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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Pforzheim, 1. März. In der Nacht vom 25. auf 26. vor M. abends '/»II Uhr dal der ledige 29 Jahre alte Goldarbeiter I. Sch. von Salmbach, bisher hier wohn- Haft, zwei Revolverschüjse durch das Fenster auf seine Geliebte, die l9 Jahre alle M. Pf. in Schömberg, als dieselbe in ihrem elterlichen Hause am Tische bei der Arbeit saß. abgegeben. Ein Schuß traf daß Mädchen in die Schläfe; die Kugel konnte bis jetzt noch nicht entfernt werden. Die Verletzte schwebt in Lebensgefahr. Als Ursache der That wird angegeben, daß die Eltern der Verletzten eine eheliche Verbindung mit Sch. nicht zugaben. Sch. wurde am Samstag durch die «Schutz Mannschaft hier verhaftet.
Nagolv, 2. März. Bei dem am Samstag Abend im Gasthof z. „Rößle" stattgefundenen Scherzkranz des Liederkranzes kam ein vom Ehrendirigenten, Seminarmusikoberlchrer Heg ele komponiertes Lied „Die Wegwarte" erstmals durch ein wohlbejetzres Quartett zum Vortrag. Das Lied gefiel ungemein und rief begeisterten Beifall hervor.
Alten steig, 28. Febr. Schultheiß Kienzle von Spielberg wurde heute früh von seinen Familienangehörigen tot im Schlaf gemach aufgefunden. Der Verstorbene, der zweifellos an einem Schlaganfall verschieden ist, war als Vorsteher seiner Gemeinde geachtet und als ehrenwerter Mann beliebt.
Deutsches Keich.
Berlin, 28. Febr. Der gestrige Kostümball im Weißen Saal des
königlichen Schlosses bot ein überaus glänzendes, farbenprächtiges Bild. 450 Gäste, die Damen in den Trachten des „Imperial" und „Jncroyable", die Kavallerie in Uniformen des Jahres 1797, dieMutterder Kaiserin sowie drei kaiserliche Prinzen waren anwesend. Auch die Pagen und die gesamte Dienerschaft trugen ein Kostüm von 1797 mit Zopfperücken. Unter den Uniformen fielen besonders die roten Bosnacken (späteren Ulanen) sowie Husaren mit Tigerfellen auf. Als die Kaiserin in herrlichem, kostbarem Kostüm erschien, verneigten sich huldigend die Anwesenden. Da ertönten Trommelzeichen. Der Kaiser in der Uniform des einstigen Stammbataillons des jetzigen 1. Garderegiments zu Fuß führte der Kaiserin die Schloßgardekompagnie und die Leibgarde der Kaiserin vor, voran ein Tambour mit großer