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Am 1. Juli beginnt ein neues Abonnement auf alle Zeitschriften; der Unterzeichnete ladet höflich zu Bestellungen ein und empfiehlt besonders nachstehende unterhaltende und praktische Blätter; die Preise verstehen sich, soweit nicht anders bemerkt, für das Vierteljahr.
Ueber Land und Meer, 3 Mk.
Vom Fels zum Meer, a 1 Mk. Zur guten Stunde, ü Heft 40 Pf. Leipziger Illustrierte Zeitung, 7 Mk. Das Kränzchen. 2 Mk.
Der gute Kamerad, 2 Mk. Musikalische Jugendpost, 1.50 Mk. Neue Musikzeitung, 1 Mk.
Daheim, 2 Mk.
Gartenlaube, 1 75 Mk.
Fliegende Blätter, halbj. 6.70 Mk. Deutscher Hausschatz, ü Heft 40 Pf. Bazar, 2.50 Mk.
Deutsche Modenzeitung, 75 Pf. Große Modenwelt, 1 Mk. Modenwelt, l.25 Mk.
Wiener Mode, 2 50 Mk. Kindergarderobe. 60 Pf.
Gleich jeder auswärtigen Buchhandlung bin ich in der Lage, den Bezug auch aller anderen Hieroben nicht genannten Zeitschriften und Bücher zu vermitteln und es erwachsen dem Abonnenten keinerlei Auslagen für Porti rc., welche Vergünstigung nur bei Sammelsendungen und genügender Beteiligung möglich ist. <7. AkSb/r..
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zweites Mittel — jederlei Infekten und wird darum auch inder ganzen Welt als einzig in sein er Art gerühmt und gesucht. Seine Merkmale sind: 1. die versiegelte Flasche, 2. der Name „Zacherl".
In Neuenbürg bei Hrn. Gustav Lustnauer,
„ Wildbad „ „ Gustav Hammer.
Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 17. Juni. Das Süddeutsche Männersextett von E. Bleicher, welches am Samstag abend im Saale zum „Bären" konzertierte, hatte sich nicht des zahl reichen Besuchs zu erfreuen, den es für seine künstlerischen Leistungen verdient; immerhin stellte sich nach und nach eine ansehnliche Zahl von Zuhörern ein. Es dürfte an dem weniger zahlreichen Besuch wohl nur der Umstand Schuld tragen, daß dieses Sextett am hiesigen Platze noch nicht bekannt war. Man wird durch den gebotenen Genuß in den Erwartungen nicht getäuscht worden kein, im Gegenteil, denn die Sänger verfügen über klangvolle, wohlgeschulte Stimmen, die sich so genau ansügen, daß die zu Gehör gebrachten Kompositionen einen ungewöhnlich tiefen Eindruck auf den Zuhörer machen. Dies gilt namentlich von den gemütvollen volkstümlichen Weisen, die wie die „Grüße an die Heimat" und das „Vorbei" so recht den schwäbischen Charakter zur Geltung kommen ließen. Besonders war dies auch der Fall in dem Lied „'s Kübele rinnt". Der Humor war in dem gut gewählten Programm noch weiter vertreten in dem ebenso schwierigen als gut durchgeführten Pepita-Polka. — Am gestrigen Sonntag gab das Sextett ein zweites Konzert mit durchweg anderen Gesangspiocen, worüber die gleiche Anerkennung ausgesprochen werden muß. Die Sänger gaben auf mannigfachen Wunsch außer dem Programm noch mehrere Lieder zum Besten, worunter die obengenannten, welche am Abend zuvor so reichen Beifall fanden. Herr Bleicher hat die Absicht, im nächsten Sommer mit seinem Sextett unserer Stadl wieder einen Besuch zu machen; wir wünschen ihm heute schon ein volles Haus dazu.
Neuenbürg, 17. Juni. Die vielen Gewitterregen brachten gegen Ende der vorigen Woche ganz erheblich kühle Temperatur bei wechselnder Aufheiterung; der gestrige Sonntag ging ohne jeglichen Regen vorüber, ja er zeigte gegen Abend klarblauen Himmel, was nach den Erfahrungen der letzten 3 Wochen wirklich erwähnenswert ist. Der schöne Tag mußte da und dort zum Einbringen von Heu benützt werden. Da auch heute wieder die Sonne scheint,
so hofft man aus mehrere solche Lage, um au die Ernte des überall so üppigen Graswochies welcher längst zu Heu gemacht werden sollte, herantreten zu können. — Ja ben Schalen hat die Heuvakanz begonnen.
