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Zur Wiesendüngung.

Die Dünger-(Kciinit) Abteilung der deutschen Landwirtschafts-Ge­sellschaft macht in einer Mitteilung vom 5. Oktober darauf aufmerksam, daß sich nach allen Erfahrungen gerade die Monate November, Dezember, Januar bis etwa Mitte Februar sich am besten zur Düngung der Wiesen mit Kalirohsalzen und Thomasschlackenmchl eignen.

In der betr. Mitteilung heißt es:Man nimmt gewöhnlich hierzu 34 Ztr. Kainit oder statt dessen, wenn die Bahnfracht sich nicht zu hoch stellt, 45 Ztr. Carnallil und 23 Ztr. Thomasschlackcnmehl für den Magdeburger Morgen, d h 600800 KZ Kaimt oder 8001000 KZ Carnallit und 400 600 KZ Thomasschlackenmehl für den Iiü und streut beide Düngemittel miteinander gemischt aus. Es empfiehlt sich jedoch, diese Mischung erst etwa 24 Standen vor der Aussaat vorzunehmen, da bei längerem Lagern leicht eine cementartige Verhärtung der Masse eintritt.

Je früher und rechtzeitiger die Aussaat geschieht, desto sicherer ist auf eine Wirkung schon beim ersten Schnitt zu rechnen; es verschwindet das etwa vorhandene Moos und es treten dafür bessere Gräser, Klee und Wickenarten auf, wodurch eine wesentliche Qualitätsverbesserung der Wiesen und des Heues erreicht wird."

Diese Mitteilungen stimmen so vollständig mit unseren eigenen Be­obachtungen überein, daß wir es uns nicht versagen können, aus einer dem Jahre 1886 entstammenden Veröffentlichung folgenden Schlußsatz zu wiederholen:Wir haben im Laufe dieses Sommers vielfach Ge­legenheit gehabt, den augenscheinlichen Erfolg der Düngung mit Kainit und Thomasphosphatmehl, besonders auf Wiesen mit leichterem oder moorigen Boden zu beobachten, und können daher nur dringend zur Nachfolge auffordern. Tür gedüngten Flächen zeichnen sich nicht blos durch einen üppigeren Bestand überhaupt aus, sondern auch durch die verbesserte Qualität des Auswuchses, Klee und sonstige wertvollere Futter­pflanzen, auf ungedüngten Wiesen kaum bemerkbar, bildeten hier einen hervorragenden Teil desselben." Allein in der außerordentlich günstigen Wirkung der Kaliphosphatdüngung bei allen Kulturen ist auch die Er­klärung dafür zu finden, daß jährlich über 10 Millionen Zentner Kainit und 16 Millionen Zentner Thomasschlackenmebl zur Verwendung gelangen.

Neuenbürg.

Bock sm BiMMcht.

Der Kassier bittet um Einsendung der noch rückständigen Beiträge pro 1895 auch in Briefmarken.

Conweiler.

Ein im Albthal gefundener

schumMlerter Stock

mit neustlbernem Knopf kann abge­holt werden beim Schultheihenamt.

Für die Kamerun-Mission

gingen im Jahr 1895 folgende Gaben ein:

Conweiler: Kleinlinderschule 9 Mk. Keldrennach: Kirchcnopfer a. Ersch.-Fest 6 Mk, Langenbrand: Pfr. Helferich 1 Mk. Loffenau: Pfr. Haag

2 Mk Neuenbürg: Dekan Cranz 3 Mk., F. M. 2,50 Mk., N. 2 Mk.. Red. d. Enzth. 3 Mk., H. 1 M., G. Palm, Stadtpfl. Olpp, Bierbr. Holzapfel, Dr. Süßkind, F. Rall, Ap. Bozenhardt, A. Bozenhardt, K. Wanner, Ehinger, Chr. Metzger, Kugele, K. Silbereisen seo. u. zun., G Gaiser, Wagner z. Krone, A. Hummel, Burghard z. Bären, O.A.M. Maier, Amtmann Zeller, Kassier Holzapsel, O.A.Pfl. Küdler, O.A.R. Lägeler, Stadtsch. Stirn, Ger.N. Dipper, Stadtv. Löbich, R. Hag­mayer, Emil Seeger, Frau Schnepf, Forstass. Eisenlohr, Ed. Rock, Th. Weiß, Frau Alber, Eugen Seeger, K. Büxcnstein, G. Lustnauer, A. Lustnauer, Dr. Herrmann, Frl. Ehrlich, A. Bleyer, Postmstr. Klotz, Sekretär Sihler, O.A.Baumstr. Link, O.N.Tierarzt Böpple, Dir Burkhardt, Waldinsp. Gauß, Komm. Schmidt, Verw. Loos

