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Wetteifernd mit dem jungen Lenz Beginnst Du herrlich Dich zu schmücken Zu hohem Fest Dich anzuschicken,
Mein trautes Höfen an der Enz! Ja! liebes Dörfchen, bräutlich schön, Prangst heute Du im Festgewande,
Du Perle hold im Schwabenlande,
Wie ich Dich niemals je gesehn.
Du Tochler jetzt erwachsen, groß Willst nun auf eignen Füßen stehen, Reiß'st Dich, den eignen Weg zu gehen Nun aus den Mutterarmen los.
Du gehst der heißersehnten Stund,
Der heil'gen Weihe nun entgegen,
Die Du heut mit der Mutter Segen, Empfangen sollst aus Priestermund.
So eile ich im Geist voraus, —
Laß' Erdensorg und Weh dahinten, — Die rechte Stimmung dort zu finden, Im hehren stillen Gotteshaus. Melodisch tönt, zum erstenmal Die Gläubigen zum Born der Gnaden, Ins neue Haus des Herrn zu laden, Der Glocken gottgeweihter Schall.
Mit Gästen viel von Nah und Fern, Nun unter der Posaunen Schallen,
In langem Zug die Bürger wallen Zum reichgeschmückten Haus des Herrn, Wie freudig sich die Menge drängt Bald durch die schön bekränzten Pforten, Wo sie mit fei'rlichen Accorden Gastlich das Heiligtum empfängt.
Wie Geisterhauch aus jenen Höh'n Durchschauert mich ein heimlich Leben, Hör ich durch diese Räume schweben Der Orgel himmlisches Getön!
Mir ist als hätte ich vertauscht Dies Erdenthal mit höheren Sphären, Wen von geweihten Sangeschören Das Lied nun durch die Hallen rauscht. Jetzt Stille! Lied und Orgel schweigt Und aus der Seele tiefstem Grunde Gar andachtsvoll aus Priestermunde, Nun Las Gebet zum Himmel steigt. Und jetzt zu Gottes Ehr und Ruhm Hört man, in diesen Friedenshallen, Zum erstenmale heut erschallen Das teure Evangelium.
Mög so wie heut auch immersort,
Stets unverkümmert, oh'n Beschwerden, Von Deinem Knecht verkündet werden Herr! Dein wahrhaftig laut'res Wort. Laß Tag und Stunde ferne sein,
Da diese, Dir geweihten Hallen,
In rohe Fetndeshände fallen Und Liese Räume schnöd entweihn. Manch Teures auch das Auge mißt,
Das teilte mit uns heut' die Freude, Hält' nicht zu unsrem schweren Leide Der Todesengel sie geküßt.
Voll Pietät sei Ihr gedacht,
Die dieses Bauwerk zu vollenden,
Im Dienst des Herrn mit Ihren Spenden Dies Gotteshaus so reich bedacht.
Mit einem Gruß aus Himmelshöhn — Aus jenem schönen bessern Leben — In dieser Weihestnnd umschweben Uns ihre Manen ungeseh'n.
Die Ihr den Plan so schön durchdacht, Den Bau so kunstgerecht vollendet, Euch sei hier Ehr und Lob gespendet, Ein dreifach donnernd Hoch gebracht!
Mög uns der Himmel günstig sein Zu dieser weihevollen Stunde Mit heitrer Miene, sich im Bunde Mit uns des hohen Festes freun.
U. 8eü.