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brauchen zur Vermeidung und zur Beseitigung von Indispositionen Fay's ächte Sodener Mineral-Pastillen.

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K Kleine Ursachen

§ Große Wirkungen!

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^ Aus einfacher Indisposition kann völliger Stimmverlust,

A aus andauernder Heiserkeit können oft schwere Halsleiden entstehen und Husten deutet nicht selten auf schwere Brustleiden hin.

Wer also eine anch nur leise Indisposition spürt, wer heiser spricht oder hustet, der denke sofort an Abhilfe und gebrauche

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Sodener Mineral-Pastillen!

Man achte beim Einkauf darauf, daß jede Schachtel die Bezeichnung Kay'S ächte Sodener Mineral-Pastillen" und den Namenszug PH. Herm. Fay" trägt. Außerdem muß jede ächte Schachtel mit einer blauen ovalen Verschlußmarke versehen sein.

Aay's ächte Sodener Mineral-Pastillen sind in allen Apo­theken, Droguerien, Mmeralwasferhandlungen rc. zum Preise von 85 Psg. per Schachtel erhältlich.

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sind Fah's ächte Sodener Mineral-Pastillen direkt unentbehrlich, da sie hebend auf die Stimmbänder wirken u. auf das Sprachorgan den wohlthuendsten

Einfluß üben.

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Pforzheim.

Ein kräftiger Junge,

der das Schmiedhandwerk erlernen will, kann sofort oder später ein- ireten bei

Gottlo b Schneider, Schmiedmstr.

Birkenfeld.

Ein jüngeres

Dienstmädchen

für Haus- und Feldarbeit wird so­fort oder in 8 Tagen gesucht bei

Karl Fr. Weßingcr.

Goldarbeiter.

Neuenbürg.

Fichtene Reisstangen

ca. 60 St. und einige Hundert

Mn- oder KchnciißM»

verkauft

Albert Weil, Drechsler.

Licht tlllijtige Ml

werden gesucht von

Th Schottmüller , Ettlingen. Fertige

Such Mi! MW.

gut gepolstert sind zu haben bei Jakob Scheerer in Schwann.

in allen Lorten bei 6. Need.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Se. Maj. der König hat das Revieramt Hosstett, Forsts Neuenbürg, dem Revieramts- Assistenten Ludwig in Dunningen, ferner die Amtmannsstelle bei dem K. Oberamt Neuen­bürg dem Regierungsreferendär I. Kl. Zeller, stellv, Amtmann in Neuenbürg übertragen.

Von der evangelischen Oberschulbehörde ist die Schulstelle in Kapfenhardt, Bez. Neuen­bürg, dem Schullehrer Rinker in Themmen- hausen, Bez. Blaubeuren, übertragen worden.

Deutsches Kelch.

Berlin, 9. Februar. Zu dem gestrigen Subskriptionsball im Opernhaus erschienen der Kaiser, die Kaiserin und die Fürstlichkeiten um 9Vi Uhr und machten kurz darauf einen Rundgang, wobei der Kaiser die Kaiserin führte. Später unterhielt sich der Kaiser in seiner Loge längere Zeit mit dem hier in Urlaub befind­lichen Flügeladjutanten des Sultans, v. Brock­dorf. Nachher betrat der Kaiser die Loge der Diplomaten und unterhielt sich sehr freundlich mit den Botschaftern Englands, Italiens, Frank­reichs und der Türkei.

Berlin. 7. Febr. Die Militärkommission beriet heute den vom Abgeordneten Hinze er­statteten Bericht. Danach hat die Subkommission die Ueberzeugung ausgesprochen, daß durch die Heeresverstärkung eine Vermehrung der fort- dauerndcrn Ausgaben der Heeresverwaltung über die von der Staatsregierung vorveranjchlagten 56674 085 Mark abgesehen von dem auf 7 250000 Mk. betragenden bayerischen Anteil

nicht zu erwarten sei. Die endgiltigen Kosten für die dauernde Kasernierung der Truppen werden den bayerischen Anteil eingeschlosfen

104 Mill. Mark erfordern.

Die Militärkommission des Reichs­tags hat nun durch ihren Unterausschuß, bezw. durch die vor letzterem gegebenen Nachweise der Reichsregierung ein genaues Bild, was sowohl die Militärvorlage als die Kasernierung der neuen Truppen u s. w. kosten werde, erhalten. Was nun die Militärkommission selbst weiter beschließen wird, liegt immer noch in der Zu­kunft dunklem Schoß. Einige Opposttionsblätler

wollen mit ven bekannten Zahlen von mehreren Hundert Millionen ihre Lefer graulich machen. Man muß aber erwägen, daß die Zahlen sich auf volle 5 bezw. 6 Jahre verteilen.

