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Feldrennach, 9. Febr. Unser gestriger Bürgerabend brachte uns reichen Genuß. Herr Dr. Kur rer von hier hielt einen sehr interessanten Vortrag über eine von ihm als Schiffsarzt unter­nommene Reise von Hamburg nach Südamerika, besonders nach Chili und Peru. Lebendig und farbenprächtig schilderte er die weite Seereise. Land und Leute, die er dabei gesehen, verstand er auss Anschaulichste uns vorzuführen, was be­sonders durch zahlreiche Photographien, sowie eine Sammlung von Waffen, Früchten, Tier­pelzen u. anderen Seltenheiten unterstützt wurde. Reicher Beifall lohnte den verehrten Redner, dem Ps. Fechter durch ein kräftig erklungenes Hoch der überaus zahlreich versammelten Bürger­schaft den Dank aller ausdrückte. Noch manch heiteres Wort siel in diesem letzten Bürgerabend des nun zu Ende gehenden Winters; mit einem

fröhlichenAus Wiedersehen im Dezember!" trennte sich die Versammlung erst in später Stunde.

HZ Pforzheim, 9. März. Nachdem in der vorletzten Nacht von bubcnhaften Händen von dem Auerbrückengeländer eine ca. 2 in lange und l m breite sowie 20 em dicke rote Sand­steinplatte losgeriffen wurde, prallte gestern der Fuhrknecht Rentichler von Zavelstein beim Aus­weichen seines Fuhrwerks mit dem Hinterteil seines Wagens an diesen Stein, wodurch derselbe in den Mühlkanal fiel.

HZ. Pforzheim. Letzten Sonntag Nacht kam es in der Schlachthofwirtschast dahier zu regelrechten Schlägereien zwischen etwa 1416 grünen Burschen im Alter von 1719 Jahren. Sie bedienten sich der Stühle, welche dabei demoliert wurden. Dem Wirt Eisen, welcher zur Abwehr einjchritt, wurde von einem der Helden derart eine Schlag auf den Kopf ver­

setzt, daß eine nicht unbedeutende Wunde ent­stand. Ein anderer Raufbold warf durchs Fenster einen Stein in die Wirtschaft, wodurch die Wirtin am Kopf oberhalb des linken Auges verletzt wurde.

HZ. Niefern Amt Pforzheim, 10. März. Am Tage der Bürgermeisterwahl abends gegen neun Uhr. entstund auf noch nicht aufgeklärte Weise Feuer im Wohnhause des Friedr. Scheck, Landwirt hier. Durch rasche Hilfe der hiesigen freiwilligen Feuerwehr blieb das Feuer auf das Haus beschränkt, das zum größten Teil nieder- b ran nte.

Deutsches Keich.

Berlin, 9. März. Der kommandierende General Frhr. v. Loö, dem Abgesandten des Kaisers beim Papste, erschien heute vormittag im Reichstage und hatte eine Unterredung mit dem Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Frhrn. v. Marschall.