Pforzheim, 15. Juni. Es geht uns folgende Mitteilung zu: Für die L.s.-r Ihres geehrten Blattes dürfte nicht ohne Interesse sein, zu erfahren, welchen Anteil die Lehr erschau an dem Gelingen des kürzlich in Karlsruhe stattgefundenen Sängerfestes genommen h,i. Von 97 Dirigenten waren 60 L>hrer. Aru die einzelnen Kategorien verteilt, waren von 27 Landvereinen 21 von Lehrern dingien; von den 34 Vereinen, die sich in eintachem Volksge- sang für Sladtvereine hören ließen, waren 22 von Lehrern geleitet. 23 Vereine hatten den Gesang für erschwerten Bolksgesang gewagt; in 14 derselben führte ein Lehrer den Taktstock. Endlich dürfen wir auch 4 der 13 Dirigenten im Kunstgesang zu den Lehrern zählen. Die ersten Preise fielen durchweg Vereinen zu. welche von Lehrern geleitet wurden. Was also in unserm Heimatlande an der Veredlung des Volksgesanges geschehen, daran hat Badens Lehrerschaft einen wesentlichen Anteil. Was nun die Wertung der Gelänge anvelangt, so > war nicht alles eitel Freude. Die Art drs
Wettsingens, wie sie in den letzten Jahren beliebt war, ist überhaupt verwerflich. Der Gesang ist eine schöne Kunst, die bas Herz nicht erbittern, sondern veredeln soll. Eine so herrliche Kunst sollte man aber nicht ^um Gegenstand des Sportes machen. Im nächsten Jahre aus dem Sängerfeste in Stuttgart soll diese Klippe umgangen werden.
Pforzheim, 15. Juni. Der heutige Schweinemarkt war mit 207 Ferkeln und 2 Läufern befahren. Verkauft würben 58 Ferkel, Durchschnittspreis 12'/s Mark pro Paar, Lauser fanden keinen Absatz Der Handel war flau.
Deutsches Aeich.
In Berlin tagt zur Zeit ein Kongreß der Ritter des Eisernen Kreuzes. Der Vorstand hatte am Freitag eine Audienz beim Kriegs minister. Dieser erklärte, den Kaiser habe es unangenehm berührt, daß sich ein besonderer Bund der Ritter des Eisernen Kreuzes gebildet
haoe. und ovo weuer hervor, baß er eine Audienz beim Kaiser nicht habe befürworten können.
Jedem der in Kiel bei dcr Kanalseier an- wesenoen deutschen Kriegsschiffe sind je >000 ükL aus Rstchsmitteln zur Bewirtung der Angehörigen fremder Marinen zur Verfügung gestellt.
Schwab ach. Der verstorbene Rechtsanwalt Engeler in Traunstein hat sein Vermögen von rund 100000 ^ dem hies. Reichs» wa:senhause testamentarisch vermacht. Da dieses hierdurch ein Grundvermögen von 375 000 vlL besitzt und sich selbst erhalten kann, so soll, wie in der letzten Hauptversammlung der Deutschen Reichsfechtschule in Magdeburg mitgeteilt wurde, an die Ecrichlung eines vierten Reichswaijen- Hauses herangelreten werden. Es ist dafür Liegnitz in Aussicht genommen. Der nächstjährigen in Schwabach avzuhalienden Hauptversammlung sollen die näheren Pläne vorgelegt werden.
Aus Baden, 14. Juni. Die Parteien rüste» sich bereits für die >m Herbst stattfinden- den Erneuerungswahlen zum Landtage, aus welchem verfassungsgemäß die Hälfte der Mitglieder ausscheidet. Es sind dies 14 Nationalliberale, 11 Zentrumsparteiler, 4 Demokraten, 2 Sozialdemokraten unb 1 Konservativer. Bei dem >n Baden herrschenden indirekten Wahlsystem lassen sich die Aussichten der verschiedenen Parteien nicht gut erörtern, immerhin aber kann man sagen, daß es einen heißen Wahlkampf absetzen wird und daß die nanonalliberale Partei Mühe haben wird, ihren Besitzstand zu erhalten. Sie har anderseits aber auch Hoffnung, die beiden sozialdemokratischen Mandate in Mannheim zu erobern, da diese durch die Streitigkeiten zwischen Dreesbach und Dr. Rüdl für unsere „Roihen" (selbst nach deren eigener Ansicht) verloren gehen werden.
Kürzlich wurde mitgeleilt, daß die Mannheimer Liedertafel, die im Unmut sofort nach der Preisvertestung vom Karlsruher Sängersest weglief, der Karlsruher Liederhalle nur um Punkt nachgestanden sei und daß es deshalb richtiger gewesen wäre, beiden Vereinen zwei gleichmäßige erste Preise zu geben. Nun wird aber von zuverlässiger Seite mitge- ieill, daß der Unterschied in der Punktzahl nicht