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Mannheim

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Mannheim.

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man kaufen will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein gefärbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald und hinterläßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort (namentlich glimmen dieSchußfäden" weiter, wenn sehr mit Farbstoff erschwert) und hinterläßt eme dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der ächten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Die Seiven-Aabriken G. Henneberg (k. und k. Hoflief.) Zürich versenden gern Muster von ihren ächten Seidenstoffen an jedermann und liefern einzelne Roben und ganze Stücke porto- und rivuorkroi in dis Vlobnung an Private.

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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Se. Majestät der König hat die Erricht­ung einer Postagentur in Schömberg ver­fügt. Die Postagentur tritt am 15. Juni d. I. in Wirksamkeit, an welchem Tag auch die Be- .sorgung des in Schömberg schon eingerichteten Telegraphendienstes auf sie übergeht. Sie führt die BezeichnungSchömberg, OA. Neuenbürg."

Die am 15. Juni d. I. in Schömberg in Wirksamkeit tretende Postagentur erhält ihre Verbindung mit den übrigen Postanstalten durch tägliche Postbotenfahrten zwischen Schömberg undHöfen und durch werktägliche Landpost­botenfahrten zwischen Schömberg undNeuen» bürg mit folgenden Kurszeiten:

5.00 vorm, ab Schömberg 7.00 an Neuenbürg

8 45 ab

11.15 an Schömberg

ferner

1.50 nachm, ab Schömberg 2.40 an Höfen

3.10 ab

4.15 an Schömberg.

Der Postagentur Schömberg ist die Parzelle Bühlhof zur landpostmäßigen Bedienung zuge­wiesen. Zwischen der Postagentur Schömberg einerseits und den Postorten Birkenfcld. Calm­bach, Calw. Conweiler, Dobel, Enzklösterle, Herrenalb, Hirsau. Höfen, Liebenzell. Loffenau. Neuenbürg, Schwann, Unterreichenbach, Wildbad andererseits kommen die Taxen des Nachbar- ischaftSvrrkehrs (5 ^ für den einfachen frankier. .tenBtirf bis zu 15 Z u. s. f.) in Anwendung.

Das K. Ministerium der auswärtigen An­gelegenheiten, Abteilung für die Verkehrsanstalten, hat am 8. Juni d. I. die erledigte Stelle des Stationsmeisters in Rothenbach dem Expe­dienten Grimm in Horb übertragen.

Neuenbürg, 10. Juni. Heute vor- mittag '/,9 Uhr zog die II. Batterie des V. daher. Feldartillerie-Regimeats, von der Garnison Landau, auf dem Marsch zu den Schießübungen auf dem Lechfelde bei Augsburg befindlich, hier durch. Die Batterie wird heute zunächst in Calmbach Quartier nehmen.

Engelsbrand. Die wegen der Warte- Halle auf der Haltestelle Engelsbrand vom Ge- meinderal und vielen Bürgern an die württ. Abgeordnetenkammer gemachte Eingabe ist durch den baldigen Schluß der Frühjahrsjession leider nicht mehr zur Behandlung gekommen. Hoffent­lich bringt uns das Spätjahr die Erfüllung unseres berechtigten Wunsches, damit die Warte­halle noch vor Eintritt des Winters dem Ver­kehr dienen kann. (Pf. St. Bl.)

Salmbach, 8. Juni. Als in der zweiten Hälfte der vorigen Woche ein Gewitter­regen den anderen ablöste, als vollends am Samstag ein länger anhaltender Niederschlag den Eintritt eines allgemeinen Landregens ver­muten ließ, da waren die Hoffnungen auf ein Gelingen des Fahnenweihfestes des hiesigen Sängerkranzes auf Null herabgesunken. Der Sonntag morgen brach aber mit Hellem Sonnenschein an, so daß man wieder mit fröh­lichem Mut auf daS Erscheinen zahlreicher Festgäste rechnen konnte. So begünstigt von der Witter­ung konnte denn auch die Feier ihre»-gelungenen Verlauf nehmen; das Programm mußte nur in-

ioserne eine Abänderung erfahren, als der aus 1 Uhr angesetzte festliche Umzug wegen eines um '/rl Uhr ausgebrochenen, kurzen aber heftigen Gewitterregens um eine Stunde verschoben wer­den mußte. Der ganze Nachmittag und Abend gestaltete sich vollends recht günstig für den Auf­enthalt im Freien. Der Ort war vom ersten bis zum letzten Hause festlich herausgeputzt, es waren zahlreiche Flaggen und passende Sinn- spräche vertreten; einzelne Familien hatten sich besonders hervorgethan. Am Festzuge beteiligten sich unter Vorantritt der starken Musikkapelle von Dill-Weißenstein je mit Fahnen oder Standarten die Gesangvereine von Bieselsberg, Birkenfeld, Büchenbronn, Calmbach. Conweiler, Engelsbrand, Feldrennach, Grunbach, Kapfen­hardt, Liebenzell, Neuenbürg, Obernhausen, Schömberg, Schwann, Unterreichenbach; auch die Veteranen des Kirchspiels Langenbrand-Grmibach waren erschienen. Auf dem Festplatz beim Gast- Hof z. Löwen war eine stattliche, mit Tannen­reis dicht bedeckte Sängerrribüne und zahlreiche Tische und Bänke errichtet ; von dem ganzen hoch und frei gelegenen Platze aus bietet sich ein prächtiger Fernblick auf die am Abhang unseres Schwarzwalds gelegene Gegend und die darüber hinaus sich von der Schwäb. Alb bis zum Wasgau hinziehenden Bergeshöhen. Als der Festzug mit den sehr zahlreichen Teilnehmern daselbst angekommen und die Vereinsbanner auf der Tribüne gehißt waren, vollzog sich die Weihe der neuen Fahne in der überall üblichen Weise. Zunächst lang der Sängerkranz das Weihelied, woraus der Bereinsdirigent, Herr Schullehrer Schneck, die gediegene Festrede hielt, in welcher er die Macht Und die Bedeutung