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Knz- u. Magold-Gau-Sängeröund.

Die nach Z II der Statuten vorgeschriebene

Gau Uersarnrnlitng

findet am

Sonntag den 7 Mai d. I., nachmittags 2 Uhr im Gasthaus zumLöwen" in Schwann

statt. Hiezu sind die Bundcsvereine unter Hinweis auf § 6 der Statuten, wonach jeder Verein 3 Vertreter zu entsenden hat, eingeladen.

Weitere Mitglieder sind willkommen.

Der Gauvorstand.

Neuenbürg.

Hiemit erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer

auf Samstag den v. Mai in das Hasthaus zumMären" dahier

freundlich einzuladen mit der Bitte dies als persönliche Ein­ladung annehmen zu wollen.

Moriz Andväs, Sensenschmied. KrniLie Kielt.

Csa l m b a ch.

Unterzeichneter verkauft zwei halb- gewachsene, schöne junge

Schafe,

ein weißes und ein schwarzes.

Frd. Seyfried. Maurer.

Neuenbürg.

Eine guterhaltene

Kchrurre

5 Meter breit, 7 Meter lang, im Auftrag zu verkaufen.

Chrn. Bacher.

hat

Unterkollbach.

Milchschweine

(reine Rasse) verkauft am Freitag

den 5. Mai 1893.

Christian Kusterer, Bauer.

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/ ' di' .'rvrd o. Li. eu:;. üdcr ^ sZauLNit. VLbskb« s s m s 8 - » > Serlk» a. Harz,

l» Psd. l-sc im Beutel 8 Mk. fco.

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in allen Sorten bei 6. Neeb.

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Uun uedte uuf die 8edutnmg.rke.

Depots in

Neuenbürg: OsrI öllxenstein. Dirirsnfsld: 75. wlUttsr. Drötningsn: Lkr. R. Nildtngsr Ledömdsrg: 51. t.snder. kkorndeiin: ^.potb. Oe. Hot.

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Depot m Neuenbürg bei

Apotheker Palm. Liebenzell: Gust. Veil.

Die beleidigenden Aeußerungen. welche ich am 22. Mai d. I. aus dem Rothenbachwerk gegen Herrn Ochsenwirt Blaich von Feldrennach ausgesprochen habe, nehme ich mit Bedauern als völlig

unwahr zurück.

Karl Knöllrr von Höfen.

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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Durch Beschluß der König!. Regierung für den Schwarzwaldkreis vom 28. April 1893 ist die Wahl des Gemeindepflegers Johann Friedrich Obrecht inRothensol zum Schult­heißen dieser Gemeinde bestätigt worden.

Durch Beschluß der Kgl. Regierung für den Schwarzwaldkreis vom 29 April ds. Js. ist die auf den Bauern Wilhelm Hüll in Arnbach gefallene Wahl zum Ortsvorsteher dieser Ge­meinde bestätigt worden.

Nach einer Bekanntmachung der Königl. Zentralstelle für die Landwirtschaft hat u. a. Hufschmied Gottlob Friedrich Kusterer von Rudmersbach, Gmve. Ottenhausen, die im März und April ds. Js. abgehaltene Prüfung im Hufbeschlag mit Erfolg bestanden und dadurch den in Art. 1 des Gesetzes vom 28. April 1885. betreffend das Hufbeschlaggewerbe, (Reg.-Bl. S. 79) vorgeschriebenen Nachweis der Befähig­ung zum Betrieb des Husbeschlaggewerbes er­bracht.

Wildbad, 2. Mai. Mit dem heutigen Tage nahm das aus Anlaß des 50jährigen Be­stehens des hiesigen Schützenvereins während der drei Tage, 30. April bis 2. Mai, hier stattge­habte Festschießen seinen Abschluß. Zeigte auch der Himmel für den Anfang des Festes ein etwas unfreundliches Gesicht, so kam es doch nicht zu dem für unsere Fluren so sehr er­wünschten, aber Feste verderbenden Regen; nach wenigen Stunden hellte sich der Himmel am Sonntag wieder auf und lachte unsern Schützen über die drei Tage ununterbrochen die Helle Festessonne. Trotzdem war der Besuch des Festes, wohl infolge des demnächst statlfindenden allgemeinen Landesschießen, ein nicht besonders zahlreicher. Am Sonntag, dem Hauptfesttage, waren etwa 30 Schützen von Auswärts er­schienen; dieselben kamen größtenteils mit Zug 11°2 hier an und wurden am Bahnhof vom hiesigen Schützenverein, mit der hiesigen Feuer­wehrkapelle an der Spitze, empfangen. Nachdem letztere auf dem Kurplatze zwei Konzertstücke zum Besten gegeben und die Gäste in verschiedenen Restaurationen ihr Mittagessen eingenommen hatten, ging es dann mittags 1 Uhr vom Kur­plätze aus unter Sang und Klang nach dem

Schieß- und Festplatze auf dem Windhof. Während dort die Schützen sofort mit wahrem Feuereifer an ihr Tageswerk gingen, d. h. aus die zunächst aufgestellten Lchnapperscheiben los- pafften, vergnügten sich die übrigen Festteilnehmer unter Anhören der fröhlichen Weisen der Feuer­wehrkapelle bei einem Glase Bier.

