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Wildbad, 1. Juni. Gestern Abend 6 Uhr traf Se. Mas. der König mittelst Sonder­zugs hier ein und nahm im Kgl. Bad-Hotel Absteigequartier. In Begleitung des Oberhof- zägermeisters Frhrn. v. Plato und des Grafen v. Dillen-Spiering begab sich Se. Mas zur Jagd in die naheliegenden Waldungen und nach der Rehmühle. Am Freitag morgen kehrte der hohe Besuch wieder mittelst Extrazuges nach Stuttgart zurück. (W. Chr.)

* Ottenhausen, 3. Juni. Der hiesige Militärverein hat sich gleich anderen auch ein Vereins-Banner erworben und begeht, wie schon bekannt gegeben, morgenden Sonntag das Fest der Fahnenweihe in üblicher Weise. Die Teilnahme wird sehr zahlreich werden, denn es haben sich allein etliche 30 Vereine angemeldct, auch viele andere Gästen, die uns willkommen sind, haben ihr Erscheinen zugesagt. Möge die Feier aufs Neue das Gefühl der Zusammenge­hörigkeit und den patriotischen Geist starken und erhalten.

(E i n g e s e n d e t.)

Wie die Franzosen über die zukünftige Kriegsführung von ihrer Seite mit Deutschland denken, das zeigt uns ein militärisches Fachblatt 1^6 kroZrcs milituirc", das sich durch seine vornehme Haltung vor den andern auszeichnet. Dieses Blatt schrieb unter dem 4. Juni 18S0: Wenn unsere Reitergeschwader sich über die Fluren jenseits des Rhein's ergießen, so werden sie alle Regeln des Gehorsams, der Disziplin und der sonst auch dem Feinde schuldigen Menschlichkeit vergessen und nur Ruinen hinter sich lassen." Ganz in demselben Sinn hat sich nach der Mitteilung eines zuver­lässigen Schweizer Bürgers, im Laufe dieses Winters ein französischer O'fizier in einer Ge­sellschaft in Genf ausgesprochen, indem er zum Entsetzen der Anwesenden äußerte:Es würde uns Offizieren nicht einfallen, in einem Kriege mit Deutschland unsere Soldaten vom Plündern, vom Sengen und Brennen abzuhalten, sogar, wenn mir dies wollten, vermöchten wir es nicht, so groß i st der Ha ß." Daß die Ge­sinnung der Mehrheit der Franzosen dem oben Geschilderten entspricht, ist ganz zweifellos, wird ja doch der glühende Haß der Franzosen gegen die Deutschen, in der Schule, in der Armee unö sonst im bürgerlichen Leben fortwährend mit

dem größten Fanatismus geschürt und gepflegt, Wenn die deutsche Reichsregierung, nachdem sie eingesehen hat, daß unsere Armee der sranzösischw nicht mehr in dem Maße gewachsen öder über­legen ist, wie in den Jahren 1870 und 1871- durch die Militürvorlagc einen starken Damm

aufrichlen will, gegen die barbarische Absichten der

Franzosen, so verdient sie damit den Dank des Volkes. Jeder, dem sein Vaterland, sewe Familie und sein Besitz lieb ist, möge sich brnst) lieh prüfen, ehe er bei der bevorstehenden Reichs' tagswahl seine Stimme einem Gegner der Mm' tärvorlage giebl. Wer will, wer kann du Ströme von Blut, von Thränen, die einlreten e Verarmung des Volkes verantworten, die ern un­glücklicher Krieg rm Gefolge hätte? Daß unsere deutschen Generale die Sachlage besser zu bell ' teilen verstehen, als Layen. welche durch bl- Politik verblendet sind und ein besseres ur e zu haben vorgebcn, das sollte nicht bfsinle werden. Es ist nicht Parteirücksichk, welche Einsender dies zu der ernstlichen Bitte an Männer jeder Parteistellung veranlaßt. >w H ' blick auf das drohende unübersehbare llnhttt allem andern die Stärkung der deutschen ttr bis zu dem Grade im Auge zu behalten, unfern feindlichen Nachbarn die Verübung angedrohten Barbareien überhaupt unmog wird.