r-L
1 .
W
in:
W.
Hl
412
^ k« rLk 61 >».
M-MM
in
Lr«886I ^U8^V»KI
empfiehlt billigst
kdr. 8ewmö1rstd,
IH6llII>I»K88ll »886 LT.
Reparaturen in Kinderwagen werden prompt und billigst ansgeführt.
koäeuöl.
Das beste Uüä billigste »Iler Loäeuöls ist ck»8 sinrig Lbsolut geeucbiass ^ leooknet sofort uiiä llönnsn ckis damit bs- VMlUd strieberlen Läden naeb 10 Llinutsn nieder begangen werden, korrt niobt, dakei- so den Svkvksoblen nlebt Ubertrsgbsr, vockindeet jede 8tsuddildung und ist doppelt so ausgiebig iw Verbraueb -,vie llsinül und jedes anders Lodenöi. (8.-1844 ll)
Kesetriivd Fesvdülrt — kreis per Inter II. 1,25 Vas Keneraillepöt: Xoek L 8elielik io bnllnisssdurK.
ILu Kaden io 8euendür§ dsi 6. l-ustnsusr.
(loAi'Undet
1876
NstUrliobes lN!nsr»l«ssser.
1S.NZ6trä.8^ I.ML8ZV8. ^errllieLeiseits bvsteüs empkoiiien dki cin-on. i>lnA6llicn1nil k, Xioi'on- und Llnsenleideii.
Gelteste LrunnsiiunternelimunA äo8 LoriiiNs korolstein. 2u badoii in allen veiieatsssen-, tlolonial-, Natorial- unä vroFnen-OeseliLktsn.
irsiisra.l-Vkrtrstöi': ^kiton^Heinkn, kkor^doim.
^ieäerlags in üerrensllr: 6nr1 Levlitlk.
Die virelrtion: Kerolstein, Mel, Meioprorinr.
Neuenbürg.
Keugras
verkauft A. Weil.
Iackller'^68 Lölligsbräu
„Kie gut Württemberg aüweg".
Als wir vor einigen Monaten dieses nach Pilsener Art gebraute la. Helle Exportbier dahier zur Einführung brachten und infolge der hochfeinen Qualität dieses Produktes die berechtigte Erwartung hatten, einen günstigen Erfolg damit zu erzielen, ahnten wir nicht, wie außerordentlich weit unsere Erwartungen übertroffen werden sollten, da die Nachfrage eine derartige war, daß wir nur zum ganz geringen Teile die an uns ergangenen Aufträge zu effektuieren im stände waren.
Durch diese wahrhaft glänzenden Erfolge veranlaßt, haben wir damals sofort die Produktion des im Fluge beliebt gewordenen Königsbräus in entsprechend umfangreicher Weise ausgenommen und seither fortgesetzt und sind nunmehr in der Lage, Bestellungen darauf in weiteren Kreisen entgegennehmen zu können.
Wir laden daheiAie geehrten Herren Restaurateure von hier und der Umgegend, welche bis jetzt echtes Pilsener Bier geführt undstWt unserem „Köuigsbräu" noch keinen Versuch gemacht haben, zu einem geneigten Probe-Versuch ergebenst ein, da unser Produkt vollständigen Ersatz für das echte Pilsener Bier bietet und solches vielfach noch übertrifft.
Gleichzeitig erlauben uns darauf aufmerksam zu machen, daß unser Königsbräu „Hie gut Württemberg allweg" auch in Flaschen durch unfern Vertreter
Ltzrru Q-ÄStpar Lu Hsvi.SL'biü.rL
erhältlich ist und daß durch denselben Bestellungen ebenfalls gern in Empfang genommen werden.
Unser Königsbräu ist von verschiedenen hiesigen ärztlichen Autoritäten erprobt worden und sind wir im Besitze wertvoller Anerkennungs- und Empfehlungsschreiben darüber.
Dasselbe ist insbesondere Kranken, Rekonvaleszenten und solchen Personen, welche mit Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen rc. zu kämpfen haben, angelegentlichst zu empfehlen.
In einem Gutachten der vereidigten Handels- und Nahrungsmittel-Chemiker Herren vr. ttundesksgsn und De. vkilip dahier heißt es am Schluß wörtlich:
„Das Pilsener Bier ist von angenehm bitterlichem Geschmack und nach unserem Befund ohne Artwendung von Hopfen, und Malzsurrogaten gebraut, gut vergoren, und enthält Alkohol, Extrakt und freie Säure im richtigen harmonischen Verhältnis."
Hochachtend
LK1.-KS8. Vsedller'kivko Lrsuerei.
Stuttgart, 17. Mai 1897.
Neuenbürg.
Ein schön möbliertes
hat zu vermieten
Iriedrictz Kcrrrctzev.
— WLtt«», —
ist zu haben bei
Obigem.
