägt die junge Verlagsfirma Meusser, Messer u. Co., Berlin ^V. Rechnung, welche soeben den ersten Band ihrer illustr iert e n Unterhaltungs-Bibliothek „Willkommen!" erscheinen ließ. Dieser erste Band bringt klar und deutlich das höchst anerkennenswerte Programm des Unternehmens zum Ausdruck. Neben einem gutgeschriebenen Familienroman von W. C. Möller läuft eine wirksame, so recht aus dem Volksleben geschöpfte Erzählung von Paul Blumenreich einher, während F. von Kapff-Essenther mit einer reizenden Novellette vertreten ist. Wir begegnen serner dem beliebten Rudolf Elcho , dem Freihcrrn von Schlicht mit volkstümlichen Humoresken. Ein überaus instruktiver Artikel über das Wesen der Elektrizität sowie eine ganze Fülle von Wissenswertem und Interessantem aus allen Gebieten und endlich eine Spiel- und Rätselecke füllen den 238 Seiten starken, reich illustrierten, sich übrigens auch äußerlich sehr gut repräsentierenden Band. Bei dem erstaunlich billigen Preise
— 50 Pfennig pro Band — ist an einer schnellen und Weitausgreisenden Verbreitung des „Willkommen!" nicht zu zweifeln.
Am 1. Januar 1898 treten die das Verhältnis von Prinzipal und Handlungs- gehülsen ordnenden Bestimmungen des bürgerlichen Gesetzbuchs in Kraft. Es ist dringend nötig, daß sowohl Prinzipale wie Handlungsgehülfen sich über ihr zukünftiges, durchaus geändertes Rechtsverhältnis unterrichten und um ihnen das zu erleichtern, hat Rechtsanwalt B ö h m in Ratibor im Verlag von TroWitz sch u. Sohn in Frankfurt a. Oder eine Brochüre herausgegeben: Das neue Recht von Handlungsgehülfen vom 1. Januar 1888 an, Preis 50 die durch jede Buchhandlung oder auch gegen Einsendung von 55 portofrei von der Verlagsbuchhandlung zu beziehen ist Die Neuordnung schafft eine außerordentliche Besserung der rechtlichen Stellung des Handlungsgehülfen: die Vereinbarung von Kündigungsfristen, die Bertragssreiheit beim Konkurrenzverbot ist gesetzlich neu geregelt, die Fürsorgepflicht des Prinzipals ist wesentlich erweitert. Völlig neu sind die Grundsätze über das kaufmännische Lehrverhältnis. In knapper, von Gesetzesparagraphen losgelöster Form hat Rechtsanwalt Böhm eine vollständige Darstellung des zukünftigen Rechtsverhältnisses zwischen Prinzipal und Handlungsgehülfen gegeben, die sich besonders auch durch die klare, allgemein verständliche Sprache auszeichnet und deshalb warm empfohlen werden kann. —
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Pflanzeiternährmig.
Seitdem der große Bedarf der Kulturpflanzen an Phosphorsäure, sowie daS geringe Vorkommen, die ungleiche Verteilung und verschiedene Löslichkeit dieses wichtigen Nährstoffes im Boden nachgewiesen, gleichzeitig aber auch die starke Ausfuhr desselben in Form von landwirtschaftlichen Produkten klargestellt worden ist, die fortschreitende Verarmung des Bodens an diesem wichtigen Mittel der Fruchtbarkeit also offen zu Tage trat, hat sich unter den Landwirten eine starke Nachfrage nach phosphorsäurehaltigen Düngemitteln eingestellt. Man sah sehr bald ein, daß der im Stallmist dem Boden geleistete Ersatz an Phosphorsäure absolut unzureichend war. Mit dem steigenden Bedarf hielten die Mittel zur Befriedigung desselben kaum gleichen Schritt, denn wenn auch nach neuen Phosphorsäurequellen gesucht wurde und die Ausbeute an phosphorsänrereichen, für die Düngerfabrikation verwendeten Materialien stieg, so genügte das nur sehr notdürftig zur Deckung deS gleichmäßig wachsenden Verbrauchs. In Folge dessen stiegen die phosphorsäurehaltigen Düngemittel im Laufe der Zeit ganz erheblich im Preise. Da tauchte rechtzeitig zum Segen der Landwirtschaft ein neues phosphorsäurehaltiges Düngemittel auf — das Thomasschlackenmehl.
Anfänglich mit einigem Mißtrauen ausgenommen, weil man seine Phosphorsäure für schwer löslich hielt, verschaffte es sich schon durch die ersteren, größeren Düngungsversuche eine feste Position auf dem Düngermarkte und gelangte in verhältnismäßig sehr kurzer Zeit zu einer dominierenden Stellung. Es erklärt sich dieses leicht durch die vorzüglichen Eigenschaiten dieses Düngemittels, denn es bietet die Vorzüge des Superphosphaies — rasche Wirkung — ohne daß ihm dessen Nachteil — allmähliches Unwirksamwerden im Boden — anhaftet. Wir wissen jetzt, daß wir im Thomasschlackenmehl eine Düngemittel besitzen, dessen wir uns zu allen Kulturen und auf den verschiedensten Bodenarten mit Vorteil bedienen können. Mü besonderer Vorliebe wird es bei Bestellung der Winterfrüchte benützt, weil es denselben für die ganze Begetationszeit die nötige Phosphorsänre in löslicher Form bietet; es steht aber auch im Frühjahre bei Aussaat der Sommerfrüchte, in seiner Wirksamkeit hinter keinem phosphorsäurehaltigen Düngemittel zurück. Im Allgemeinen läßt sich sagen, daß es das gegebene phosphorsäurehaltige Düngemittel sür alle leichteren, stark humushalrigen, moorigen Bodenarten ist, daß es aber auch mit Vorteil auf schwerem Boden verwendet werden kann. Ebenso ist bekannt, daß es bei Düngung der Wiesen unübertreffliche Dienste leistet und daß, wo es darauf ankommt, die Erträge an schmetterlingsblütigen Pflanzen, wie sämtlichen Kleegewächsen, Bohnen, Erbsen, Wicken, Lupinen u. s. w. auf dem Acker zu erhöhen, dies durch kein anderes phosphorsäurehaltiges Düngemittel so billig und erfolgreich geschehen kann, als durch'Thomasmehl.
Je nach der Beschaffenheit des Bodens genügen 2—3 Ctr. Thomasmehl pro Morgen, um überall zu höheren Erträgen zu gelangen.