F. Lrillhaas, Verw. Schwämmle, W. Gaiser, Kam.B. Löflund, K. H., N., F. H. je 1 Mk., F. B., St., Ehr. Blaich, G. Blaich, Aug. Mayer, R. Silbereisen, G. Bitz je 50 Pf., K. Vollmer 30 Pf., K. M. 20 Pf., R. G. 20 Pf., N. 5 Mk., G. U. u.

G. 20 Mk., N. 2 Mk. Schömberg: Durch Pfr. Beitter von 10 Gebern 10 Mk. Wildbad: Fr. Jnsp. Maier 4 Mk., R. B. 6 Mk., R. A. 2 Mk., v. d. Sonntags­schule ü. Kinderschwestern 6 Mk., v. einer Sonntagsschülerin 1 Mk. , Witwe Schill

3 Mk., aus d. Negerbüchse der Diakonissenstation 4,36 Mk. zusammen 151,06 Mk.

Allen Gebern im Namen der Mission ein herzlich Vergelis Gott. Neuenbürg, den 30. Dezember 1895. A. Braun.

inleriialionitie 1ei>r- unck VeeikZs-lilütüit tür rirrnvilose unck operstiousiose Deiikuusl, KeipriZ.

! OsZrünäet am 10. Oktober 1883, erweitert 1892.

Itllt unck luskvott I« alle« keaukiieitskÄlieii. gueb Di-ieüiei,. s soweit «8 niiiZIieii ist.

Im Verlags von l-Ollis Kulms, l-sip-ig, plossplatr 24, sioä ersodieneo ! unck direkt vom Verfasser Atzten kstrags-Liusenäullg oder kaebnabme ^ sowie äureb jeäs Luobbanäiuog 2 ü belieben:

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Meinen Mitmenschen.

welche an Magenbeschwerden, Bcrdauungs- schwäche, Appetitmangel rc. leiden, teile ich herzlich gern und unentgeltlich mit, wie sehr ich daran gelitten und wie ich hievon befreit worden bin.

Pastor a. D. Kypke in Schreiberhau, (Riesengebirge.j

Hleujayrs-Uredigl.

(Eingesendet.)

Nun ist das Jahr versunken Ins tiefe Meer des Nichts,

Gestorben, wie im Funken Verglimmt der Schein des Lichts.

Als hell die Glocken schwangen,

Da sprach es still Valet,

Und lustge Gläser klangen An seinem Sterbebett.

Noch jauchzt in diesen Stunden,

Wer seiner Freuden satt,

Noch brennen tausend Wunden,

Die es geschlagen hat

Aus! Such Dir neue Wonnen! Begrab die alte Not:

Ein neues hat begonnen,

Und was da war, ist tot.

Halt nicht mit dumpfen Klagen Auf Gräbern fürder Rast!

Es gibt noch viel zu tragen Zu altem Leid und Last.

Laß Thoren ewig brüten Bei dem, was einst geglückt!

Es wachsen neue Blüten Für jeden, der sie pflückt.

Nur vorwärts, ohne Sorgen!

Versuch, was Dir gelingt,

Und grüble nicht am Morgen,

Was wohl der Tag Dir bringt:

Mit Bangen und mit Säumen Holst Du die Braut nicht ein,

Auf Erden gilt kein Träumen Es muß gestritten sein.

Und ob auch manchmal blinken Die Blitze grell zu Thal,

Laß drum die Hand nicht sinken!

Es trifft nicht jeder Sirahl.

Schlag frisch Dich durch Verderben, Durch Unrecht, Schmach und Spott Es ging das Jahr zu sterben,

Doch lebt Dein alter Gott.