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Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte auf
Donnerstag den 22. April 1897 in das Gasthaus zum „Löwen" in Aesenfeld
freundlichst einzuladen, mit der Bitte, dies als persönliche Einladung annedmen zu wollen.
Wich. Iriedrich Sakrnann, Seidbauer und seine Braut
Anna Maria Irey.
Tochter des f Christian Frey, Gutsbesitzers u Schultheißen in Schwarzenberg
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Ein
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wird angenommen bei
Glasermeister Grob, Pforzheim
Neuenbürg.
Stuttgarter
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C. Meeh.
MgdetilWk FrllkktiersichttMgs-Gesellschlift.
Ich beehre mich hiermit zur öffentlichen Kenntnis zu bringen, daß an Stelle des zurückgetretenen Herrn Joh. Höger Herr Chr. Höger, Ortssteuerbeamter in Calmbach als Agent für obige Gesellschaft angestellt
worden ist.
Stuttgart, den 2 April 1897.
Der General-Agent:
Albert Schwarz.
Bezugnehmend auf obige Bekanntmachung erlaube ich mir, mich ;um Abschluß von Feuerversicherungen zu empfehlen; die loyale Gcschäfisbehandlung, sowie die vorzügliche, finanzielle Lage dieser Gesellschaft ist zur Genüge bekannt und bin ich zur Erteilung weiterer Auskunft, sowie zur Verabfolgung von Antragspapieren stets gerne bereit. Calmbach, den 2. April 1897.
Christ. Hoger, Ortssteuerbeamter.
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Aus Dankbarkeit
und zum Wohle Magenleidender gebe ich Jedermann gern unentgeltliche Auskunft über meine ehemaligen Magenbeschwerden, Schmerzen, Verdauungsstörung, Appetitmangel rc. und teile mit, wie ich ungeachtet meines hohen Alters hiervon befreit und gesund geworden bin.
F. Koch, Königl. Förster a. D., Pömbsen, Post Nieheim (Westfalen.)
Alls Stadt, Bezirk und Umgebung.
Pforzheim. Der „Anz " schreibt: Die Badesaijon hat wiederum begonnen, vorerst allerdings nur für die liebe Schuljugend, von welcher man am gestrigen Charfreitag nachmittag eine Anzahl besagter Exemplare rm Freien in der Enz sich tummeln sehen konnte. Das ist wahr: Die Jungen sind hier mit allem zeitig daran, nicht immer zur Freude der Erwachsenen. Man betrachte sich nur die „Herren Konfir- munden", wie sie bereits mit der Zigarre im Munde herumschlackeln und abends spät noch auf der Straße anzutreffcn sind. Sie rechnen sich schon zu den „Alten", von welchen manche freilich selbst noch sehr grün sind und äffen deren Gebühren nach. Daß es sich hier nicht immer um harmlose Scherze handelt, weiß Jeder, der die Gutcdel näher kennt. Da haben sich Lehrer und Geistliche unsagbare Mühe gegeben, diese Burschen sittlich und religiös zu brauchbaren Menschen heranzuziehen, aber deren verdorbenes Gemüt im Verein mit der häuslichen Verwahrlosung haben den ausgcstreuten guten Samen nicht keimen lassen. Früher haben die Erwachsenen, „auch wenn es sie nichts angieng", mit so frühreifem Gernegroß auf der Straße mitunter, wenn sie gar zu frech wurden, einige Handbe- wegungen geredet, welche gute Sitte heule leider aus der Mode gekommen ist. Manchem 14- und
15>ährigen Naseweis würde cs aber nur h.ilfam sein, wenn er die Zigarre aus dem Mund ge- schlagen oder sonst für Unanständigkeiten eine ordentliche „geputzt" bekäme. — (Sehr richtig. Es müssen andere Seilen mit den losen Bürschchen ausgezogen werden.)
P f o r z h e i m , 19 April. Dem Schrenier Rosen thal hier, aus Breiten stammend, ist heute früh sein Anwesen niedergebrannt. Die großen Holzvorräte erzeugten eine weithin sichtbare Feucrsbrunst. Rojenthal ist zwar versichert, er erleidet aber doch bedeutenden Schaden, da von den fertigen und halbseitigen Möbeln so gut wie nichts gerettet werden konnte. Eine wertvolle, zur Ablieferung bereitstehende Aussteuer ist mit verbrannt. R. wird allgemein bedauert.
Nagold. 19. April. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde August Schell, Werkmeister aus Ludwigsburg einstimmig zum Stadtbaumcister für die hiesige Stadt gewählt.
Deutsches Weich.
Der Reichstag hat in der Zeit von Weihnachten bis Ostern nur wenig Gesetzesvorlagen zum Abschluß gebracht, groß dagegen ist die Zahl der Entwürfe, die er tn dieser Session noch erledigen soll Außer dem Etat und dem damit zusammenhängenden Schuldentilgungs- und Konvertierungsgesetzen sind nur noch das
SudhastationSgejetz, die Gcundduchorvnung und das Handelsgesetzbuch verabschiedet worden. Viel Zeit ist über Gebühr durch Anträge aus dem hohen Hause selbst in Anspruch genommen worden. Sehen sich doch zahlreiche Abgeordnete immer wieder der Versuchung ausgesetzt, durch ein anscheinend „volkstümliches" Austreten im Reichstage die Gunst der breiten Muffen zu erlangen bezw. zu erhalten. Jede von ihnen be- einflußte Partei sucht die andere daher eifrig in Volkstümlichkeit zu überbieten, und die Anträge überstürzen sich förmlich, in denen sich das Interesse für das Wohl der Massen zu erkennen geben soll. Es ist erstaunlich, was für kleinliche Beweggründe auf die Verhandlungen in dem vornehmen Nalionalvertretungsköcper nur zu oft bestimmend einwirken. Die großen Jnleressen des Vaterlandes werden zur Nebensache. die Partcibedücfnisse zur alles beherrschenden Machtfrage. Aus diese Weise schließen die parlamentarischen Sitzungsabjchnitte nur zu oft mit Ergebnissen ab, welche in keinem angemessenen Verhältnis zu dem Aufwand von Zeit und Worten stehen So lange vre allgemeinen Wahlen eine verfassungsmäßige Einrichtung sind, wird noch viel über diese Thatsache geklagt, aber wenig geändert werden.
Zur inneren Lage wird dem „N. T." vom Rhein geschrieben: „Es scheint doch, daß der Reichskanzler nicht allzu lange mehr im