Gräfenhauseri.

Ueber die Kirchweihe findet bei wir am Sonntag und Montag

anz-Hlnterkclttung

statt und lade ich hiezu freundlich ein

Hugo Glauner, zum Ochsen.

v s ^ eL nr.

I»strv».i!»S».4a1-VSrSLQ.

Montag den 14. Movemker, abends 7 Mr in der Turuhalle:

Orchester: 42 Mufiker.

Unter Leitung des Musikdirektors Herrn A. W. Baal und unter gefälliger Mitwirkung des Baritoniüen Herrn A. Römhild aus Karlsruhe, sowie des Musikdirektors Herrn R. Wiemann von hier.

Der Porkand.

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Neuenbürg.

Freunde und Bekannte laden wir zu unserer am

Samstag den IS. November im Gasthaus zum „Bären" dahier stattfindenden

Hochzeits-Feier

freundlich ein.

Kart KagenbucH.

Iriederike Irey von Enzklösterle.'

Wichtiz fiir die Kemsmihl, sowie für Lleilesucheude.

Fast alle Berufszweige leiden an Ucberfüllung, infolge dessen das Angebot von Arbeitskräften die Nachfrage bedeutend übersteigt. Unter die wenigen Stellungen, wo gerade das Umgekehrte der Fall ist und seil längerer Zeit ein erheblicher Mangel an geeignetem Personal vorhanden ist, dürfte die des landw. Rechnungsführers und Amts-Sekretairs zu zählen sein. Derartige Personen sind stets gesucht und finden schnell Placement, da der Oekonom nur ungern sich mit Bureau-Arbeiten befaßt, infolge des neuen Einkommensteuergesetzes jedoch verpflichtet ist. genau Buch zu führen.

Wir können deshalb jungen Leuten mit guter.Schulbildung und Handschrift, die wenig vermögend sind, nur raten, diese Carriere einzu­schlagen. ,

Nach einer Vorbereitung von ca. 10 Wochen ist ein einigermaßen befähigter junger Mann imstande, sofort eine Anstellung zu erhalten, die ihn in die Lage setzt, bei bescheidenen Ansprüchen nicht des geringsten Zuschusses mehr zu bedürfen. Vorkenntnisse sind durchaus nicht erforder­lich. Der Vorstand des Landwirtschaftlichen Beamten-Vereins Stettin. Bugenhagenstr. 14 II. ist gern geneigt, dem sich hierfür interessierenden Teile des Publikums jede gewünschte Auskunft zu geben.

Neuenbürg.

Ein schönes möbliertes

Dimmer

hat sofort zu vermieten.

Karl Wagner.

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Montag den 14. November nachmittags 4 Uhr an Ort und Stelle an den Meist­bietenden versteigert und sind Lieb­haber hiezu eingeladen.

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Oberilhausen.

Unserem schönen Fritz

zu seinem I9jährigen Wiegenfeste ein im Reulbusch erschallendes und im Trauben verknallendes dreifach donnerndes Hoch!

Mehrere Kameraden.

De« Empfehlungen der Krane»

haben die ächten Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen, welche in den Apotheken ä Schachtel Mk. 1.— erhältlich, unzweifelhaft einen großen Teil ihres heutigen Erfolges zu verdanken, indem ihre angenehme, sichere, absolut schmerz­lose Wirkung bei den Frauen alle anderen Mittel verdrängt hat und wie die vielen Dankschreiben beweisen bei Störungen in der Verdauung (Verstopfung), Herzklopfen, Blutandrang, Kopsschmerzen re angewandt werden.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Wildbad, 10. Nov. Am Sonntag ver­anstaltet Herr Harfenvirtuos A. Sjöden in der hiesigen evangelischen Kirche ein Konzert. Der Name Sjöden's ist ein weit bekannter und hochgeachteter; seine außerordentliche Künstler­schaft ist auch in diesem Blatt vor nicht langer Zeit eingehend gewürdigt worden. Auch an diesem Sonntag wird sein herrliches Spiel den Zu­hörern einen seltenen Genuß bereiten. Eine große Anziehungskraft des Programmes ist das Auftreten des Hrn. Konzertsängers Ludwig Schmitt, welcher auf der Durchreise Herrn Sjödtzn in freundlichster Weise seine wertvolle Mitwirkung zugesagt. Herr Schmitt mit einer für den Lei cavtv prachtvollen Tenorstimme von

seltener Kraft und Weichheit begabt, hat seine Ausbildung bei den ersten GesangSmeistern Italiens genossen und überall mit seinem Ge­sang großen Eindruck gemacht.

* Conweiler. 10. Nov. Heute nachmittag wurde hier Postbote Andreas Duß beerdigt, welcher nach kurzem Kranksein an Lungenent­zündung am Dienstag abend im Alter von 39 Jahren gestorben ist. Als Postbote vermittelte der so rascki Verstorbene seit 1881 den postalischen Verkehr zwischen hier, Pfinzweiler. Feldrennach, Ottenhausen, Arnbach und der Amtsstadt in ge­wissenhafter Pflichterfüllung, und er war durch sein gefälliges, bescheidenes Wesen in den Ge­meinden beliebt. Unverdrossen versah er seinen Dienst, jeder Witterung trotzend; seit dem Jahr 1889 wurde er seitens seiner Vorgesetzten B?- Hörde auch mit der hiesigen Posthilfstelle, ver­

bunden mit dem Telegraphen, betraut. Uner­müdlich war er neben seinem schweren, aufopfernden Dienste auch noch thätig und stets für seine zahl­reiche Familie besorgt. Von der Wertschätzung seines biederen Charakters gab die außergewöhn­lich zahlreiche Leichenbegleitung den besten Be­weis. Es beteiligten sich dabei auch der Krieger- vercin des Kirchspiels Feldrennach und der hiesige Militärverein, dem der Verstorbene ein treues Mitglied war. Nach der erhebenden und treff­lichen Grabrede des Hrn. Pfarrers Fechter widmeten noch der Militärvereinsvorstand sowie einige Kollegen warme Worte des Dankes für seine treue Kameradschaft. Der Postamlsvorstand von Neuenbürg sprach der Witwe im Trauer­hause seine aufrichtige Teilnahme und seine volle Anerkennung über die vorzügliche Dienstführ­ung des Verstorbenen aus.