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der Drucklegung der betreffenden Annonce und der Herausgabe der jeweiligen Auflage. Hiernach ist eine Zeitung zur unentgeltlichen Lieferung von Be­legnummern nicht verpflichtet.

Die deutsche Lebensversicherung im Jahre 1900. Angesichts der bereits im vergangenen Jahre einsetzeuden wirtschaftlichen Krise ist jeder Bericht über die Entwicklung und den Zu­stand irgend einer unserer großen finanziellen und wirtschaftlichen Institutionen von ganz besonderem Interesse. Unter diesem Gesichtspunkt verdient die diesjährige größere Arbeit derFrankfurter Zeitung" über die deutsche Lebensversicherung im Jahre 1900 allseitige Beachtung. Vor allem kann daraus kon­statiert werden, daß zwar in der geschäftlichen Entwicklung (Bewegung des Versicherungsstandes) auch der Einfluß der allgemeinen wirtschaftlichen Lage zu erkennen ist, daß dagegen die finanziellen (Gewinn-) Resultate der deutschen Gesellschaften recht günstig, sogar teilweise vorzüglich" ausge­fallen sind. Dieses Ergebnis macht den deutschen Gesellschaften und ihrer Geschäftsführung gerade unter den gegenwärtigen Verhältnissen alle Ehre. In Betracht kommen 47 Gesellschaften, deren Ge- famtbestand an regulären Kapital-Versicherungen gegen das Vorjahr sich um 309 Millionen auf 7,2 Milliarden Mark erhöht hat. In der Todesfall­versicherung betrugen die Neuaufnahmen rund 563 Mill. Mk., der Reinzuwachs 305 Mill. Durch Tod wurden 85,6 Mill. fällig, durch Ablauf bei Leb­zeiten 23,5 Mill. Der vorzeitige Abgang betrug 2,2 Proz. der im Laufe des Jahres versichert ge­wesenen Summe, ein Satz, der unter dem der aus­ländischen Gesellschaften weit zurückbleibt. .Ucber- haupt tritt in dem ganzen Bericht die vorzügliche Stellung der deutschen Gesellschaften gegenüber den ausländischen, selbst den größten Riesengesellschaften, überall klar zu Tage. Die Gesamteinnahmen be­laufen sich auf 369 Millionen Mark; davon ver­blieb nach Deckung aller Ausgaben ein Gesamt­überschuß von 58,5 Mill. Mark. Rund 92 Proz.

dieses Ueberschusses wurde zur Dividendenverteilung an die Versicherten überwiesen. Diese erfreuliche Thatsache ist hauptsächlich der Konkurrenz der Gegen­seitigkeitsanstalten, besonders der 4 großen (Gotha", alte Stuttgarter",alte Leipziger" undKarls­ruher") zu danken. In Frankreich z. B., wo es nur Aktiengesellschaften giebt, floß in 1900 weit über die Hälfte aller Ueberschüsse den Aktionären zu. Beachtenswert sind die Ausführungen über die steigende Dividende, die infolge ihrer Eigen­art leicht zur Täuschung des Publikums über die Dividendcnkraft einer Gesellschaft Veranlass­ung geben kann. In dieser Beziehung ist allein die Höhe der Gewinnüberweisung in Prozent der gewinnberechtigtcn Prämien maßgebend. Die höchsten Sätze hierin erreichen unter den Gesellschaften, welche eine steigende Dividende in Prozent der Prämiensumme oder der Prämienreserve verteilen, diealte Stuttgarter" mit 30,1 °/°,Karlsruhe" mit 27,9 °/-> undLeipzig" mit 27,7 °/°. Das Gesamtvermögen der deutschen Gesellschaften betrug am Jahresschlüsse 1900 2544 Mill. Mark. Hie­von sind 80,3"/» in Hypotheken und Kommunal­darlehen angelegt, eine Thatsache, welche gegen­über den bei ausländischen Gesellschaften vorwiegen­den Geldanlagen in Wertpapieren die Sicher­heit der deutschen Gesellschaften am meisten gewähr­leistet. Vertreter der Stuttgarter Lebensversicher- ungs-Ges.: Alb. Müller, Calw.

(Die Entdeckung eines verstei­nerten Menschen.) Aus Newyork wird be­richtet: Im vorigen Monat sind die versteinerten Ueberreste eines Inka im chilenischen Gebäude der panamerikanischen Ausstellung zu Buffallo ausge­stellt worden. Das Historische Museum in Buffalo und das Smithsonian Institut bewerben sich gleich­zeitig um den Besitz dieses Wunders. Dr. John A. Miller und Dr. Lee, H. Smith, die Direktoren des Historischen Museums, haben den Fund ge­prüft und ihn für den wertvollsten ethnologischen und archäologischen Fund erklärt, der je in Ame­

