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nehmen seit der Erfindung der Nähmaschinen den ersten Rang unter denselben ein; sie sind mustergültig in der Konstruktion, unvergleichlich in der Accuratesse und Ausführung des Mechanismus, und ist deshalb deren Leistungsfähigkeit überall als die hervorragendste anerkannt; mehr als 11 Millionen Original Singer Nähmaschinen befinden sich im Gebrauch und über 3VO der höchsten Ehrenpreise, sowie die beständige Zunahme im Verkauf, bestätigen ebenso sehr die Güte wie den allgemeinen Vorzug, dessen sich dieselben überall erfreuen.
Die Original Singer Nähmaschinen werden in einer un endlichen Anzahl von Arten für die verschiedenen Jndustrie- und Fabrikbetriebe geliefert. — Unvergleichlich ist die Vielseitigkeit der neuen hocharmigen Vibrating Lllnttlo Maschine für den Hausgebrauch, dieselben verrichten alle erdenklichen im Haushalte vorkommenden Näharbeiten und ebenso zeichnen sie sich aus durch einfache Handhabung, leichten und schnellen Gang, sowie durch das Geschmackvolle der äußeren Ausstattung. Dieselben empfehlen sich daher als
das beste und nützlichste Weihnachts-Geschenk.
s. DlSiäliLASr, LoLLeteraiit,
4 Dillsteiner-Straße 4.
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Neuenbürg.
sowie alle
Feinbackwaren
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Karl Malmsheimer.
iildbad.
Knecht-Gesuch.
Ein durchaus tüchtiger, mit guten Zeugnissen versehener Fahrknecht findet bleibende Stelle.
Nur solche wollen sich melden. Chr. Haisch. Güterbeförderer.
Neuenbürg.
Die Ueihiuchtsbeslhttnmg
der Kleinkinderschnle
beabsichtigen wir am Slephansfeiertag den 26. Dez. zu halten und erlauben uns die Freunde und Gönner der Anstalt um Zuwendung von Gaben für diesen Zweck zu bitten.
Zur Empfangnahme erklären sich bereit die Lehrerin und das Stadt- Pfarramt.
Neuenbürg.
Bon Unterzeichneter Stelle kann gegen gesetzliche Sicherheit zurückbezahltes Kapital von
1600 u. 1750 Mk.
sofort oder später wieder ausgeliehen werden.
Den 19. Dez. 1893.
Stadtpflege.
Olpp.
Sie Küsten °A
beim Gebrauch von «i8vr'8
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woytichmeckeno u. wtorl lindernd
bei Huste«, Heiserkeit, Brust- u. Lungenkatarrh.
Echt in Pak. ä 25 bei
W. Fieß, Neuenbürg. Chr. Boger, Calmbach.
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in großer Auswahl von einfach bis feinst empfiehlt zu de« seitherigen billigsten Preisen
C. Meeh.
Ueber die Feiertage halte ich hoch, feines
Dockbier
im Anstich und empfehle daneben
prim hausgemachte Würße.
Um geneigten Zuspruch bittet Ernst Wild z. Wilhelmshöhe.
Reh mühle.
Am Stephanus- und Johannisfeiertag
Metzclsuppe
nebst gutem Wein u Baihinger Bier, wozu höflichst einladet Fr. Schraft z. Waldhorn. Ferner empfiehlt
Welschkornmehl
per Doppelzentner zu 15 50
vor das Haus geliefert.
Der Obige.
Ein Mitleser
zum Stuttg. Neuen Tagblatt
gesucht. Adresse bei der Geschäftsst. d. Bl.
ZZezvs/'/t'sZZ,
T'se/ZvZs
/lpolcheken L. llpo^et'lSki.
Schreib- u. Copiertmten
empfiehlt 6. Need.
Deutsches Weich.
Ueber allen parlamentarischen Wipfeln ist nunmehr Ruh', und verstummt find bis auf Weiteres die Debatten im Reichstage wie in den gesetzgebenden Körperschaften der Einzelstaaten. Im Reichsparlamente ging es aber unmittelbar vor Eintritt der erlösenden Weih- nachtsfenen noch einmal heiß genug zu, die Gegner der Handelspolitik der Regierung unternahmen einen letzten verzweifelten Vorstoß gegen die neuen Verträge, besonders gegen den rumänischen Vertrag, aber sie wurden schließlich auf allen Punkten endgiltig geschlagen. die handelspolitische Redeschlacht war für sie definitiv verloren. Die Unterlegenen trösten sich damit, daß die Regierung jetzt nur einen Pyrrhussieg errungen habe und daß die etwaigen Verhandlungen über den russischen Handelsvertrag im Reichstag nicht so günstig verlausen würden. Indessen, dies ist einstweilen doch nur billige Zukunftsmusik, denn ehe der in der Lust schwebende deutsch-russische Handelsvertrag dem Reichstage wirklich einmal zur gefälligen Genehmigung unterbreitet wird, darüber dürsten
besten Falls noch lange Woche vergehen. Der Wirdcrzusammentritt des Hauses erfolgt am 9. Januar 1894; doch stehen für die ersten Sitzungen im neuen Jahre nur unbedeutende Sachen auf der Tagesordnung. Am Mittwoch, den 10. Januar, ist „Schwerinstag", am Donnerstag soll dann die Generaldebatte über die Tabaksteuervorlage beginnen.
Berlin, 20. Dez. Der „Reichsanzeiger" erklärt in seinem nicht amtlichen Teil, die in der letzten Zeit verbreiteten Nachrichten als irrig, daß der Abschluß eines Staatsvertrages zwischen Preußen und Württemberg, welcher eine Aenderung der Militärkonvention zum Gegenstand habe, bevorstehe. Die schwebenden Verhandlungen bewegten sich auf dem Boden der genannten Konvention und beträfen eine zweckmäßige Regelung bei der Kommandierung-bezw. Versetzung der württem- bergischen Offiziere nach Preußen und umgekehrt. Es sei zu erwarten, daß bei der beabsichtigten Regelung eine Anordnung getroffen werde, um die Anciennitätsverhältnisse der beiden Kontingente in Uebereinstimmung zu erhalten. Man könne sicher annehmen, daß hierdurch die mili
tärischen Hoheitsrechte des Kaisers wie die des Königs von Württemberg unberührt blieben.
Alle Ernennungen, Beförderungen u. s. w. würden nach wie vor von dem allerhöchsten Kontingenrsherrn befohlen werden. Auf beiden Seiten würden die kommandierten Offiziere zukünftig die Uniform des Truppenteils anlegen müssen, welchem sie zugeteilt.
Berlin, 19. Dez. Der Ausschuß des
Bundesrates für Handel und Verkehr hat eine große Anzahl von Eingben beraten, welche sich meistens auf die Regelung der Arbeitszeit im Bäckergewerbe und die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe bezogen.
Berlin, 19. Dez. Der „Post" zufolge ist der Gesetzentwurf bete, die privatrechtlichen Verhältnisse der Binnenschifffahrt und Flößerei soweit gediehen, daß derselbe in diesen Tagen dem Bundesrat zugestellt werben kann.
Berlin, 19. Dez. Nach der „Nordd.
Allgem. Ztg." entbehrt die Blättcrmeldung, daß die Regierung auf die jetzige Weinsteuer verzichte und eine neue Form suche, welche die Steuer den wirklichen Konsumenten auferlegt, der Begründung.