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Zum 80sten Geburtstage des Fürsten Bismarck.

Unter dem Jubel und Segenswünschen aller dankbaren deutschen Patrioten begeht am 1. April der erste große deutsche Reichskanzler, der geniale Gründer des neuen deutschen Reiches und der treue unermüdliche Berater des Kaisers Wilhelm I. in schwerer zu Ruhm und Herrlichkeit führenden Zeit seinen achtzigsten Geburtstag. Auf die Ab­lehnung eines Glückwunsches durch den Reichs­tag hat Kaiser Wilhelm II. allen Deutschen durch seine Fahrt nach Friedrichsruh zum Fürsten Bismarck ein leuchtendes Beispiel der Dankbar­keit für des greisen Helden Großthaten gegeben. Schon jetzt lehrt die Weltgeschichte soviel, daß die politischen Errungenschaften des Fürsten Bis­marck eine Ehre des deutschen Namens in aller Welt, also auch eine solche für jeden Deutschen bedeuten, denn Bismarck's wagemutige, geniale

Staatsknnst in den Jahren 1862 bis 1871 hat vor allen Dingen den Staatsgedanken in Preußen und den nationalen Gedanken in Deutschland wieder lebendig gemacht, der deutschen Einheit mit eiserner Hand die Wege geebnet, Däncmarck's Starrsinn und Frankreichs Hochmut gebrochen und dabei 3 Millionen Stammesgenvffen in Schleswig-Holstein und Elsaß-Lothringen dem Vaterlands wiedergewonnen. Welch' ein Wage­mut, welch' eine Ausdauer und welch' eine geniale diplomatische Kunst des damaligen preußischen Ministerpräsidenten v. Bismarck gehörte dazu, um dieses gewaltige Werk gegenüber einer Welt voll Feinde, voll Neider und Unverständiger in wenigen Jahren durchzuführen. Und am Ziele des deutschen Einignngswerkes angelangt, begann Fürst Bismarck als Kanzler des mächtigen Reiches sofort die Friedens- und Bersöhnnngspolitik, und hat zumal Oesterreich, den einstmaligen alten

Gegner Preußens, zu Deutschlands treuem Freunde und Bundesgenossen gemacht. So ist auch der europäische Friede in seinen festen Grundlagen mit dem Dreibünde vorzugsweise des Fürsten Bismarcks Werk, und wenn der alte Kanzler es auch in den turinhohen Schwierig­keiten der inneren Politik Bielen nicht recht machen konnte, so lag dies sicher nicht an ihm, sondern an der ganz enormen Schwierigkeit der Verhältnisse und der beispiellosen Parteizer- splitterung. Unendlich viel bleibt aber trotzdem dem greisen Helden an seinem Ehrentag für Deutschlands Ruhm und Größe zu danken und wir bringen ihm diesen Dank aus mit dem Rufe: Unsterbliche Ehre und Dank dem Fürsten Bismarck und Treue zu Kaiser und Reich!"

Fortsetzung in der Beilage.

Redaktion, Druck und Verlag von C. Meeh in Neuenbürg.