Calmbach.
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Zur Feier unserer ehelichen Verbindung laden wir hiemit Verwandte, Freunde und Bekannie in unser elterliches Haus auf
Montag den 1. Februar d. I.
K in das Gasthaus Zinn ,,RMe" hier
Dienstag den 2 Februar d. I.
U in das Gasthaus z. Lamm in Oderkoüdach
freundlichst ein.
^ 'Aaul Seyfried,
Sohn des f Rößleswirt F. Seyfried.
Marie Steirringer,
Tochter des f M. Steininger.
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Ernst UntrrGckrr,
Pforrheiw
sucht aus Ostern:
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ist es unbedingt nötig, daß man sein Schuhwerk öftere mit
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in roten Dosen einfettet.
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erzeugt auch auf fettem Leder wieder Glanz. Um kein nachgemachtes Fabrikat zu erhalten, verlange man ausdrücklich rote Dose» mit dem Kaminfeger und der Firma
Lokufrmsnk«.
Karl Kendler io KöMogeo.
Zu haben in Neuenbürg in den meisten Geschäften; in Wildbad bei D. Treiber, I. F. Gutbub, C. Aber!« «r.; in Calmbach in den meiste» Geschäften; in Höfe« bei Wilh. Bodamer.
Ein fleißiges
Mädchen
wird gesucht nach Pforzheim auf März. Ebendaselbst ein kräftiges Mädchen, das Liebe zu Kindern hat. Frau Professor Lkpp, Gymnasiumstr. 32
W i l d b a d.
Ein tüchtiges
Zimmermädchen
mit guten Zeugnissen wird zu baldigem Eintritt gesucht von
Frau vr. Metzger
Mchen gesucht
auf Lichimeß, ein fleißiges, braves 17—20 Jahre, in eine kleine Familie mit l Kind. Schriftl. Anträge an Luise Blumenthal-Röck.
Auf Ostern oder früher werden einige
Lehrlinge
und
bei hohem Lohn angenommen.
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Lonis Willadt,
Ringfabrik Ptorzheim. Zu erfragen bei Jul. Baumann, Neuenbürg. Brun neu weg.
W i l d b a d.
Wcheil-ßesilch.
Ein jüngeres, kräftiges Mädchen aus guter Familie zu allen häuslichen Arbeiten findet bis Lichtmeß Stelle bei
Frau Werkmeister Krauß.
Neuenbürg.
Meiner geehrten Kundschaft von hier und Umgebung teile mit. daß mein Geschäft an Sonn- und Feiertagen von mittags 2 Uhr ab wegen der gesetzlichen Sonntagsruhe
geschlossen
ist. Ich bitte deshalb höfl'chst um baldiges Erscheinen an den genannten Tagen.
Achtungsvoll
Oskar Schroth, Friseur
LaLser's Nak-Laoao
bester, billiger und wohlschmeckender Ersatz für Kaffee. Für Magen, leidende unentbehrlich und von großem Erfolg bei allen Magen- beschwerden.
In Ko. Pak. 80 Pfg. und '/- Ko. Dosen M. 1.60 bei Wilh. Fieß in Neuenbürg.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 27. Jan. Zur Frage der künftigen Grundbuchführunq schreibt die Württ. Gemeindeztg.: „Am Il.Jan. hatte eine Abordnung des Vereins der Körverschaftsbeamten, bestehend aus dem Vorstand Stadtichultheiß Hartranft-Freudenstadt und den Ausschußmil» gliedern Oberbürgermeister Wagner-Ulm, Stadt- schultheiß Haffner-Calw und Verwaltungsaktuar Maier Oberndorf in Sachen der künftigen Grund- duchsührung eine längere Audienz bei dem Staatsminister der Justiz v. Breitling. Die Eingabe des Vereins an das Justizministerium vom 25. Juli 1896 würbe Punkt für Punkt durchgesprochen; es boten die fast einstündigen eingehenden Erläuterungen des Staatsministers zu den einschlägigen Gesetzesmaterien der Abordnung volle Gelegenheit, sich von dessen wohlwollender und sachlicher Stellung zu den Wünschen der Gemeinden und Gemeindebeamten in Betreff der künftigen Gestaltung der „freiwilligen Gerichtsbarkeit" in Württemberg zu überzeugen. Der Minister gab am Schluß seiner Ausführungen die Erklärung ad, daß die im Amt befindlichen Gemeindebeamten für absehbare Zeit keinerlei Anlaß zur Beunruhigung wegen Fortführung der bisher von ihnen besorgten einschlägigen Ge-
schäne bezw. Gefährdung ihrer Berufsstellung haben dürfen.
Pforzheim. 24. Jan. In einer Versammlung des „Verbandes selbständiger Handwerker hielt Herr Rektor Rücklin einen Bortrag über „Submtfsionswesen und dessen Folgen." Als Mittel zur Erreichung einer Besserung der Lage der Handwerker macht Herr Rücklin beherzigenswerte Vorschläge Er wünscht zuerst, daß die Mutlosigkeit, der Mangel an Selbstvertrauen und Energie, wie er in Hand- werkerkrcisen jetzt eingerissen sei. einem frischen, fröhlichen Geiste, einem Vertrauen auf die Zukunft Platz mache. Bor Allem sollten sich die Handwerker peinlichster Gewissenhaftigkeit und Reellität befleißen, und falls sie nicht selbst zu prüfen im Stande sind, ihre Eingaben einer genauen Prüfung durch kundige Leute unterziehen lassen. Um der Unsitte des Unterbietcns ein Ende zu machen, müßten Bereinigungen ge- fchaffen werden, etwa nach dem Vorbild des Kredilorenvereins, und zwar der einzelnen Fachgruppen untereinander. Der Versuch, mit der Stadlgemeinde Vereinbarungen zu treffen, sei zwar vor Jahren schon gemacht worden und fehlgeschlagen, dürfte unter den jetzigen Ver- hältnissen jedoch vielleicht mehr Erfolg haben. Ebenso würden sich gewiß mit Prival-Architekten Vereinbarungen treffen lassen.
Deutsches Weich.
Berlin, 27. Jan. Der Geburtstag des Kaisers wurde heute feierlich begangen. Um 8^/i Uhr begann die Gratulation im engen Kreise der königlichen Familie, hierauf wurde der engere Hof zur Gratulation empfangen, später fand die Nagelung zweier neuen Fahnen statt, darauf Gottesdienst in der Schloßkapklle, dem die Gratulationskour im Weißen Saale folgte. Mittags wohnte der Kaiser der Paroleausgabe im Zeughause bei
Berlin. 27. Jan. Der Kaiser hat heute an seinem Geburtstage dem Finanzminister Dr. Miguel und dem Chef des Geheimen Zivilkabinets Dr. v Lucanus den Schwarzen Adlerorden verliehen. Die Ueberreichung erfolgte durch einen kaiserlichen Flügeladjutanten.
Berlin, 27. Jan. Der bisherige Kommandeur der zweiten Garde Infanterie- Division, Generallieutenant v Bromsdorff wurde zum kommandierenden General des V. Armeekorps ernannt. Der Kommandeur der 29. Division. Erbgroßherzog von Baden, ist mit der Vertretung des Kommandierenden des VIII. Armeekorps betraut, der bisherige Kommandeur der 1. Garde-Infanterie-Brigade, Generalmajor Frhr. von Buelow, zum Kommandeur der 29. Division und der dienst-