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I,i6ä6ilLra.ii!r D IsouoiidürZ.

Der Verein bcgrht am

Samstag den 23. d. Mts. im Gasthof z. „Karen"

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WHrigt ZMilin seine; Jejlehen;

und das

25jiihrigk CSilgeriilbiltt« 2 seiltkk Mitzlikher

durch eine abends 7'/» Uhr beginnende

verbunden mil dem alljährlichen

Tan; Kr«n;che«

und ladet hiezu die w. Familien seiner tik. passiven Mitglieder und Freunde, sowie seiner alten Sänger freundlich ein.

Der Ausschuß des -Liederkranzes.

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Lri6ttÄ86ti6ü und Rotlödüelier,

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und 80N8li§6 für lf68tA68LÜ6llI<6 P3886mt6 6686N8källclO

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UNllllllilttlicht ZikhW

26. November und folgende Tage der großen Stuttgarter Geld­lotterie. Hauptgewinne 50 000. 20 000, 5000. Lose L 3 -46 versendet A. Lang, Losgeschäft, Stuttgart.

Neuenbürp.

Heute Freitag

Mctzelsuppe

wozu ergebenst einladet

E Lustnauer z. Sonne.

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Lxiolivorko

anerkannt die vollkommensten dei-lVelt.

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Automaten, I^sesssairss, Lcürvei- Lerüäusoüeu, OiZarreu-Ltäucksr, küotoZrapüisalbums, Lcdreid- risiigo, Uauüsbublcastsii, Lrisk- bsseüversr, ölumsuvassu, 6iZar- reu - Ltuis , Arbeite - Llselroüsu, Lpa^ierstöelcs, teiasobsu, Lisr- Zläser, Vs88erttellsr, Ltilüls usv. LIlss mit Musik. Stets das Neueste uncl Vorrüglioliste, desoniters ge­eignet ru lVslbnaolitsgsscksnksn, em- ptieiilt die Fabrik

ö. öeller, Lern (8etitvei/)

Xur äirsetsr Le^u^ Aarautirt kür ^.eeütüsit; illustrirts kreis- Ilstsu 86l>äe traueo.

LS goldene und silberne Medaillen und viplomo.

ILieduuF «nbeÄiuAt I FgrLNtiert! I—

am 26. 27. 28. Novbr. 1895

Stich. GkÄllttkne

Kauptgervinne: cFL 5V 000, 2V 0«0.

Insgesamt 3241 Geldgewinne mit 107 800 -46 Originallose ü 3 -46, 1l Lose 30 -,16 Porto und Liste 30 empfiehlt

4. 8elnveiekert, Generalagent > Stuttgart. >

Ein zuverlässiges

Mädchen,

welches in Küche und Zimmern nicht unerfahren ist. wird auf I. Dezember nach Wildbad gesucht.

Zu ertragen bei der Exped. d. Bl. Soeben wurde ausgegeben: ^

Issustr. Donauöote

Schreib-, HauS- und Volkskalcnder.

Achter Jahrgang 1896.

Herausgegeben von Prof. G. Genfs er. Mit ca. 50 Holzschn. 84 Seiten in 4°. Preis 2 V Pfg.

Es ist dies der vollständigste u. inhalts­reichste 20 Pfg.-Hauskalender: er enthält viele praktische Angaben fürs tägliche Leben: Märkte, Zinstabellen, Maß-, Gewichts-, Münzvergleichungs - Tabelle rc.: Kalender für die Landwirtschaft, Bauernregeln, lOOjähr. Kalender; aus des Kalendermanns Fundgrube; der Tierarzt nn Stall; ferner ausführliche Bestimm­ungen über die Postordnung rc. — An illustr. Erzählungen: „Ein deutscher Michel" v. R. Weitbrecht, „Sie müssen sich erst recht kriegen", sowie Humoresken, schwäbische Gedichte, Anekdoten von Pros. Seuffer, Weltbegebenheiten rc.

Die HH. Buchbinder erhalten Kom­missionslager.

I. Ebner'sche Berlagsbuchhdlg. in Ulm. Wiederverkäufer werden gesucht.

Versäumen Hie

nicht, sich noch schleunigst mit einem Los zu der großen Stutt­garter Geld-Lottrrie zu versehen, da der Losvorrat zu Ende geht und die Ziehung unfehlbar schon am nächsten Dienstag stattfindet. Hauptgewinne Ml. 59,999, 29,999, 5,999 rc. aus 25 Lose ein Treffer. Lose a -4L 3.— (Liste und Porto 30 sind zu haben bei der Generalagentur Eberhard Ketzer in Stuttgart und den durch Plakate kenntlichen Stellen.

In Neuenbürg zu haben bei Buchdruckereibesitzer Meeh.

Calw. Notizen über Preis und Gewicht der verschiedenen Getreide, gottungrri nach dem Schrannrn-Ergebnis vom 11. September 1895.

Quantum

Gattung

Gewicht per Simri

Preis per

Simri

höchstes

mittleres

niederstes

höchster

mittlerer

niederster

Psd.

Pfd.

Pfd.

