585

eau les >rzahl der ntschloffen man ver- Tie Auf- er Gruben in seinem en Tagen man nicht itersuchung al-Komites Ausstand rde.

rfontein Irenen des Blömfon- tergebracht 4 Concen- erkunft ge- en sich mit

nngen ans dusch ver- ung gegen

ktbr., liegt ze in der trikte sind Suren und nicht ge- ommandos ch auf die wegen der bald Un­falls keine t ihm wie ließ des- Mann im 100 Mann en Leuten, rporal an- dadurch und er Schicksal zersprengt war einer

zsten Kom- ichtert die

Truppen schlimmste verjagt, i, zurück-

n Woche onie nach Thale des von 500 sher vom m in den die Zahl icn. Die Moinent

noch dazu

Zeigen Sie

Es ist starrem, atte. Als aus, wo- izudringen.

Engländer

Nummer,

zögernd, vorsichtig, nicht bei

der junge wenigstens

rfer Kritik

einstieße!*

des Krieges, sondern ist lediglich ein Plünderungs­zug, und von Soldaten wird viel mehr gefürchtet, daß die Buren entkommen, als daß sie vorrücken könnten. Die Buren sind bis Hopefield und zur Saldanha-Bai vorgedrungen und haben einige Pferde und Getreide mitgenommen, sowie einige Rekruten gewonnen, deren Treue so beschaffen war, Laß sie der Anwesenheit des Kommandos gegenüber nicht Stand zu halten vermochte. Einstweilest lassen sich über die zu unternehmenden Operationen keine Einzelheiten angeben, aber Malmesbury, Moorres- burg und andere Städte in dem Distrikt sind be­festigt und uneinnehmbar. Einige Abteilungen be­finden sich unter General Stephenson an verschie­denen Stellen, während General French die Ober­leitung hat." Der Daily Graphic meint, das Auftauchen der Buren in der Nähe von Kapstadt sei doch nicht ein so unbedeutender Vorfall, als die Telegramme ihn darzustellen suchen. Jedenfalls gehe daraus hervor, daß die ihnen von General French in den inneren Distrikten beigebrachten Schlappen sie nicht zum Verlassen der Kolonie be­wegen konnten. Erheiternd wirkt folgender eng­lische Bericht aus P re to r i a, 17.Oktober: Die Buren pflegen jetzt, da einige britische Abteilungen hauptsächlich bei Nacht operieren, um Ueberfällen vorzubeugen, ihre Lager bei Nacht beständig zu ver­legen. Verschiedene Male fanden die britischen Truppen nach langem Marsche beim Eintreffen an ihrem Ziele, daß die Buren gerade fortgezogen waren. An vielen Stellen fingen die Buren an zu pflügen und die Briten trafen Felder mit jungem Mais oder neugepflügte Aecker an. Die mit solch landwirtschaftlichen Arbeiten beschäftigten Buren verschwinden, wenn eine Abteilung sich nähert, um die Arbeit wieder aufzunehmen, wenn die Truppen weiterziehen.

Permischtes.

(Aus der Reutlinger Hand­werkskammer.) Die Kammer hat auf Grund

des Gesetzes Vorschriften zur Regelung des Lehrlingswesens erlassen. Darnach sind sämtliche Lehrlinge, welche hand­werksmäßig ausgebildet werden mag das nun in einem eigentlichen Handwerks- oder in einem Fabrikbetrieb geschehen bei der Handwerkskammer anzu melden. Für die Mitglieder einer Innung besorgt diese die An­meldung. Alle übrigen Harüwerker, (oder Fabri­kanten)' müssen ihre Lehrlinge selbst anmelden. Formulare dazu können sie entweder vom Bureau der Kammer selbst, oder von einer gewerblichen Ver­einigung ihres Wohnorts unentgeltlich beziehen. Es ist unbedingt notwendig, daß die Anmeldezettel richtig und vollständig ausgefüllt werden und späte st ens bis 1. Dezember d. I. bei der Kammer einlaufen. Wer es unter­läßt oder versäumt, seine Lehrlinge vor­schriftsmäßig und rechtzeitig anzumelden, hat eine Geldstrafe (bis zu 20 -,/L) zu erwarten.