Berlin, 9. Febr. General Boguslawski ließ eine Flugschrift:Die Landwehr 1816 bis 1893" erscheinen. Er bezeichnet am Schluß die Durchführung der Militärvorlage auch deshalb als erforderlich, um die Landwehr in den Stand zu setzen, aufs neue wie früher ihren Ruf zu bewahren.

Berlin, 8. Febr. (Reichstag.) Die An­träge Ackermann und des Cenirums, betreffend Abänderung der Konkursordnung werden nach längerer Debatte einer Kommission überwiesen. Der Antrag Ackermann, betreffend Einschränk­ung der Verkaufsfreiheit der Konsumvereine wird mit 131 gegen 92 Stimmen angenommen.

Nach einer dem Reichstage zugegangenen Uebersicht sind an Beratungsgegenständen noch zu erledigen: 22 Regierungsvorlagen, 6 Be­richte der Wahlprüfungs-Kommission und 20 Initiativanträge.

Berlin, 9. Febr. Es bestätigt sich, daß die kolonialfreundlichen Reichstagskreise die Ab- > sicht haben, bei der Beratung des Kolonialetats für Ostafrika eine Vermehrung des Etats um eine Million zu beantragen. Da der Etat für Ostafrika sich als ein der Regierung gewährtes Pauschquantum darstellt, so würde wohl auch die Summe, wenn sie gewährt wird, als Pauschquantum bewilligt werden.

Berlin. 8. Febr. Ahlwardts Wahl wurde von der Wahlprüfungskommission des Reichstags mit 9 gegen 3 Stimmen für giltig erklärt.

Die Zollvertrags-Verhandlungen zwischen Rußland und Deutschland haben wieder ein lebhaftes Tempo angenommen. Die Russen hoffen auf deren endgiltiges Zustandekommen; die deutsche Landwirtschaft aber, namentlich die­jenige in den östlichen Teilen des Reichs, fürchtet eine schwere Benachteiligung durch diesen Han­delsvertrag.

Leipzig, 9. Febr. Heute Mitternacht brach in Schäffers Restaurant auf dem Neu­markt Feuer aus, das sich sofort auf das heftigste verbreitete. Die Gäste konnten durch den engen

Ausgang das Lokal nicht mehr verlassen. Sechs

Personen sind tot und drei schwer verletzt. Der Brand soll durch das Adbrennen einer Rakete entstanden sein. Als Urheber wurde ein hiesiger Weinhändler verhaftet.

München, 6. Febr. Der bekannte Pana- mistDoktor" Cornelius Herz war. wegen feiner nachgerade doch etwas zweifelhaft gewordenen Verdienste um die Elektrotechnik seiner Zeit unter die Mitglieder des bayrischen Michaelsordens geraten. Der Prinzregenr hat nunmehr die Streichung des Herz aus dem Mtchaclsorden genehmigt.

Mannheim, 8. Febr. Die Neckarschiff' fahrt ist nach sechswöchentlicher Pause wieder ausgenommen worden.

Konstanz, 7. Febr. Bevor das morsch gewordene Eis auf dem Untersee in Stücke ging und zum Treiben kam, hat es am Sonntag abend in der Dämmerung noch vier Männern von der Insel Reichenau den Tod gebracht. Beim letzten Tauwetter schadhaft gewordene Stellen der aus­gedehnten Eisfläche waren scheinbar in der frostigen Nacht von Samstag auf Sonntag wieder tragfähiger geworden. Verschiedene leiden­schaftliche Schlittschuhläufer von Reichenau ließen sich deshalb zu einer Sporttour nach Radolfzell verleiten. Sechs Männer verstiegen sich zu dem Wagnis, in der Dunkelheit den Rückweg über das ganz unsichere Eis anzulreten. Vier der tollkühnen Schlittschuhläufer büßten dieses Unter­nehmen mit dem Leben. Zwischen Allensbach und der Halbinsel Mettnau (des verstorbenen Dichters Scheffel Sommeraufenthalt) brachen sämtliche sechs ein; zwei konnten gerettet wer­den, die übrigen vier sanken in die Tiefe, aus der die Leichen andern Tages gehoben wurden, Einer der Untergesunkenen vermochte zwar un­mittelbar nach dem Einbrechen sich auf ein tragbares Eis emporzuarbeilen und etwas fort­zurutschen, allein im nächsten Augenblick krachte es abermals der mit dem Tode Ringende erschien nicht mehr an der Oberfläche. Bor einigen Wochen erst war im Nebel ein Mann bei der Insel Reichenau an eine noch nicht zu- gefrorene Stelle des Sees geraten und hat da­bei ebenfalls den Tod gefunden. Die schwer heimgesuchten Eltern und Geschwister der er­

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