rika gemacht wurde. Der Leichnam wurde in einem alten Kupferbergwerk bei Colama in einer Höhe von 11,000 Fuß gefunden. Die Luft dort war sehr dünn und trocken, das Bergwerk zeigte keine Spur von Feuchtigkeit. Die Tiefe, in der der Leichnam gefunden wurde, betrug weniger als sieben Fuß, da daS Bergwerk nur klein war. In demselben wurden Stücke gebrochenen Erzes von indianischen Frauen in Fellsäcken an die Oberfläche getragen. Die gebrauchten Instrumente waren ein Hammer aus einem Stück Stein, ein Paar Steinschaufeln, die so gearbeitet waren, daß ein flaches Blatt Schiefer in ein gespaltenes Scheit gesteckt und dort fest­gebunden war, und ein kleiner Hammer aus einem runden, harten, in die Schlinge einer Weidenrute gebundenen Stein. Der gebrauchte Erdkorb war aus gespaltenen Zweigen geflochten. Der Inka muß auf dem rechten Knie gekniet haben, die Hände waren seitwärts in ein Loch von zehn bis fünfzehn Zoll gestoßen, als plötzlich die Erde von oben herunterfiel. Die Werkzeuge zeigen dieselbe Außen­linie und denselben Charakter wie die älteren der Steinzeit, sie können aber bis zu dem Jahrhundert vor der Eroberung Perus durch Pizzaro gebraucht worden sein. Der Körper ist also wenigstens fünf­hundert Jahre alt. Das Haar des Kopfes ist zier­lich geflochten. Das Ohr zeigt ein dunkelrotes Klümpchen, wo das Blut durch den Druck des Ge­wichts hervorströmte. Die Schulter ist zerschmettert und Hineingetrieben, ebenso die Brust, und das Fleisch deS Rückens ist in das Rückgrat getrieben. Das Haar ist noch biegsam, die Augenbrauen voll­ständig und an bestimmten Stellen zeigen sich deutlich Beulen, obgleich kleine Steine an vielen Stellen in das Fleisch eingedrückt worden sind. Das Gewicht beträgt 48 Pfund, und Proben haben gezeigt, daß die Form nur eine Schale ist, deren Inneres mit einem porösen mumifizierten Gewebe erfüllt ist.

Humoristisches.

jWie man's nimmt.)Wie, daS Unter­nehmen ist die reinste Goldgrube?" .Ja, alle-Ak­tionäre fallen da mit ihrem Gelde 'rein!"

Amtliche u. Privat-AMigen.

K. Amtsgerichts Calw.

In das Güterrechtsregister Bd. 1. S. 5 wurde bei Samuel Christian Steu-el, Oberpräceptor und dessen Ehegattin Emma Auguste Elsa Steu-el, geb. Scipio, in Calw heute eingetragen:

Durch notariellen Vertrag vom 23. Oktober 1901 haben die Ehe­gatten die in der Beilage zu den Registcraktcn verzeichnten Gegen­stände zum Vorbehaltsgut der Ehefrau bestimmt.

Den 24. Oktober 1901.

Oberamtsrichter

Fischer.

Calw.

Am Mittwoch, den 3V. Okt. I., vorm. 11 Uhr, wird beim ehemaligen Gasthaus z. Kanne im öffentlichen Aufstreich verkauft:

Ein Mirtschastsbuffet, ein saubergearbeiteter, schmied- eiserner Mirtschaftsschild, ca. 1500 Stück ältere Dach­platten,

einige alte Krippen und verschiedenes Brennholz.

Stadtpflege:

Schütz.

Abbitte.

Der Unterzeichnete, Sattlermeister Karl Mann von hier, bittet hiemit den Melchior Schneider, Küfer von hier, wegen den am 17. ds. Mts. gegen ihn gerichteten beleidigenden Aeutzerungen um Verzeihung und ver­spricht, sich künftig solcher zu enthalten.

Stammheim, den 25. Okt. 1901.

r. Karl Mann.

Zur Beurkundung

Schultheiß Ernst.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, die wir bei der Krankheit und beim Heim­gang unserer lieben unvergeßlichen Mutter

Luise Beutel, Kehrers Mitwe,

erfahren durften, auch für die vielen Blumenspenden und die Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, sagen wir auf diesem Wege den herzlichsten Dank.

Die trauernden Linder.

ksdskberger Äenogrspben-Veröin ksl«.

Beginn eines neuen Kurses für Anfänger Anfangs No­vember. Teilnehmer wollen sich bei Hrn. k>su1 Qsorgii, Kaufmann, melden. Der Unterricht wird voraussichtlich in einem Schullokal in den Abend­stunden erteilt.

Dev Vorstand.

Neben meinem rohen

Bettbarchent,

Bestreichwachs,

Bettzeuglen,

(Lretonne,

Damast, Schurzzeuglen M fertige Schürzen

empfiehlt

W. Entenmann.

Würzbach.

Gesunden

wurde im hiesigen Ort eine Reh- kronen-Tabaks-Pfeife. Der recht­mäßige Eigentümer kann solche gegen Einrückungsgebühr innerhalb 8 Tagen abholen bei Friedrich Schanz.

Lasfee,

in billigen wie besten Sorten, halte selbstgebrannlen, jede Woche frisch, in denselben Qualitäten bestens em­pfohlen.

O.

Maisenbach.

Am Donnerstag, den 31. Okt., mittags 1 Uhr. verkaufe ich ein

Pferd,

Fuchs, »jährig, 1,72 m hoch, ein- und zweispännig eingefahren, unter jeder Garantie.

Mich. Lörcher, Bauer.

Für 1902

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Aalender,

Abreißkalender,

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K. Z»ub, Buchbinder.

A l t e n st e i g.

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Möbelschrrinkr

findet bei hohem Lohn dauernde Be­schäftigung bei

I. Klein, Möbelgeschäft.

Neubulach.

Eine hölzerne

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mit Zink ausgeschlagen, samt steinernen Fritzen, verkauft billig

^slevb vuss.

Gr!d gksiilhi.

2000 Mart werden gegen gute Sicherheit aufzunehmen gcsuchl.

Von wem ist zu erfragen im Compt. ds. Bl.

Wcitzer

Spitzerhund

zugelaufen. Derselbe kann gegen Einrück­ungsgebühr und Futtergeld abgeholt werden bei

Gottlieb Schill

z. Linde in Schönbronn.

Ortsdistarrz-Nerzeichnisse

des Oberamtsbezirks

sind zu haben in der Druckerei d. Bl.