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6 . Llaiek in RsiiMbürZ.

Birkenfeld.

Schneider-Gesuch.

Ein jüngerer Schneider wird per sofort gesucht. Dauernde Beschäft. igung.

Ferd. Höll, Schneidermstr.

MMK-KiWilg mi> L»ipfel>k»ilg.

Geehrtem Publikum Neuenbürgs und Umgegend zeige ich hiermit ergebenst an, daß ich meinen

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am 1. Oktober wieder eröffnen werde.

Es wird stets mein Bestreben sein, meine werten Gäste gut u. billig zu bedienen.

Hochachtungsvollst

H. Rosk.

Meine Ausstellung

in

IlLoäsll-Hüis»

(Deutsche, Pariser und Wiener Orginale)

ist eröffnet, was ich ergebenst anzeige.

Solche ist mit mehr als IVO feinen eleganten Modellen ausschließlich nur Orginale der erste» Ateliers ausgestattet und bietet somit eine Auswahl, wie solche keine Großstadt oder sonstige Konkurrenz bietet.

lkL» In Modell-Copien in billigen Preislagen halte während der ganzen Saison große Auswahl.

Pforzheim, Leopoldplatz 50.

Neuenbürg.

Gras Verkauf.

Samstag den 30. d. Mts. mittags 4 Uhr

wird der Grasertrag unserergroßen Wiese" am Platz im öffentlichen Auf­streich verkauft.

Die Wiese ist in Parzellen von je einem halben Morgen abgesteckt.

I. M. Gentzle «L Cie.

Neuenbürg.

Keule Samstag

Metzrlfuppr

bei Kienzle z. grünen Baum.

Ein gebrauchter guter

Aegutierfüllofen

wird billig verkauft. Von wem ist zu erfr. bei der Exped. d. Bl.

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Bei der Gewerbebank Neuenbürg e. G. mit unbeschr. Haftpflicht, können wieder

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gegen 4°/« Zins und 3monatliche Kündigung angelegt werden.

Held-Gesuch.

Gegen nahezu zweifache, unler- pfändliche Sicherheit werden zu 4

13V« Mark

sofort aufzunehmen gesucht.

Von wem sagt die Red. d. Bl.

Neuenbürg.

Keute Samstag

Metzelsuppe

wozu freundlichst einladet

Chr. Eberle z. Adler.

Fremdenbücher

(Nachtbücher für Gasthausbesitzer) empfiehlt C. Meeh.

Neuenbürg.

Iässer-Werkauf.

Einige gebrauchte Bierfässer ca. 15 Hektol. haltend, zum Eir schlagen von Trebern geeignet, hl zu verkaufen

A. Essig, Bierbrauer.

Neuenbürg. Bestellungen auf schönes

Tafelokst

nimmt entgegen

Wilhelm Haist.

Kalender

für das Jahr 1884

sind in allen Sorten eingetroffen b

C. Meeh.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 28. Septbr. Wir freuen uns über den neuesten Erfolg des landwirt­schaftlichen Bezirks-Vereins bei der Landesobst-Ausstellung berichten zu kön­nen. Nach dem in vorliegender Nummer ent­haltenen kurzen Bericht über diese Ausstellung befindet sich der landw. Bezirksverein als einer der ersten in der Reihe, welche mit einem DiplomI. Klasse ausgezeichnet wurden. Neben diesem überaus erfreulichen Erfolg hat einen solchen auch wieder Hr. B. Weiß von Otten­hausen zu verzeichnen, welcher ca. 50 Sorten von Tafelobst ausgestellt hat. Die Ausstell­ung unterscheidet sich von früheren dadurch, daß nur Vereine zur Konkurrenz zugelassen und nur beste Sorten von Kernobst gebracht werden durften. Die hervorragende Vertretung unseres Bezirks bei der Landesobstausstellung und die ihm gewordene Auszeichnung geben zugleich dem, was wir über die Bezirksobstausstellung vom 10./11. ds. Mts. gesagt haben, (s. Nr. 143 ds. Bl.) seine glänzende Bestätigung.