Ans Dankbarkeit
und zum Wohle Magenleidender gebe ich Jedermann gern unentgeltliche Auskunft über meine ehemaligen Magen- bcschwerden, Schmerzen, Verdauungsstörung, Appetitmangel rc. und teile mit, wie ich ungeachtet meines hohen Alters hiervon befreit und gesund geworden bin.
F. Koch, Königs. Förster a. D.,
Pömb sen, Post Nieheim ^Westfalen.)
Das erfreuliche Bestreben, die
alten ehrwürdigen Baudenkmäler des Landes zu erhalten und zu restaurieren, so daß dieselben wieder ihrem ursprünglichen Zweck dienen können, verdient gewiß allseitige Unterstützung. Neuerdings wendet sich das allgemeine Interesse der Wiederherstellung der Marienkirche in Reutlingen zu, einer der ältesten und schönsten Kirchenbauten in Württemberg. Da der einzige Weg, für solche Zwecke die nötigen Mittel ausznbringen, derjenige der Lotterie ist, so sei hiemit die Beteiligung an der zu Gunsten der Wiederherstellung der Marienkirche in Reutlingen veranstalteten Lotterie bestens empsohlen. Der Haupttreffer beträgt 30,000. Das ganze Los kostet »k 2.—, V, Los 1.—. Die Ziehung ist auf den 3. Juni festgesetzt. Die Generalagentur hat das bekannte Lotteriegeschäft von Eberh. Fetzer in Stuttgart übernommen.
Aus Stadl, Bezirk und Umgebung.
Am letzten Samstag fand in Pforzheim eine Versammlung von Interessenten der projektierten Bahnlinie Pforzheim-Zuffenhauscn statt, bei welcher Schultheiß Schlechter von Zuffen- Hausen anwesend war und wobei einstimmig beschlossen wurde, die Bahn in Zuffenhausen und nicht in Ludwigsburg einmünden zu lassen.
Pforzheim, 29. Mai. Schweinemarkt. Von 165 zugeführten Ferkeln wurden 128 Stück verkauft, durchschnittlich für 28 Mk. das Paar.
Deutsches Weich.
Köln, 29. Mai. Der Köln. Ztg. zufolge erklärte der Vorsitzende, Geh. Kommerzienrat v. Duttenhofer Namens des Aufsichtsra ts der Ver. Köln-Rottweiler Pulverfabriken, nach den gegenwärtigen Verhand- lungen bestehe eine begründete Aussicht dafür, daß von einer Verlegung des Betriebs der Kottweiler Pulverfabrik nach
Düneberg Abstand genommen werden könne.
In dem in diesen Tagen vor dem Reichsgericht in Leipzig unter Ausschluß der Oeffent- lichkeit verhandelten Landesverratsprozesse sind der Schlachtmeister Fahrin aus Thorn wegen Spionage zu 4 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust, und der frühere Hilfs gerichtsdiener Albrecht aus Thorn wegen Beihilfe zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Leipzig, 20 Mai. Daß Leipzig, die altberühmte Buchhändler- und Buchvruckerstadt, auf einer Industrie-Ausstellung auch eine vor- zügliche buchgewerbliche Ausstellung bieten würde, liegt nicht nur in den gebotenen Verhältnissen, sondern die buchgewerbliche Spezial-Ausstelluug, welche in ihrer Art auch wiederum eine Kollektiv- Ausstellung. hat auch die hohe, fachmännische und wirtschaftliche Aufgabe zu lösen, zu beweisen, welche große Rolle das Buchgewerbe in seiner ganzen Ausdehnung für das geistige und wirtschaftliche Leben der Nation, für Industrie und Künste, für Handel und Gewerbe spielt. Da
bei ist man bei dieser Ausstellung von dem Grundgedanken ausgegangen, daß nicht nur die großartige Produktion des Buch- und Kunsthandels, sondern auch die technischen Fortschritte des Buchgewerbes anschaulich und zusammenfassend vorgeführl werden. und wir glauben aussprechen zu dürfen, daß in der im westlichen Flügel der großen Jndustriehalle der Leipziger Ausstellung untergebrachten buchgewerblichen Ausstellung dieses Ziel in glänzender Weise erreicht worden ist. Nicht der Buch- und Steindruck, die Buchbinderei, der Buch- und Musikalienhandel, der Lichtdruck und Kunsthandel sind es allein, die man dort sehen kann, sondern alle irgendwie mit dem Buchgewerbe zusammenhängenden Künste und Gewerbe sind in der buchgewerblichen Sammelausstellung vertreten, also die Jllustrations-Vcriahren des Holzschnitts» Kupfer- und Stahlstiches, die Radierung, daS Klischieren, das Schrifrgießen und Stereotypieren» die Papier-Bearbeltung und -Verarbeitung und das Gravieren, auch haben die verschiedensten Arten von im Buchgewerbe gebrauchten, Ma-