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Währen- meiner Abwesenheit wird

Li. I)r. llöirmMü aus LtuttZurt

mich in der Privatpraxis vertreten. Ich kann den­selben als Arzt, Wnndarzt und Geburtshelfer nur angelegentlichst empsehlen.

Neuenbürg de» 5. Juli 1893.

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Im Anschluß hieran erlaube ich mir zu bemerken, daß ich seit 1890 approbierter Arzt bin u. seither noch spezialistisch thätig war in Chirurgie, Geburtshilfe, Frauenkrankheiten, Ohren und Augenheilkunde.

Gewerbebank Neuenbürg.

Bon nächsten Samstag mittag bis Dienstag bleibt das Kassen-Bnreau

geschlossen.

Den 10. Juli 1893.

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Ein fleißiges

Mädchen

von 17 bis 18 Jahren wird sofort gesucht. Zu erfragen bei der Red. d. Bl

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wsuendUrg.

UisdenreN.

6 . Palm. Lust. Veil.

Reuendürg

Geschiifts-A«reige.

Einem hiesigen und auswärtigen Publikum zur gesl. Kenntnis, daß ich mich am hiesigen Platze als

niedergelassen habe und empfehle mich in allen in mein Fach einschlagen­den Artikeln, sowie Reparaturen aufs beste.

Einem geneigten Zuspruch entgegensehend, zeichne achtungsvoll

IKLalSr.

Meine Werkstätte befindet sich im Hause des Hrn. Karl Erhardt, Schuhmacher.

Höfen.

Für die überaus freundliche und aufmerksame Bedienung, die uns bei unserer Einkehr anläßlich der der Fahnenweihe des Militärvereins Schwann im Gasthaus z. Sonne daselbst zu Teil wurde, sprechen ihren

Verbindlichsten Dank

aus

MilitärvereinKönigin Olga." GesangvereinSängerbund."

Gräfen Hausen.

Unserm schönen

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Dobel.

Bei der Waidablösungskasse können sofort

Letzten Samstag gingen auf den Weg von der Wilhelmshöhe nach j Schwann ein Paar neu besohlte

1000 Mark

ausgeliehen werden.

Gemeindepfleger König.

Zugschuhe

verloren. Der ehrl. Finder wolle dieselben gegen Belohnung abgeben in der Geschäftsst. d. Bl.

wünschen wir zu seinem 21. Wiegen­feste viel Glück und rufen ihm ein vom Steinbruch herabschallendes, am Waldhorn vorbei wallendes und an dem Hause vis-u-vis dem Rathaus (bei seiner lieben Marie) verknallen­des dreifach donnerndes Hoch!

Mehrere gute Freunde

Die Vaterländische Viehverfichn- ung in Dresden, bei welcher ich Pferd versichert hatte, hat mir, nach, dem das Pferd an^Gehirn Entzünd­ung verendet, den Schaden zu meiner vollen Befriedigung prompt vergütet, was ich zur Empfehlung der coil- lanten Gesellschaft hiemit veröffent­lichen möchte.

Jakob Genthner, Fuhrmann in Höfen.

vis rur Lsrsitunz eines KEigen unü gesinnten

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nötigen Substanzen lisksrt ebne LueLer keo. k. Oeutseblanä 2 u Nk. 3 . 25 , kür äis Sekveis franco 2 u Vrs. 3.85 voll ständig Äusreiebsnä nu 150 Inter.

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Heuenbürg: Osrt Stixenstsln. Lirksnkold: 7 li. INUtter. vrötriingsn: Obr. Vt. »ililingsc Sedömberg: IN. l-snüor. klorrbeim: Vpotb. vr. bei. Viebenrell: Ittlotil.

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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Seine Majestät der König hat dem Pfarr- verweser Frey von Schwann die ev. Pfarrei Gniebel-Rübgarten, Dekanats Tübingen übertragen.