Graf Waldersee ist am Freitag abend von Neckarsulm nach Hannover abgereist. Der hannoversche Berichterstatter desHamb. Korr." schreibt über den Verlauf der Krankheit Graf Waldersees: In Berchtesgaden verschlimmerte sich der Zustand wieder. Der Aufenthalt daselbst wurde deshalb abgekürzt und das Gut Lautenbach bei Neckarsulm aufgesucht. Hier im Hause seiner Schwä­gerin konsultierte der Feldmarschall einen Arzt. Das Bein verschlimmerte sich, und aus dem Blutgeschwür wurde eine Entzündung der Schienbeinhaut, eine ziemlich schmerzhafte Krankheit, die den Grafen an das Bett fesselte, das er mehrere Wochen nicht ver­ließ. An seinem Krankenlager saßen die Gräfin Waldersee und deren Schwester, Freifrau v. Wächter, die in aufopferndster Weise die Pflege des Erkrank­ten übernahmen. Noch bedarf das in der Heilung begriffene Bein der größten Schonung, deshalb wurde die Abreise des Grafen aus Lautenbach öfters verschoben.

100 Jahre alt. In Tilsit feierte man am 15. eine Hundertjährige. Im Kreise ihrer Kinder und Enkel beging die Frau Ulfs, Tochter deS Rittmeisters v. Kortzfleisch, der beim lithauischen Dragonerregiment stand und noch unter Friedrich dem Großen gefochten hat, die Feier ihres 100. Geburtstags. Es war rührend, die alte Dame noch in ziemlicher geistiger und körperlicher Rüstigkeit zu sehen und sie aus ihrer Kinderzeit er­zählen zu hören. Die Jubilarin wurde durch viel­fache Ehrungen ausgezeichnet. Das Offizierkorps des Tilsiter Dragonerregiments erfreute sie durch ein kostbares Blumengebinde und durch ein Ständ­chen der Regimentskapelle. Der Oberbürgermeister überbrachte ihr die vom Kaiser gestiftete Jubiläums­bibel und Nachmittags fand zu Ehren der Jubilarin ein Festmahl statt.

Kartoffel-, Kraut- und Obstpreise.

Stuttgart, 19. Okt. (Kartoffel- und Krautmarkt.) Zufuhr: 400500 Ztr. Kartoffeln. Preis 2 30 A bis 3 80

Zufuhr: 2200 Stück Filderkraut, Preis per 100 Stück 1015

Cannstatt, 19. Okt. Auf dem Güter­bahnhof standen 6 Wagen Mostobst aus der Schweiz, aus Oesterreich und aus Holland. Die Preise sind etwas zurückgegangen, da der Zentner um 6 50 A und um 7 ^ verkauft wurde. Zum Preis von 7 wurde vorzügliches Obst angeboten; der Verkauf ging aber sehr langsam.

Tübingen, 18. Okt. Gestern standen einige Wagen Mo st ob st auf dem Güterbahnhof. Birnen kosteten 5 80 A Aepfel 6 50

bis 7 der Zentner.

Weinpreise.

Horrheim, 19. Okt. Vorrat noch ca. 500 l>l von empfehlenswerter Qualität. Heute verkauft zu 83, 84 und 86 pr. 3 bl. Nächste Woche wird eingekellert, was nicht abgeht.

Amtliche und Privat-AnMgen.

