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bei dohem Lohn zum 1. Dezember. Betreffender ist Gelegenheit geboten, nebenbei das Kochen zu erlernen.
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Weihnachten 1897.
Werl es grad Gelegenheit,
Giebt bei jetziger Weihnachtszeit,
Seine Sachen zu empfehlen,
Will ich auch ein Plätzchen wählen; Kauft bei mir recht vieles em Es wird gewiß recht billig fein. „Auswärts" ist oft ganz entbehrlich Weil auch beschwerlich der Transport, Denkt dabei S' ist auch nicht recht,
Wenn man Neuenbürg sitzen läßt. Zunächst bring ich meine Sachen Wie sie folgen alle heut Manches giebt's dabei zum Lachen Vieles für die Weihnachtszeit. Regenschirm in schöner Auswahl, Rauchrequisiten aller Art, Spazierstöck und auch solche Wenn sich Kinderfreut nicht paart. Cigarren giebt es gute 3er Bessre noch und auch ganz fein Doch soll's von der besten Sorte Darss kein Pfälzer Deckblatt sein.
Drum ihr Raucher kommt zu mir Gute Ware kauft ihr hier.
Cigarröhrle sein von Weichsel Meerschaumpfeifche« und Porzellan, Kann sich ein's nicht vieles kaufen
Seh es doch die Sachen an.
Matzstäb giebts in jeder Länge Nach der Neuzeit und wie früher. Kammwaren, weite und auch enge Von Elfenbein und Celluloid.
Krage« und Manchettenknöpfe Schmuck von Java, aufgekitt', Portemonnaie und Lederbeutel, Taschenmesser» Tischbestecke,
Löffel und Servietenring.
Hefter auch für Schusterzwecke Und noch manches andre Ding. Schnlertasche«, Aederrohr Schiefertafel« und Meerrohr. Stock- u. Schirm- u. Bttcherständer Fabrizier auch Stiegengländer.
Hahnen für alten und für neuen Wein, Müssen alle haltbar sein.
Besen, Pinsel, Bürstenware«
Von Wurzeln und mit Schweinehaaren. Kinder-, Sport- und Leiterwagen Alle kann man bei mir haben,
Was nicht ist auf Lager hier Zeig ich als Muster auf Papier.
Pferde giebts von Holz auf Räder Gesattelt mit und ohne Leder, Trommeln und auch Wiegenpferde SPrengerlisformen und Kochherde. Harmonika zum Zieh'n und Blasen Für die Knaben auf den Straßen, Puppe« giebt's in großer Zahl Jedes find hier seine Wahl.
Kommt herein von Stadt und Land, Mein Name ist ja gut bekannt;
Und es wird mich recht erfreu«
Und gewiß auch niemand reu'n.
Nun so kauft bei jetz'ger Zeit Vieles ein bei
Albert Werk.
Neuenbürg.
Holtesdienste
am 1. Advent, den 28. November, Predigt vorm. 10 Uhr >Röm. 13,11—14; Lied Nr. 931: Dekan Uhl.
Abendmahlsfeier. (Beichte für die am Freitag Verhinderten vorm. 9'/- Uhr.)
Nachmittags IV- Uhr Gustav-Adolfs- stunde: Stadtvikar Lob ich.
(Kollekte für den Gustav-Adols-Berein.l
Dienstag, den 30. November, Feiertag des Andreas. Predigt vom. 10 Uhr: Stadtvikar Löbich.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Seine Majestät der König hat am 24. November d. I. den Postjekreiär Stingel bei dem Bahnpostamt Ulm auf Ansuchen in gleicher Eigenschaft nach Neuenbürg versetzt.
Seine Majestät der König hat am 24. ds. Mts. dem Reallehrer Rioinius an der Realanstalt in H.idenyeim (vorher in Neuenbürg) den Titel eines Oberreallehrers verliehen.
Neuenbürg, 27. Nov. Seil mehr als 6 Wochen haben wir nun fast ausnahmslos heileres, trockenes Wetter, mittags über meist herrlichen Sonnenschein. Wenn man sagt, daß zum Winter riolwendig auch Schnee gehört, so hat der Winter eigentlich erst mit dem gestrigen Tage seinen offiziellen Einzug gehalten, da unvermittelt rasch ein lustiges Schneegestöber einlral und dazu ein schneeiger Wind wehte, der bei unserer Jugend schon Schlittenfahrgelüste erregte; heule jedoch herrscht wieder das alte, schöne Wetter, wenn auch die Temperatur eine frostigere geworden ist. Ein tüchtiger Regen oder noch besser ein tüchtiger Schnee wäre fitzt, vor Eintritt der unausbleiblichen Kälte recht erwünscht für die gesamten landwirtschaftlichen Interessen, zur Vermehrung des Wasserstands der Enz, für Bäche und Quellen. Den Arbeiten an unserer neuen Quellwasserleitung war die trockene, milde Witterung sehr förderlich. Wäre der Winter früher ins Land gezogen, so hätten wir kaum vor dem kommenden Frühjahr auf den Bezug der neuen Quelle hoffen dürfen, so ober sind die Arbeiten so weit gediehen, daß wir hier der Eröffnung des großen Werks in aller Bälde entgegensehen können.