Oberniebelsbach. 27. Sept. Die seit gestern im Gange befindliche Weinlese liefert ein ganz befriedigendes Resultat. Käufer sind zahlreich erschienen und es kamen bei einem Mostgewicht von 7686 Grad Käufe zu 140, 145, 146 und 150 Mark zu Stande. Nur ein Produzent gab heute vormittag als erster Ver­kauf seinen Wein zu 135 Mark pr. 3 Hektol. ab. Man sagt sich, daß derHeurige" 150 Mark wohl wert sei und zu diesem Preis wird etwa die Hälfte verkauft sein. Was ein etwaiges Verschieben des Herbstes betrifft, so wäre dies hier bei der überaus sommerlichen Lage der hiesigen Weinberge nicht wohl angängig gewesen, da einzelne Sorten, namentlich die Clevner schon

Edelreife und vielfach dürre Beeren zeigten, woran auch die Wespen u. Hornissen, welche Heuer massenhaft aufgetreten, Schuld tragen. Fm klebrigen ging das Lesegeschäft gegen sonst rascher von statten, und die Quantität schlägt vor. weil die Trauben tadellos schön und vollkommen waren und gar keine faulen Beeren hatten. Auch die Belaubung der Weinstöcke ist so schön und frisch, wie dies noch selten der Fall war und so hegt man bei dem außerordentlich gün­stigen Stand desHolzes" schon wieder Hoff­nungen auf einen guten Nächstjährigen.

Das kürzlich in Pforzheim, der Vater­stadt des Verfassers, mit großem Beifall auf­geführte TrauerspielDer Bauernkrieg" von Friedr. Brombacher ist bei Wilhelm Friedrich in Leipzig im Druck erschienen. Das Stück zeichnet sich durch lebhaft bewegte Handlung und ansprechende, wenn auch formell nicht immer ganz bereinigte rhythmische Sprache aus und dürfte bei guter Aufführung überall seines Er­folges sicher sein. Dieselben Vorzüge finden sich in einem zweiten Stück, das Brombacher ver­öffentlicht hat,Kellers Bild", einem Schauspiel, das insbesondere das Interesse aller Besucher von Baden-Baden erwecken wird.

Calw, 27. Sept. (Viehmarkt.) Dem heutigen Markt waren 507 Stück, meist Ochsen zugeführt, welche zu gleichbleibenden Preisen raschen Absatz fanden. Höchster Erlös für 1 Paar, geschätzt zu 35 Ztr. lebend Gewicht, 1341 vlL Schönes Zuchtvieh, hochträchtig oder neumelkig war begehrt, während alte Kühe und Jungrinder nur zu billigen Preisen gehandelt wurden. Läuferschweine fanden ebenfalls raschen Absatz zu guten Preisen. Saugferkel lösten 15 bis 20 pr. Paar.

Deutsches Mich.

Berlin, 27. Sept. DieNordd. Allg. Ztg." bespricht die Anwesenheit des Kaisers bei den österreichisch-ungarischen Manövern und betont, in den vom Kaiser durch Verleihung des Schwarzen Adlerordens an den österreichischen Generalstabschef General Beck anerkannten Leist­ungen des österreichisch-ungarischen Heeres er­blicke Deutschland eine erneute Bürgschaft des vom Dreibund unermüdlich fortgesetzten Streben», stark zu sein, um erfolgreich den Völkern die Segnungen des Friedens bewahren zu können.

Mannheim, 27. Sept. Zwischen den Städten Mannheim und Ludwigshafen wurde eine gemeinschaftliche sanitätspolizeiliche Über­wachung sämtlicher eintreffenden Schiffevereinbart.

Württemberg.

Die neue Neckarbrücke zwischen Stutt­gart und Cannstatt, ein Meisterwerk der Baukunst, das zu der reizenden Landschaft in schönem Einklang steht, ist am Mittwoch den 26. September in Anwesenheit I. I- M. M. des Königs und der Königin, mehrerer Minister, der Vertreter der Städte Stutgart und Cannstatt und einer großen Volksmenge feierlich eingeweiht und dem Verkehr übergeben worden. Bei diesem Anlaß erhielten die Bauleiter und die beiden Stadtvorstände teils Ordens- teils Titelsaus­zeichnungen. Auf einstimmigen Beschluß der bürgerlichen Kollegien Stuttgarts wurde zu dem Staatsminister des Innern eine Deputation ge­sandt, um ihm den Dank der Stadt Stuttgart für dessen warme Vertretung der Interessen der Stadt Stuttgart in der Kammer der Abgeordn. bei Beratung des Staatsbeitrags für die M fertige -"Brücke auszusprechen. Die statt dankte dem Herrn Minister durch Berleiy- ung des Ehrenbürgerbriefes.