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Neuenbürg, 2. Jan. Vom alten Jahr müssen wir noch über einen traurigen Fall be­richten. Am Syvesterabend gegen 7 Uhr durch­lief die Stadt die Kunde, daß sich Hr. Be­zirksfeldwebel Bisel unter gewissen Anzeichen von Hause entfernt habe und gegen seine Gewohnheit nicht wieder zurückgekehrt sei, so baß seineFrau das Schlimmste für ihn fürchte. Man ergieng sich begreiflicherweise in allerhand Vermutungen, da die von Frau Visel in verzweifelnder Aufreg­ung angcstellten, durch die Polizeibehörde unter­stützten Nachforschungen resultatlos waren. Es war eine dunkle regnerische Nacht. Der ange­brochene Neujahrstag brachte die erschreckende Thatsache, daß der Vermißte als Leiche in der Cnz bei der Birkenfelder Mühle gefunden sei. Der auf so entsetzliche Weise aus dem Leben ge­schiedene Mann erlitt im Herbst 1890 einen kleinen Unfall, klagte, wohl infolgedessen, öfters über Kopfschmerzen und in letzter Zeit über Schwindelansälle und nervöse Aufregungen, welche ihm auch schlaflose Nächte bereiteten. Es sollen sich diese Aufregungen in den letzten Tagen noch gesteigert haben, io daß man hierin vielleicht die Beweggründe zu der unglückseligen Thal zu suchen hat. Wer den in hohem Maße psiichtgetreuen Mann, der auf eine mehr als 30 jährige treue Dienstzeit zurückblicken konnte, näher kannte, wird in der Vermutung bestärkt, daß der unglückliche Tote nur infolge seines leidenden Zustandes das nasse Grab freiwillig ge­sucht haben wird; man hat hier allgemeines Mitleid und Bedauern. Der Zeitpunkt des Jahreswechsels macht diesen erschütternden Fall noch tragischer und eindrucksvoller. Die gerichtsärztliche Leichenschau fand gestern vor­mittag an Ort und Stelle statt. Nachschrift. Durch die heule vorgenommene Sektion soll geistige Störung konstatiert worden sein.

Iahres-Aücköttck.

m.

In Oesterreich-Ungarn brachte auch das Jahr 1891 sowenig als seine Vorgänger eine Aussöhnung der Nationalitäten. Namentlich in Böhmen dauern die deutsch-feindlichen Hetzereien kort. Bei den Neuwahlen in den österreichischen Landtag waren bekanntlich die Altczechen völlig an die Wand gedrückt worden, so daß die Jung- czechen allein das große Wort gegen die Deutschen führen und bis jetzt das Zusammenkommen des deutsch-czechischen Ausgleichs zu verhindern ge­wußt haben. Die Ausstellung in Prag diente gerade den Czechen als eine willkommene Ge­legenheit, mit französischen und russischen Aus- stellungsbesnchern aus Kosten des beschimpften Deutschtums zu fraternisieren, deutsch sprechende Ausstellungsbesucher tffätlich zu insultieren u. s w Lange Zeit schwankte Kaiser Franz Josef, ob er die Prager Ausstellung besuchen solle. Anläßlich seines Geburtssestes entwickelten jedoch die Czechen einen förmlichen Wetteifer mit den Deutschen, sich als loyale Oesterreicher zu zeige» und nun ließ sich der Kaiser zu der Prager Reise nament­lich durch die Hoffnung bestimmen, durch seinen persönlichen Einfluß die endgiltige Raiificiernng des erwähnten Ausgleichs herbeiführ-.n zu können. Diese Hoffnung erwies sich aber als trügerisch. Das Ministerium Taaffe sah sich gegenüber der Zusammensetzung des neugewühl­ten österreichischen Landtags (Reichsrats) ge­nötigt, den deutschen Abgeordneten etwas freundlicher entgegenzukommen. Der deutsch­feindliche Finanzminister Dunayewski ein Pole wurde entlassen und durch einen Deutschen ersetzt, der indes politisch farblos war, ebenso mußte sich Graf Taaffe endlich auch bequemen, ein Mitglied der deutsch-liberalen Partei in das Ministerium wenn auch ohne

spezielles Portefeuille aufzunehmen. Wichtig ist die jetzt von Freund und Feind unbestrittene Thatsache, daß die österreichische Armee nicht nur vorzüglich ausgerüstet und bewaffnet, son­dern auch trefflich ausgebildet ist, so daß sie völlig auf der Höhe ihrer Aufgabe steht und jeder feindlichen Armee die Spitze bieten kann. Das glauben sogar die so selbstgefälligen Russen und der bekannteBulgarenbändiger" Kaulbars, der als langjähriger militärischer Attache der russischen Botschaft in Wien die österreichisch- ungarische Armee genau kennt, hat seinen Lands­leuten in einer besonderen Broschüre die Treff­lichkeit der österreichischen Armeen und nament­lich des Offizierkorps warnend geschildert.

Die Schweizer feierten vergangenen Sommer mit großem Pomp die 600jährige Feier ihrer Unabhängigkeit. Wenn nur die Verhältnisse im Innern besser gestellt wären. Im Kanton Tessin versuchten die Liberalen einen Putsch gegen die dortige klerikale Kantonsregierung, wobei sogar Blut floß. Mit großer Mühe stellte die Bundesregierung die Ordnung wieder her, die vor das Züricher Schwurgericht ge­stellten liberalen Aufrührer wieder sreigesprochen! Daß auch im Schweizer Eisenbahnwesen manches faul ist, bewies die gräßliche Eisenbahn­katastrophe bei Mönchenstein. Der Bundes­präsident Welli wollte im Eisenbahnwesen etwas Wandel schaffen und die Schweizer Zentralbahn verstaatlichen. Aber bei der allgemeinen Volks­abstimmung in der Schweiz wird jeden Augenblick eine allgemeine Volksabstimmung in Szene gesetzt, wobei selten etwas Gescheidtes herauskommt. weil auch dort wie überall die Unverständigen nicht nur die Mehrheit, sondern in der Regel auch das lauteste Mundwerk haben wurde dieses Projekt mit großer Mehrheit abgelehnt, weshalb Welli sein Amt niederlegte.

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