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Ivrn.-VsrSi». U'Svsv.kvrA.

Am Samstag den 23. ds. Mts.

findet das

verbunden mit Aufführungen

im Gasthof zurSonne" statt, wozu wir unsere verchrl. Freunde und Gönner höflichst einladen.

Beginn Präzis 7 -> Uhr.

Kntree für Wicht Mitglieder ^ 1.

Anständige Maske« haben sreien Zutritt.

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Allgemeine Kenten-Anstalt

Gegründet 1833. Hff EtUttAÜkt. Reorganisiert 1855.

Berficher

Abens-, Kapital- und

Außer-

ungs stand:

RenicmrlichnmWkscWias!

ordentliche Reserven: ea 5 Mill.

ca 41000

auf Gegenseitigkeit, unter

Poliren.

Aufsicht der Kgl. Wiirttemv. Staatsregierung.

Mark

Wer für sich und seine Hinterbliebenen aus's Beste sorgen will, der versichere sein Leben bei obiger Anstalt, bei welcher er die niedersten Prämien bezahlt und schon nach drei Jahren (zur Zeit 30"/» der einfachen Prämie) erhält.

Auch sehr günstige Rentenversicherungen werden abgeschlossen.

Nähere Auskunft, Prospekte und Antragsformulare kostenfrei bei den Vertretern:

Kcrvl MÜXenstein in Neuenbürg,

Gustav Weit in Li eben zell

Naislach O /A. Calw.

Freunde und Bekannte erlauben wir uns hiemit zur Feier unserer

Nssk-HookssLI:

auf Sonntag den 24. Februar

in mein neugekautes Gasthaus dahier

freundlichst und ergebenst rinzuladen.

Joh. Georg Lutz, Sägmühlebesitzcr mit Frau geb. Burkhard.

Conweiler.

Wir erlauben uns hiemit Verwandle. Freunde und Bekannte zur

Aeiee imlerer ^ApH^eit

auf Samstag den 23. Februar 18SS

in das Gasthaus zurSonne" dahier

freundlichst und ergebenst cinzuladen, mit der Bitte, diese Einladung als persönliche annehmen zu wollen.

IriedricH Mischer-,

Sohn des Johannes Fischer, Goldarbeiter.

Ariedevike Scherrver,

Tochter des Andreas Scheurer. Holzhändler.

^polkskso L lZro^snisn.

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Neuenbürg.

Frisch gewässerte

Stockfische

empfiehlt

Carl Mahler.

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Lcbcnsvcrstcherllngs- u. Ersparnis-Bank

Gegründet 1854. fff Unter Staatsaufsicht.

Verficherungsbestand: Bankvermögen: Darunter Extrareserven .

41« Millionen Mark. 11« Millionen Mark. 18 Millionen Mark.

Niedere Tarisprämien Hohe Dividenten für die Versicherten.

I^WM W Günstigste Werstcherurrgs-Wedingirngen.

Zum weiteren Beitritt laden ein die Vertreter: Reuenbürg: ?r. Siks,-. Calmbach: Lehrer Uai-tin. Wildbad: Lehrer kpplvi-. Herrenalb: Stadtacciser üksi-r. Neusatz: Lehrer krsfi. _

Naupt lisvinne ifik. 25,000 oto.

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K. WeeH.

Deutsches Keich.

Berlin, 18 Febr. Bei der heutigen Audienz des Vorstandes des Bundes der Landwirte, der die Minister v. Köller und Frhr. v. Hammer st ein beiwohnten, ver­las nach vorangegangencr Vorstellung der Vor­standsmitglieder der Abgeordnete v. Plötz eine Adresse, in welcher der Bund als Vertreter 200000 deutscher Landwirte das Gehör des Kaisers für die zunehmende Noilage der deutschen Landwirtschaft erbittet. Der deutsche Bauern­stand ringe um die Existenz; mit ihm stehe und falle die Zukunft des deutschen Vaterlandes; deshalb erbitte der Bund für die bedrohte deutsche Landwirtschaft die mächtige Hille des Kaisers. Der Kaiser nahm die Adresse entgegen und antwortete folgendes:

Dem Beispiele der ostprcußischen Landwirte, die im Oktober des vorigen Jahres zu mir

kamen, folgend, erschienen nun auch Sie, um mir Ihre Wünsche vorzutragen. Ihr Empfang ist Ihnen ein Beweis dafür, wie ernst es mir um das Wahl und Wehe meiner Bauern zu lhun ist und daß mein Wort, daß meine Thür jedem Unlcrlhan offen stehe, keine leere Formel ist. Im Eifer, sich selbst zu Helsen und den auf der Landwirtschaft lastenden Druck allen Volkskreisen klar zu machen, haben sich Mitglieder Ihres Bundes im verflossenen Jahre zu einer Agitation in Wort und Schrift verführen lassen, die, über den Rahmen des Zulässigen hinausgehend, mein landesväterliches Herz tief kränken mußte. Am heutigen Tage jedoch haben Sie, gleich wie meine Ostpreußen, dieses Vorgehen wieder gut ge­macht. Aus der bevorstehenden Beruf­ung des Staatsrates, dem alle einschlagenden

Fragen zur Beratung vorgelegt werden, mögen Sir ersehen, wie ich hoffe, unter Mit» Wirkung der Landwirte und aller Stände, Ersprießliches für die Hebung der Landwirt­schaft zu erwirken. Mein landesväterlicher Rat geht deshalb dahin, die Herren mögen sich jeder sensationellen Agitation enthalten und mit Vertrauen der Arbeit des StaatsrateS folgen. Wir wollen Gott bitten, daß diese Bemühungen zum Heile der Landwirtschaft ausschlagen, und Ihnen ein gutes Jahr be­scheret sein möge.

Der Kaiser sprach hierauf huldvollst mehrere Mitglieder der Abordnung an, besprach dabei die allgemeine Notlage der Landwirtschaft auch in anderen Ländern, drückte die Hoffnung aus, der Staatsrat werde die Wünsche der Landwirt­schaft eingehend erörtern, und knüpfte daran den Wunsch, daß die Zeiten für die Landwirtschaft