-4L

-4L

-4L

Simri

Kernen

33

33

33

2

70

2

70

2

70

Dinkel

22

22

2t

1

54

1

42

1

26

„

Haber

23

22

21

1

61

1

45

1

30

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 20 Nov Der hierher neu- ernannte Dekan und Stadtpsarrer, bisherige zweite Stabtpfarrer Uhi von Nürtingen, ist heute zum Antritt seiner Stelle hier eingetroffen. Seitens der Stadt und des Fllials wurde der neue Seelsorger durch die HH. Stadtpfarr- verwcser Loebich, Stavtschnltheiß Stirn und einer Abordnung des Kirchengemeinderats auf dem Bahnhof begrüßt und zur Stadt geleitet. Vor dem Dekanathause hatten die übrigen Mitglieder des Kirchengemeinderals und Mitglieder der bürgerlichen Kollegien. sowie die HH- Lehrer mit den Schülern Ausstellung genommcn. Nach dem stimmungsvollen Gesang „Es kennt der Herr die Seinen" betrat der Hr. Dekan mir den ge­nannten Kollegialmiigliebern das Haus Hier richtete zuerst Hr. Stadtschultheiß Stirn folg­ende herzliche Begrüßungsworte an denselben:

„Berehrtester Herr Dekan!

Im Namen unserer Gemeinde ergreife ich das Wort, um Sie und die werten Ihrigen herzlich willkommen zu heißen. Ich drücke den Wunsch aus, es möge Ihnen bei uns Wohlgefallen undstetsdasBandschönerHarmonie zwischen Ihnen und uns bestehen. In unserer Ge­meinde hatte sich der jeweilige Herr Geistliche immer einer besonderen Wertschätzung zu erfreuen und es wird jung und alt, arm sund reich Ihren Beistand und Rat in guten und bösen Tagen suchen und Sie dürfen sich immer des aufrichtigsten Dankes für Ihr Thun ver­sichert halten. Möge es Ihnen vergönnt sein, viele

Jahre hindurch in voller Kraft und Gesundheit zum Wohl unserer Gemeinde zu wirken!

Gott segne Ihren Eingang!"

Darauf hieß Hr. Graf v. Uxkull dcn Hrn. Dekan herzlich willkommen. indem er in feierlicher Ansprache sagte:

„Werter Herr Dekan!

Im Namen und Auftrag des Kirchengemeinderats heiße ich Sie herzlich willkommen. Wir sreuen uns unter Ihrer bewährten Leitung für das Wohl der Kirchengemeinde arbeiten zu dürfen und bringen Ihnen unser größtes und rückhaltloses Vertrauen entgegen. Wir bitten aber andererseits, daß auch Sie, verehrter Herr Dekan, uns Ihr Vertrauen und Ihre wohlwollende Nachsicht zu Teil werden lassen; wir verbinden damit den herzlichen Wunsch, daß der Aufenthalt hier Ihnen und Ihrer verehrten Familie die Erfüllung der gehegten Erwartungen in vollem Maße bringen möge und bitten Gott, daß er sowohl Sie und Ihre Familie als auch durch Sie die Kirchengemeinde segnen wolle.

Das walte Gott!"

Sofort erwidene der Herr Dekan, indem er zunächst seinen und seiner Frau herzlichen Dank süc die wohlthuende Begrüßung ausdrückle, er werde das ihm so warm entgegengebrachle Ver­trauen voll zu rechtferligen bestrebt sein; er bitte aber um Unterstützung und Nachsich!, wenn ihm in seinen Amtshandlungen nicht Alles so ge­linge, wie er vom friedlichsten Sinne geleitet, es unler GotleS gnädigem Beistand zu voll­bringen suchen werde. Nach dem vierstimmigen Lied der Schuljugend „Wenn Du mich führst, kann ich nicht gleiten" hielt der neue Hr. Geist-

tiche noch eine Ansprache an dieselbe und ließ sich sodann die HH. Lehrer von hier und den Filialgemeinden vorstellen, noch herzliche Be» grüßungsworle an sie richtend Damit schloß die Empfangsfeierlichkeit. Die feierliche Amts­einsetzung durch den Hrn. Prälaten Dr. v. Wittich findet am Sonntag im Anschluß an den Vor- mittagsgottcsdienst statt.

Neuenbürg, 21. Nov. Oberamtsdiener Weiß ist eines raschen Todes gestorben. Er versah gestern noch in gewohnter Weise seinen Dienst und ging auch abends noch zu einem Glas Bier, als er heute Nacht, längst rm Bette, einen Schlaganfall erlitt, der den alsbaldigen Tod zur Folge hatte. In letzter Zeit klagte er öfters über leichtes Unwohlsein und Appetitlosig­keit, seine Kräfte nahmen merklich ab, doch wollte er selbst seinen Zustand nicht ernsthaft nehmen. Weiß erreichte ein Alter von 7l Jahren. Schon vor 1870 Oberfeldwebel, versah er während des Ausmarsches als Aeltester Garnisonsdienst beim Depot. Bald nach dem Kriege kam er infolge der neuen militärischen Organisation als Bezirks- fcldwebel nach Wildbad, 4 Jahre darauf auf die Stelle beim K. Oberamt hier, von wo er nach nahezu 50jähriger pstichtgetreuer Dienstzeit im Staate nun so unerwartet rasch abgernfen wurde.

Pforzheim. 19. Nov. Der Jnstru- mentalverein gab gestern im Schwarzen Adler ein „populäres Konzert", welches sehr zahlreich besucht war. Hauptsächliche Anziehungs­kraft übte wohl die nicht alltägliche Erscheinung einer Pistonvirtuosin aus, welche der Verein in