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Berlin, 28. Februar. Reichstag. Marineetat. Bei dem Kapitel Marinekabinct und Oberkommando rechtfertigt Referent Lieber (Zir.) die von der Kommission beantragten Streich­ungen einiger ncugeforderten Stellen. Staals- sekr. Holl mann tritt für die Bewilligung ein. Das Haus nimmt jedoch die Kommissionsanträge an. Bei dem Kapitel Reichsmarineamt teilt Referent Lieber die von der Regierung in der Kommission gegebene Auskunft über den Unfall auf der Brandenburg mit, wofür lediglich den Vulkan" ein Verschulden treffe. Das Kapitel wird mit Abstrichen der Kommission an Per- sonalforderungen genehmigt. Bei dem Kapitel Seeljorge und Garnisonjchulwesen beklagt Ling- ens(Ztr) die Nichtdurchführung der verfassungs­mäßigen Parität in der Seelsorge und die mangelnde Sonntagsruhe. Das Kapitel wird mit der Resolution der Kommission, Gehaltsauf­besserung der Volksschullchrer an den Marine­schulen, angenommen. Bei den Kapiteln Be­

trieb der Flotte und Instandhaltung beantragt die Kommission die Streichung von 800000 ^ Staatssekr. Hollmann: Die Marineverwalt­ung übte die äußerste Sparsamkeit bezüglich der Jndiensthaltung von Schiffen. Der Abstrich würde den Dienst wesentlich schädigen. Rickerl (Freist Ber.): Trotz des Abstrichs werden gegen­über dem Vorjahr 2 Millionen mehr bewilligt. Das Haus nimmt den Kommissionsantraz an.

Die sogen. Umsturzkommisjio n oes Reichstags ist mit ihren Beratungen noch immer nicht fertig. Das Zentrum hat einen Antrag zu der Umsturzvorlage eingebracht, wo­nach mit Geldstrafe bis zu 600 und mit Gefängnis bis zu ein paar Jahren bestraft werden soll, wer öffentlich oder vor mehreren Personen das Dasein Gottes leugnet u. s. w. Dieser in seinem Wortlaut den Lesern schon be­kannte Antrag erregt aber in dem überwiegendsten Teil der deutschen Presse einen wahren Sturm von Entrüstung, und es gewinnt den Anschein, daß das Zentrum den Antrag nur deswegen eingebracht habe, um aus dessen voraussichtlicher

Ablehnung für sich selbst einen Grund zu finden, die ganze Umsturzvorlage zu verwerfen. Dann bleibt bezüglich der sozialistischen und anarch­istischen Hetzer alles beim alten und die gründ- liche Durchwühlung des deutschen Volkes wird weitere Fortschritte machen bis zu einem gewissen Endpunkt, dessen Zeit und Art aber bis jetzt noch nicht mit Sicherheit vorauszusehen ist.

Wie dieNat.-Lib. Korr." meint, wird der Bundesrat die Einscheiouna über den Reichs­tagsbeschluß. betreff us die Aushebung des Icsui t eu g es etzes, diesmal nicht aus die lange Bank schieben, sondern sie in einer der Sitzungen im März treffen. In politisch ernst zu nehmen­den Kreisen mehre sich die Besorgnis, daß das Verbot jesuitischer Niederlassungen (K l des Jesuitengejetzes) aufgehoben werde. (Trotz der Berufung aus ernst zu nehmense Kreise will es schwer werden, a» sie Verwirklichung dieser Aus­sicht zu glauben Die Uebermachl des Zentrums in Deutschland ist s.hou jo groß, daß dieser Partei unmöglich auch noch dieser Triumph bereitet werden darf. Andernfalls würden wir