74 -

2^^6128^ 8 ^ ^ patsairrtem VerkakrsL

«»III VIIIV, S MaiL^attvv mit Oesekmaclc ur»6 ^roma 6es

Lobneokaffees verseken un6 ist , stesbalb etwas Zanr anderes als

stilreiner^ Usirlcakkee 8L°?cL"^ ^°-- stlirkiner 8 Usllltslkee »ok>-dm-^-»6 »»>,

vov Autoritäten 6er VVisssnsckaff als bester Kaffee-Tusatr uu6 Lr- SLtr ernpfoklsn.

stlirelner'e UslÄstkee

stlt reiner 8 Hsl2ll2kk88 kommtllllriopIowdineiikLclcetei,

mit 6em Lil6 6es Hern» kkarrers

stkrelner'e UslrlcsSee

Für Hustende

beweisen über 1000 Zeugnisse

die Borzügbchkett von

LLÜer's-LriiZt-vLrrinellei»

(wohlichMtckeodr Boiwoiis) sicher und schnell wi-kend bei Husten Heiserkeit, Katarrh und Verschleimung. Giößte Sp-ciali lät Deuifchlunds. Oesterreichs und der Schweiz. Per Pak. 25 Pfg. Niederlage bei Wilh Fieß, Neuenbürg; Ehr. Boger, Calmbach;

C Bechtle. Herrenal b.

V,LUk8LKV-8o!r

pr. s^hliiltr. voo »Ic. t. an.

6en Manclel. "" " SW VorlaZskatalox u. Lreislists

über alle Laubsäge - Utensilien gratis.

6 8eksIIer L Komp,

Konsisnr, 3 Marktstätte 3.

kneipp un6 6er LirmaLatk- reiver's Llalrkaffee-Labrilceo" in

'rodivreu 8 ie!

Lsiätzuksimtzr

von kooäilvr lilsre«! kenlr Gebrauchs-Musterich >tz Nr. 65 293 LinäerunKSmitlel ASKvn Lüsten, Heiserkeit, Katarr!» U- dergl. Zu haben in Bcut.ln a 20 ^ in Neuenbürg bei Franz Andräs und Albert Neugart.

Neuenbürg a/E>z.

Am 2. Februar (Lichtmehseiertag)

findet bei Unterzeichnetem

große Kundebörse

statt. Käufer und Verkäufer sind freundlich eingeloden.

Ernst Glauner, Metzger u. Wirt , M. Bulldogge und Pudel werden gesucht.

*^e^ünd^??lgs?eHrzugsqiieiie sür

W°?L -cht'EdiFE 'US ge.

Lettksäern.

Wir versenden zollfrei. gegen Nach», (leier beliebige Quantum) Gute neue Bett» federn pr. P>d. s. 60 Pf.. 8V Pfg.. IM.. 1 M. 25 Psg. u. 1 M. 40 Pfg.? Fein« Prima Halbdaunen I M. 60 Pfg. und I M. 80 Mg.; Polarfedernr halbtveitz 2 M.. weist 2 M. 30 Pfg- u. 2 M. 50 Mg.: Silberweiste Bett­federn 3 M.. 3 M. bOMg-, 4M, 5M., ferner: Echt chinesische Ganz» dannen «ehr Mlllräftig, 2 M. 50 Pfg. u. 3 M. Verpackung zum Kosienpreise. Bei Betragen von mindestens 7S Rab.

NichtgesallendeS bereit«, zuruckgcnommen.

jkodlsrLOo. ia H erkorst in Wegs

- Oouvsris

mit kirmeustruek von -.lL 3.50 an bis 6 »tL pr. 1000 8tnclc liotert stie Luedärnekerei von

k. Steel».

srvSkrivmvir

b«i 6«dr. 8t«ns, Lssilng«»

bL«r»kv>iu.

I»s^ru«LSrrtÄl-VSrSL«..

Montag, den 1 Februar 1897, abends präzis '/,8 Uhr, im 8aa1e stss LlasILokog 2 um Sestvarrisn ^stlsr:

Q-rossss LLvQssrt

unter Leitung des Musikdireklors Herr A. W. Baal und unter gefälliger Mitwirkung der Konzert-Sängerin Fräulein Marie Münzer von hier, sowie des Flöten-Virtuosen Herrn PH. Wunderlich aus Baden Baden

Eintrittskarten für Nichtmitglieder für den Saal 2 Mk und Galerie 1 Mk. sind in der Otto Riecker'scheu Buch- und Musikalienhandlung, bei Hrn. C. Hanck, Buch- und Musikalienhandlung und bei Hrn. Hch. Schäfer. Z garrenhandlung, östliche Karl-Friedrichstraße, sowie abends an der Kasse zu haben.

Der Vorstand.

llerren-Atokke.

ö iixkiu

doppelbrsit

ä LI. 1.35 I'kg. xr. Mtr.

ülusler

Luk Verlangen

franko ins Usus

Vdsviot

doppelbrsit

L M 1.95 Lkg. pr. Mtr.

Lrosss üuswakl in Velours, lüisviots, Kammgarn-, Nossn- unil Usletotstokkon

in soliden und guten tzuaiitäten, sowie modernsten Dessins versenden in sinnsinen Metern, sowie su gauren ^.naiigen franko

0577MVLN a Lo. Irankturt -. m

8eparat-L.btsiinng kür Lsrrsnklsidsrstoffs von 25 kkg. sn pr. Meter.

Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg. 29. Jan. Die auffallend milde, aber nebelige und ungesunde Witterung, .welche im Dezember und Januar andauerie, jo daß sie fast zu übereilten F-ühlingshoffnungeri Anlaß gab, hat seit 8 Tagen einem obligaten Winter Platz gemacht. Seit 23. ds. schneit es mit wenigen Ausnahmen fast ununterbrochen, so daß wir überall die schönste Schneelandschaft haben. Was unsere Wetterpropheten Jäger und Waldarbeiter längst schon prophezeiten: Wir erhalten noch genug Schnee!" scheint seiner sicheren Verwirklichung entgegen zu gehen. Wenn aber aus vielen Gegenden, Nord- und Mitlel- deulschlands, iogar aus Frankreich von außer­ordentlichen Verkehrsstockungen in Folge des Schneegestöbers berichtet wird, so ist hievon bei uns an der Pforte des Schwarzwalds bis jetzt noch nichts zu sagen. Wohl hat es da und dort Schneeverwehungen abgesetzt, die den Verkehr erschweren, aber eine völlige Stockung ist. so­weit uns bekannt, dadurch nirgends verursacht. Wir haben eben schon oft andere Schneemassen gesehen; der Vahnjchluten tritt überall in Thätigkeit und das Schneeschäuseln ist ebenso organisiert. In unterer Gegend wurde dieser Schnee mit allen seinen Freuden, die er Jung und Alt bringt, allgemein begrüßt; weiß man doch, daß einfrühes Jahr" nur höchst selten ein Glück in unserem Klima ist. Eine tüchtige Schneedecke zur richtigen Zeit ist nicht nur dem Landwirt erwünscht, sagt doch eine alte Regel:

Schnee ist Dung fürs Fel-", eine Schlurei,. bahn bringt auch sonst erwünschten Vnkehr in Stadt und Amt. Und dies ist thatsächlich der Fall; überall begegnet man dem bekannten Ge läute, das uns anmutet. Wenn es nicht des Guten zuviel mit dem Schnee wird, wenn er nicht zu lange anhält, wenn er vollends wieder gut, d. h. ohne Hochwassergefahr, abgeht, wollen wir uns der blendend weißen Hülle der reizenden Winterlandschaft noch recht erfreuen.

Nagold, 29 J>n. In der Sitzung der Budgetkommisston des Reichstags vom 26. ds. Mts. wurde out Antrag des Referenten sür den allgemeinen Pensionssonds. des Abg. Fceih. v. Gültlingen an der Forderung für Militär- Pensionen der Betrag von einer Million abgestrichen, für O fiperpenstonierungen in Preußen allein 776000 »kK.

Neuenbürg. 27. Jan. ImGesellsch. für Nagold" führt Stadtfölster Weinland von da unter dem Titel: Gemeinnütziges für Wald- und Obstbäume-Beiitzer. Natur- Freunde und Jngenderzieher, folgendes aus: Nicht bloß die Dachse, sondern auch manche Landwirte stecken noch immer tus im Winter­schlaf. das heißt in herkömmlichem trägen Schlcnd. rian, oder betreten aus unmännlicher Verzagt heit noch immer nicht den von Behörden, Vereinen und einzelnen Baucrnfceundcn mit Rat und That ihnen gezeigten Weg der Selbsthilfe. Solchen, aber auch denen, welchen es nicht an der Thatkraft, wohl aber am nötigen Wissen fehlt, gellen folgende Mahnrufe: 1. Eine neue

Geiahr droht jetzt unfein Waldvaum n und Ovstbäumen durch den doppelten ElSdu st­und Schnee-Anhang, wenn und wo solcher nicht sogleich wieder durch starke Winde abge» weht, oder nicht durch rasches Thauwetter wieder befestigt wird Im Walde sollte man daher sofort wenigstens die meist gefährdeten brüch. igen Forchenkulturcn» und in den Obst- Anlagen wenigstens die wertvolleren Bäume, besonders die brüchigen Apfelbäume vor Dust- und Schneebruch zu retten suchen, indem man mittelst Heugabel oder Obsthacken die Aeste abschüttelt. 2. Man füttere rationell die für uns durch Insektenfraß oder als Sänger wertvollen Vögel, aber nicht bloß sitzt über den Winter, sondern auch noch im Frühjahr, falls die wieder eintreffenden Zugvögel, durch Frost oder Schnee überrascht, selbst keine Nahrung finden. Es ist lobenswert aber genügt durchaus nicht, auf Fenstersimsen und auf Straßenplätzen die Vögel zu füttern, zumal hier die wehr schäd­lichen. frecheren und schlaueren Spatzen den Löwenanteil an sich reißen, währeno die sür uns weitaus nützlichsten aber furchtsameren Meilen mehr auf freiem Feld, am Trauf des Waldes und in Obstanlagen Nahrung suchen. Man muß also ln Gärten und auf freiem Felde, auf sonnig gelegenen gegen West- und Nord­wind geschützten Plätzen, namentlich aucv auf Eiienbahnböfchungen durch Beihilfe der Bahn­wärter etwH Futter Plätze zurichten, d. h. den Boden von Schnee befreien uno seitwärts dicht mit Dornen gegen die Vögel- und Futter-Räuber»