Neuenbürg, 10. Juli. Heute vormittag fand auf dem Turnplatz unter Leitung des Landesvieh-Jnspektors Römer von der Kgl. Zentralstelle für die Landwirtschaft die staatliche Bezirksrindviehfchau statt. Als Preisrichter fungierten die Herren Gutsbesitzer Bühler von Gültlingen O-A. Nagold, Schultheiß Ziegler von Gechingen O.A. Calw und Landesvieh- Jnspektor Römer aus Stuttgart, welch' letzterer auch die Messungen vornahm. Zugcführt waren 5 Farcen und 19 Kühe, auf welche 11 Preise im Gesammtbelrag von 860 -FL entfielen. Preise wurden zuerkannt, a für Farren: ein zweiter Preis mit 120-FL an Fried. Oelschläger, Adlerwirt in Birkenfeld, ein dritter Preis mit 100 Mk. an Farrenhalter Aechtler in Feldrennach, je ein vierter Preis mit 80 -FL an Farrenhalter St oll in Waldrennach und Farrenhalter Pfeiffer in Herrenalb; der fünfte zugciührte Farren des Farrenhalters Schüttle in Obern- Hausen konnte für einen Staatspreis lediglich deshalb nicht in Betracht kommen, weil derselbe noch zu jung und zu klein war. b für Kühe: je ein dritter Preis mit 80 -FL an Karl Barth in Rothenbach, Michael Maifenbacher in

Kapfenhardt und Jakob Rentschler in Ober­lengenhardt, je ein vierter Preis mit 60 -FL an C. Commerell in Höfen, Schultheiß Volle in Schwarzenberg, Christof Schöninger in Engelsbrand und Jakob Burkhardt in Langen­brand. Ein Vergleich mit der vorjährigen Prämierung fällt wesentlich zu Gunsten der heurigen Prämierung aus. Im Vorjahr wurden nur 8 Preise im Gesammtbelrag von 560 -FL zuerkannt und zwar für Farren: ein dritter Preis und zwei vierte Preise; für Kühe: fünf vierte Preise. Zieht man nun in Betracht, daß die Ernährung des Viehes in Folge der großen Futlernot Heuer außerordentlich er­schwert ist, so kann das Ergebnis der heurigen Prämierung als ein den Bezirk ehrendes be­zeichnet werden. Das Preisgericht hat denn auch bei der Preisverteilung ausdrücklich her- vnrgehoben, daß es erfreut sei, einen wesentlichen Fortschritt bei den Farren konstatieren zu können, der jedoch bei den Kühen nicht ganz gleichen Schritt gehalten habe. Bei den Kühen fei ein Fortschritt zwar vorhanden, aber weniger her­vorgetreten; es sei dies aber begreiflich, denn der Hauptwerk fei in erster Linie auf ein gutes Material von Zuchlfarren zu legen. Das Preis­gericht ermahnte ferner, die bisherigen Bestreb­ungen fortzusetzen und ja nicht zu erlahmen; dabei sollte das Hauptaugenmerk auf eine größere Rassen-Reinheit der Thiere gelegt werden. Die Einfuhr von Zuchlfarren und Kalbeln der

reinen Simmenthaler Rasse durch den landtv. Bezirks-Verein ist bei dieser Prämierung bereits zur Geltung gekommen. Es sind verschiedene schöne Tiere zur Schau vorgcführt und prämiert worden. Die Anforderungen, die im Interesse der Sache auch Heuer wieder an die zur Schau vorgeführten Tiere gestellt werden mußten, waren groß, was allen denen, die sich ebenfalls im Besitze schöner Tiere glaubten, aber bei der Preisverteilung trotzdem leer ansgingen, zu einiger Beruhigung dienen möge. Einen lauten Appell möchten wir aber auch an alle Besitzer schöner Zuchttiere richten, diese nicht bei nächster Gelegenheit wieder wegzugeben, sondern eine gewisse Stabilität in dem Besitzstand schöner Tiere eintreten zu lassen, dann wird der Heuer unverkennbar hervorgetrelene Fortschritt auch ein nachhaltiger werden.

(Eingesendet.) Unter allen Sommerfrischen, die den nervenleidenden Großstädtern Deutschlands besonders empfohlen werden, wird Herrenalb mit an erster Stelle genannt. Und wohl mit Recht bietet doch Herrenalb Alles, was einem sonst mit nerveneregender Thäligkeit geplagten und abgespannten Menschen zu neuer Kraft und Lebenslust verhelfen kann Ruhe, vortreffliche Luft, angenehmer Aufenthalt innerhalb einer aufmerksamen und liebenswürdigen Bevölkerung, gute Verpflegung, gesundende Wasserkuren, Waldesschatlen und last not lesst, vortrefflich gehaltene Wald- und Feldwege zu lohnenden