Der Fest- und Schießplatz war allenthalben schön dekoriert, insbesondere bot die Schießhalle und der Windhof einen hübschen Anblick. Die Hauptzierde des Festplatzes bildete aber der mit großem Geschick und Geschmack arrangierte, mit Preisen fast überladene Gabentempel. Der von Seiner Majestät dem König huldvoll gestiftete, prachtvolle mattsilberne Pokal mit Widmung krönte als erster Preis das Ganze, hieran schloßen sich die übrigen zahlreichen Preise, die durchaus ansehnliche Werte repräsentierten, Pyramiden» förmig aufgebaul an. Hervorzuheben sind: der Preis der Damen Wildbads, eine schöne, mit herrlichen Schnitzereien ausgestattete, sehr wert­volle Schwarzwälder-Uhr; ferner der Preis des Schützenvereins: zwei große Blumenvasen mit kunstvollen Holzschnitzereien; im Ganzen waren es 56 Preise.

Den Schluß des ersten Festtages bildete ein den Schützen im Gasthaus zum Kühlen Brunnen gebotenes Tanzvergnügen, an dem sich zwar nur wenige auswärtige Schützen beteiligten, das aber trotzdem die Teilnehmer in fröhlichster Stimm­ung bis in den frühen Morgen zusammenhielt.

Der Montag, als 2. Festtag, brachte noch einige Festgäste von auswärts u. a. den Landes­schützenmeister Hofjuwelier Ed. Föhr von Stutt­gart. Nachdem der Vormittag dieses Tages wieder dem Zwecke des Festes, dem Preisschießen, gewidmet war, vereinigten sich die anwesenden Schützen um 12'/- Uhr zum gemeinschaftlichen Mittagessen beim Schützenwirt Fr. Treiber zum Windhof. Der Tisch zählte ca. 25 Gedecke. Während der Tafel brachte Landesschützenmeister Ed. Föhr einen Toast auf den festgebenden Verein, den sein 50jähr. Jubiläum feiernden Schützenverein Wildbad, aus. Den Mittag des Montags und Vormittag des 3. Festtages, des Dienstags, brachten die Schützen wieder mit schießen hin, sodaß am Dienstag Mittag, als sämtliche Schützen ihr Pensum abgeschossen hatten, an die Preisverteilung geschritten werden konnte.

Das Resultat des Fest-Schießens kann noch nicht vollständig mitgeteilt werden. Da aber manche Leser unseres Blattes und namentlich auch die Festteilnehmer auf dasselbe begierig sein werden, so wollen wir für heute einige glückliche Schützen verzeichnen, uns vorbehaltend, die voll­ständige Liste fr. Zt. folgen zu lassen:

Ehrengaben erhielten:

Auf der Festscheibe: König Wilhelm:

1. Mohr von Stuttgart, Ehrengabe Seiner Majestät des Königs.

2. Seeger von Calw, eine Schwarzwälder­uhr. gestiftet von den Damen Wildbads,

3. Fichtel von Stuttgart, eine Portemonnaie mir 50 ^ Inhalt,

4. Berrer von da, ein Aeromerer vom schützenverein Neuenbürg,

3. Kempf von Wildbad, ein Liqueurservice,

6. Zweifel von Stuttgart, ein Hirschgeweih,

7. Mogler von Hirsau, eine Fruchtschale,

8. Schmid z. Stern von Wildbad, ein Pokal,

9. Deffner von Eßlingen eine Weckeruhr,

10. Hohenstein v. Weil d. St. ein Jagd-Be­steck von W. Treiber.

11. Trillhaas von Neuenbürg, ein Relief von Bismarck, gestiftet von Eug. Wetzel,

12. Arthur Schmidt von Neuenbürg, ein Pokal mit Widmung von Rob. Weber.

Preise erhielten auf der Hauptscheibe Wildbad:

1. F. Willfort von Eßlingen (56 Ringe),

2. Fr. Reitz von Hall (55 Ringe),

3. W. Treiber von Wildbad (54 Ringe),

4. W. Deffner von Eßlingen,

5. P. Kiefer von Wildbad,

6. Fr. Treiber von da.

7. Rank von Heilbronn,

8. V. Opitz von Wildbad.

Nach der Verteilung der Ehrengaben, welche teilweise persönlich in Empfang genommen wurden, brachte ein Schütze einen begeistert auf­genommenen Toast auf seine Majestät unfern König Wilhelm aus und damit war der ganzen Festlichkeit ein würdiger Abschluß gegeben.

Möge unser Schützenverein, der es nun auf das stattliche Alter von einem halben Jnyr- hundert gebracht hat, auch für die Zukunft wachsen, blühen und gedeihen.

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