Die

lmdmrtjW!. Miitttschiilk Lemberg

wird am 11. November d. I., vormittags 11 Uhr, wieder eröffnet und dauert pro 1901/1902 etwa 5 Monate. Die Anmeldungen zur Aufnahme in diese Schule sind bei dem Unterzeichneten Schulvorstand einzureichen. Die Aufzu­nehmenden müssen das 15. Lebensjahr zurückgelegt haben, gut beleumundet sein und die für das Verständnis des Unterrichts notwendigen Kenntnisse be­sitzen. Der Anmeldung sind die Schulzeugnisse, ein Geburtsschein und die Einwilligung des Vaters bezw. des Pflegers anzuschließen. Aus besonderen Gründen kann, wenn der die Aufnahme Nachsuchende noch im Laufe des Ka­lenderjahres 1901 das 15. Lebensjahr zurücklegt, die Schulkommission Dispen­sation von dem Erfordernis des zurückgelegten 15. Lebensjahres erteilen.

Die Schüler haben ein Schulgeld von 1525 zu entrichten und auch die Kosten für Kost und Wohnung selber zu bestreiten. Der Unterzeich­nete wird übrigens denselben bei der Beschaffung von Kost und Wohnung, welche hier billig erhältlich sind, mit Rat und That an die Hand gehen.

Der Prospekt der Schule, sowie Anmeldeformulare können von dem Unterzeichneten Schulvorstande bezogen werden.

Leonberg, den 11. Okt. 1901. Schulvorstand:

Landw.-Jnsp. 1>r. Wacker.

Statt jeder besonderen Anzeige.

Trauer-Anzeige.

Verwandten und Bekannten teilen wir tiefbetrübt mit, daß unser l. Gatte und Vater

Christian Luhn,

Zugmeister a. D.,

beute vormittag '/^ll Uhr unerwartet schnell infolge Schlaganfalls sanft'verschieden ist.

Uni stille Teinahuie bitten

die trauernden Hinterbliebenen:

die Gattin: Marie Kuhn; die Kinder. Ernst Kuhn mit Krau, Julie Kuhn,

Htto Kuhn mit Krau, Hank Kuhn.

Beerdigung Mittwoch nachmittags '/-3 Uhr.

Altburg.

Im Wßreckiingswcge

werden am Freitag, den 25. ds. Nits., nachmittags 1 Uhr,

ca. 30 Ztr. Heu u. Oehmd und 1 Fruchtputzmühle

gegen sofortige Barzahlung versteigert. Zusammenkunft beim Rathaus. Gerichtsvollzieher Schlee.

LI18S Loliisls ü,oll er

2Iet2xerrasi8ter.

Verlobte.

6sln, Oktober 1901.

empfiehlt sich

Frau betten, wohnhaft beim Kaufm. Jung.

VstsrLvsu-VsrsiQ Laln.

Kamerad Kuhn, Zug- I mcifter a. D., ist gestorben lund findet die Beerdigung ' Mittwoch nachmittags 2'/, Uhr statt. Vollzähliges Erscheinen wird erwartet. Sammlung präzis 2 Uhr.

Der Vorstand.

Pro 1902

empfiehlt bestens

Osusslen,

Buch- und Papierhandlung.

2000 Mack

sind gegen Sicherheit auszuleihen; wo, ist zu erfragen im Compt. d. Bl.

Calw, 21. Okt. 1901.

Hodes-Anzeige.

Teilnehmenden Freunden und Bekannten geben wir die ichmerzliche Mitteilung, daß unsere liebe treu­besorgte Mutter

Luise Ventel, Lehrers Witwe,

heute mittag V»1 Uhr sanft in dem Herrn entschlafen ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: die Kinder:

Gustav, Äuna und Kmikie.

Beerdigung Mittwoch nachmittag 4 Uhr.

Wuchtige Wirte,

welcke sich in Pforzheim oder Umgebung Wirtschaften käuflich erwerben wollen, werden durch eine auswärtige Grotzbrauerei mit Kapital unter­stützt.

Gefl. Offerten erbeten snb. dir. 200 an das Eompt. ds. Blattes.