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Die am Sonntag den 13. Januar stark besuchte vokksparteikiche Aersammkung im Gasthaus zum Bären in Calmbach hat beschlossen, von der Aufstellung einer eigenen Kandidatur abzustehen und für diejenige des Herrn Commerell kräftig einy zutreten, wenn letzterer die volksparteilichen Forderungen in sein Programm ausnehme und dieselben mit Nachdruck zu vertreten sich verpflichtet.
HerrDCommerell gab nun heute der gewählten und von ihmAempfangenen volksparteilichen Kommission jdie schriftliche Erklärung ab, unter allen Umständen fürIfolgende Punktestnit Nachdruck eintreten zu wollen und zwar:
I. Abschaffung -kl jebknslüuglichkcil bn Grtsiorstetzrr.
II. Schaffung einer reine« Volkskammer, tznnorgegangen ans dem allgemeine« direkte» Wahlrecht.
III. Wiedcreinsiihrnng der Wahlcomrte.
IV. tzinsiihrnng einer irogreffinen Keffenernng «an Eindamme« «nd Vermögen.
V. Gesetzliche Entschädigung landmirtschastlichcr Betriebe siir Wildschaden unter Keaiffan des Zagdgesetzes.
VI. Aushebung des jtmgeldes «nd Einfthrnng einer allgemeinen Einlegeffeacr.
Wir richten deshalb an alle diejenigen Wähler, welche bisher Volksparteilich abgestimmt, die Bitte, ihre Stimmen auf
Hmn Commerell
zu vereinigen.
Calmbach den 14. Januar 1895.
X
Okristls» ILülslsr, Zimmermeifter, Calmbach, r'kilipV ILüdlsr, Restaurateur,
OLirLstisr». jr., Sägwerksbes., „ ^
Sägwerksbesitzer, Höfen,
Kaufmann, Neuenbürg,
IlLSiSSl,
Aus Stadt, Bezirk «nd Umgebung.
Zur Landtagswahl eingesendet.
Endlich hat sich das Dunkel gelichtet, in das die Wahlbewegung bisher gehüllt war. Nach einem 8tägigen Vorspiel erscheint Stadtschultheiß Bätzner von Wildbad als Kandidat auf der Bildfläche, um in „Gottes Namen" eine Kandidatur aus der Hand seiner bürgerlichen Kollegien onzunehmen. Die diesbezügliche Erklärung im gestrigen Enzthäler mag bei der Wäblerschaft immerhin geteilte Aufnahme gefunden haben, denn aus der Art und Weise zu schließen, wie man über das Versprechen Bätzner's
von Commerell weggcht, scheint man dort eigene Begriffe über gegebene Versprechen zu haben. In der gestrigen Erklärung wird zwar versucht, einen Treubruch in Abrede zu ziehen, aber die angeführten Gründe sind ziemlich zweifelhafter Natur und lasten auch noch andere Auffassungen gerechtfertigt erscheinen. Thatsache ist, daß Bätzner gelegentlich einmal in Wildbad unseren bisherigen Abgeordneten Commerell direkt aufgefordcrt und ausgemuntert hat, eine Kandidatur wieder anzunehmen, um alle weiteren Combinationen abzuschneiden; Thatsache ist, daß Bätzner sich zum Führer einer Deputation gemacht und als Sprecher dieser
Deputation Commerell das Mandat angetragen hat; Thatsache ist ferner, daß in der Versammlung in Höfen auf den Vorschlag eines Herrn „Diejenigen, die für die Wahl Commerell's sich erklären und bereit sind, seine Kandidatur zu unterstützen, möchten sich von den Sitzen erheben", auch Bätzner aufgestanden ist. lieber alle diese Thatsachen wegzukommen, nimmt es Bätzner scheintS ziemlich leicht; man stellt die Sache einfach so dar, als sei Bätzner bezüglich der Stimmung seiner Bürgerschaft und des Bezirks im Irrtum gewesen und hält sich in Folge dessen von einer gegebenen Zusage entbunden. Daß aber Bätzner sich im Irrtum befunden hat,
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