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für den Bezirk Neuenbürg mit einem Weinhändler, Kaufmann oder Küfer Meister bei hoher Provision und unter den günstigsten Bedingungen in Verbindung zu treten. Es wird nur auf eine solide Persönlichkeil reflektiert und sind schriftliche Offerte an die Expedition d. Bl. zu richten.

Neuenbürg.

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Vielseitigem Verlangen entsprechend nehme ich wieder Bestellungen auf gute Gänse entgegen. Lieb­haber wollen sich gefl bald melden.

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Gotthelf Nüßle, Landwirt.

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werden gegen gute Bürgschaft auf 1-Jahr aufzunehmen gesucht. Zu erfragen bei der Red. d. Bl.

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_ Zweck derselben: Verminderung bezw. leichtere Beschasiung der

inr die Dienrndcu zu bringenden Gcldopter. Versichernngsbelr ag 10 0 bis 5000 Mark. >

Haupt-Tabelle:

Die meine» Knaben werden nach Tabelle L 11

versichert.__

Bei der Versicherung nach dieser Tabelle werden im Fall früheren Ablebens oder im Falle der Nichleinstrllung des Versicherten die vollen Einlagen zuzüglich der Dividenden zurückvergütet. Die Benützung dieser Tabelle empfiehlt sich besonders sür diejenigen Eltern, welche größere Beträge zur Deckung der Militärdienst- und Äusbildungskosten mir ein­maliger Prämienzahlung zu versicher n wünschen. . Je früher der Eintritt eriolgt, je billiger ist die Prämie.

_ Sicherheit der Anstalt. Die Oberaufsicht über den Geschüits-

betrieb rührt die K. Skaatsregierung. Bei den Tarifen der Anstalt sind die Erhöhungen der Friedenspräsenzstürke berücksichtigt, so daß die Prä mien-Reserven selbst >m Kriegsfälle volle Auszahlung der Versicher­ungs-Summen gestatten. Anstaltsvermögen: z. Zt. 43 Millionen Mark.

Die Üeberschüsse der Anstalt kommen nicht Aktionären, son­der» ausschließlich den Mitgliedern zu gut, dieselben stellen sich infolge des durch die Größe der Anstalt bewirkten geringen Unlosten-Verbrauchs sehr günstig und erhöhen die Versicherungssumme und die Rückgewähr, was bei Vergleichungen mit den Tarifen anderer Anstalten zu berücksich­tigen ist. Der Stand der Dividenden-, Invaliden- u. Sicherheitsfonds be­trug Ende t89I bereits 1^4 Mill. Mark bei 37'/-Mill. Prämienreserve.

Tie Auszahlung der Rückgewähr findet spätestens innerhalb 4

Wochen nach Beibringung der erforderlichen Papiere stall und nicht erst, wie bei anderen Anstalten, nach Vollendung des 25. Lebensjahres, wo­durch eine Verwendung derselben zu den Äusbildung skosten des ver- sicherten Knaben ermöglicht wird.

Für die Güte und Zweckmäßigkeit der Anstalt spricht am deut­lichsten der erzielte Erfolg: Ende Mai d. I. wurde bereits die 200 000ste Police ausqesertigt.i

Auskünfte, Projekte, Mitgliederlisten rc. franko durch die Herren Bezirksvenreter und die Unterzeichnete Subdirektion.

Die Suödirektion für Württemberg und Kohenzoüern:

Paulinenstr. 20.

Hauptvertreter für das OA. Neuenbürg:

Herr GH. Weiss, Kaufmann in Neuenbürg.

., I. Kcrrnnrerer, Werkmeister in Gräfenhausen ,. KHr. Wiessner-, Landjäger in Calmbach.

I. Ii. Kanfelrntrnn zrv in Simmersfeld.

Wrodbeck, Lehrer IN Liebenzell.

Anmerkung. Wir bitten vorgekommencr Verwechslung wegen

im eigenen Interesse auf die Firma D6lll86ll6 ^111^9^161181- V.^cI18ta1t zu achten.

Auf Anfang Januar wird ein junges, ehrliches

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zu einer kleinen Familie gesucht.

Zu erfragen bei der Redaktion.

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D' Pfarrmagd, a' Schmobagschicht von Richard Weitbrecht, Preis 60^, ist der Titel einer uns soeben zugegangenen literarischen Novität, einer reizenden Dorf­geschichte in schwäbischem Dialekt, die im I. Ebner'schen Verlag in Ulm erschienen ist und den früheren Leistungen des auf diesem Gebiete schon längst in den weitesten Kreisen rühmlichst bekannten Verfassers druchaus ebenbürtig zur Seite steht. Denn auch sie zeichnet sich, wie die früheren Schwobagschichta" Rick). Weitbrechts, aus durch eine meisterhafte Beherrschung des Dialekts, eine treffliche Charakteristik der Personen, sowie durch eine seltene Kennt­nis des Gemütslebens unseres schwäb. Landvolkes, seines kernhaften, wenn auch schwerfälligen Wesens u. seiner Frömmig­keit, aber auch seines unverwüstlichen, ur­wüchsigen Humors und seiner, wenn's gilt, herzlichen und herzerfreuenden Fröhlich-, teil, die freilich oft scheinbar unwillkürlich wieder in ernstere Töne ausklingt. Wir heißen darum auch diese neue Gabe aus der Feder dieses mit Recht so beliebten Volksschriftstellers und Schilderers herzlich willkommen und schließen mit der erfreu­lichen Mitteilung, daß diesem hübschen Bändchen im Laufe der nächsten Jahre noch 45Schwobggschichta" ähnlichen Umfangs und Formats Nachfolgen sollen, die gleich ihm eine passende Bereicherung und Zierde jeder Familienbibliothek bilden werden. Das Bändchen ist elegant aus­gestattet und wird auf jedem Weihnachts­tisch Freude machen.