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Eiy- Nagold- Gau- Sängerbund.
Auf unser Ansuchen hat die hohe Generaldirektion der K. Württb. Staatsnsenbahiien durch Erlaß vom 9. Juni d. I genehmigt, daß am Sonntag den 18. Juni d. I. aus Anlaß des Gausängerfestes in Unter- reichenbach ei» Sonderzug von Wildbad nach Unterreichenbach in nachstehender Fahrordnung zur allgemeinen Benützung ausgeführt wird:
Wildbad ab 7 35 vorm. Pforzheim ab 8.35 vorm.
Pforzheim an 8.24 „ Unterreichenbach an 9.02 „
Es werden demgemäs sämtliche Bundcsvereine, die für das Enz- thal in Betracht kommen, hiemit aufgefordert, diesen Extrazug zu benützen.
Neuenbürg. 10. Juni 1893.
Der Gauvorstand.
ßeMK-Kffilling lin! LüipWuiig.
Einem verehr!. Publikum von Liebenzell und Umgebung die ergebene Mitteilung, daß ich von Montag den 5. d. M. an das Ge schüft von Herrn Flaschnermeister Gwinner übernommen habe und sichere ich bei aufmerksamer Bedienung billigste Preise zu.
Um geneigten Zuspruch bittet
Hochachtungsvoll
HolsLxLsI, ^ 1 a 86 kntzr.
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Mbere Auskunft erteilen
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fr. öiror
Borficht beim Einkäufe von
Zacherlin,
(llieses slaanensuert ivirkentlen Nittels Fegen jederlei Insekten)
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Kunde: . . „Warum reichen Sie mir denn offenes Insektenpulver?? . . Ich habe doch „Zach erlin" verlangt und solches existiert bekanntlich
nur in Flaschen! — offenes Insektenpulver nehme ich nicht an.
denn ich weiß gar gut, daß es blos ein arger Mißbrauch des mit Recht gerühmten Namens „Zacherlin" ist, wenn gewöhnliches Insektenpulver in Briefen, Düten oder Schachteln für „Zacherlin" ausge- geben. — Entweder geben Sie mir eine versiegelte klsselie mit dem
Namen „Laekerl"-oder mein Geld retour. Irres ühren lasse
ich mich nicht!!
In Neuenbürg bei Herrn E>. Lustnauer,
„ Wildbad „ „ Aust. Kammer,
„ „ „ „ M. Wmgetter, Apoth.
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Kunstwein,
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Dieser Wein ist von Traubenwein kaum zu unterscheiden dem Obstwein vorznziehen und deßhalb in allen Kreisen der völkerung als
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Soeben erscheint in Wilh. German'» Verlag in Schwab. Hall in zweiter Auflage:
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Der „Württb. Staats-Anzeiger" schreibt über die im November 1892 erschienene erste Auflage. „Wie trefflich schildert uns der Verfasser die „Heidekäther" und nicht minder gern als die Burschen u. Mädchen „im Vorsitz" lauschen auch wir den Erzayü ungen derselben vom Zavelsteiner, vom wilden See, von der Teufelsmühle, vom Kapuziner von Herrenalb, vom Rvaeri- weible von Loffenau, vom Fräulein vo Urnagold, vom Beinberg u. dies ist cingeflochien in den Rahm einer hübschen Dorfgeschichte."
Für die Gediegenheit des Buches, durch alle Buchhandlungen erhältlich P, spricht am besten das rasche Rötlgwe den dieser zweiten Anflage.
L1oi»1«büvk»Iv1u
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