Calw. Die Zahl der hiesigen Geschäfte, deren Inhaber bet der hiesigen Telephonstelle Anschluß haben, wird sich in nächster Zeit in namhafter Weise vermehren. Als Grund des bedeutenden Zuwachses darf wohl in der Hauptsache die Ermäßigung der Sprechgebühr auf 25 ^ angenommen werden. Wie man hört, sollen auch die bei der Schwarzwaldwaffer-
Versorgung beteiligten Gemeinden Anichluß unter sich erhalte^. Auch die Skadigemeinde Lieben» zell wird die Errichtung einer öffentlichen Fern» spcechstelle beantragen und eS w'rden die Besitzer des Oberen und Unteren BadS sich an- schlicßen lassen.
Der Veteranen verein Calw begeht am 30 Nov., dem Tag von Billiers-Champigny, sein 25 jähriges Stiftungsfest. Um 9 Uhr findet auf dem Marktplatz Verleihung der von sr. Maj. dem König g>stifteten Erinnerungsmedaille an die neue Fahne statt, um 10 Uhr Gottesdienst, 1 Uhr Festesten im Gasthof zum Löwen, 7 Uhr Bankett im Dreiß'schen Saale.
Pforzheim, 25. Nov. Die Minorität der bürgert. Kollegien hat ai die Regierung in Karlsruhe das Ersuchen gerichtet, der Stadl Pforzheim mit Rücksicht aus die günstige Finanzlage derselben einerseits und der durch die Typhus-Epidemie in Not und Bedrängnis geratenen niederen Bevölksrungsschichten andererseits die Genehmigung zur Zollerhebung der Verbrauchssteuer aut Mehl, Brot und Körnerfrüchte zu versagen.
Advent ist gekommen.
Advent ist gekommen, schnell öffnet das Thor, Der König der Ehren steht wartend davor, Bereitet ihm Wohnung und rüstet das Haus,
Den Unrat der Sünde thut eilend hinaus;
Wo Hoffart und Haß ist, da mag er nicht sein,
Wo Liebe und Demut, da kehret er ein;
Von Trotz und Vermessenheit hält er sich fern, Zerschlagene Herzen besucht er so gern;
Advent ist gekommen, schnell öffnet das Thor,
Der König der Ehren steht wartend davor.
Advent ist gekommen, o freuet euch sein,
Die Nacht ist vergangen, der Tag bricht herein, Die Sonne tritt wieder aus ihrem Gezelt,
Der himmlische König, der Heiland der Welt;
Jetzt grüßt uns so freundlich sein heiliger Mund, Erweckt uns zum Leben und macht uns gesund; Es weichen die Schmerzen, es weicht gar der Tod Dem Worte des Königs und seinem Gebot;
Advent ist gekommen, o freuet euch sein,
Die Nacht ist vergangen, der Tag bricht herein.
Deutsches Keich.
Karlsruhe, 25 Nov. Für den KehlerHafen werden im Staatsvoranfchlag nach den Andeutungen des Finanzmimsters 3.3 Millionen angefordert. Der Gesamtaufwand ist für die Tiesbautcn auf 3 9. lur die Hochbauten auf 1,1 Million, zusammen 5066000 veranschlagt, und man hofft die Anlage im Herbst 1900 zu vollenden — Für Umbau deS Bahnhofs in Achern sind 325 000 eingestellt. Für Gelände-Erwerbung zum Bahnhosumdau inBaset werden weitere 550 000 »iL ang'fordert, sodaß der Gesamtaufwand für diesen Zweck sich auf rund 3,1 Million stellt. Für den KarlsruherHafen ist die zweite Rate des vereinbarten Staats- zuschuffes mit 400 000eingestellt; außerdem eine erste Rate von 250 000 für die dem Staat obliegende Herstellung der Bahngeleise zur Verbindung des HasenS mit dem Westbahnhof, einschließlich der erforderlichen Damm- und Unierbauten, nebst Kosten der Hauptgeleise im Hafen.
Ein hübsches Wahlkuriosum wird zu den badischen Landtagswahlen berichtet: Der sozialdemokratische „Bolksfrcund" erschien am Vorabend des Wahltages in zwei verschiedenen Ausgaben. In der Offenburger Ausgabe schimpfte er in allen Tonarten auf die Demokraten, weil dort der Sozialdemokrat dem Demokraten gegenüberstand, und in der Karlsruher Ausgabe waren alle die Schimpfereien weggelaffen, weil dort der Sozialdemokrat mit dem in Offenburg verächtlich behandelten „Oppositions-Mischmasch" zusammenging. — Es geht eben nichts über die Gesinnungslüchtigkeit!"
Karlsruhe, 24 Nov Bei der SamS» tagsfeier des 50jährigen Bestandes der hiesigen Parfümeriefabrik F. Wolfs u. Sohn er» schien eine Festschrift, die interessante Aufschlüsse über diesen eigentümlichen Fabrikationszweig gibt, der sich in dem idealen Gebiete der Blumen und