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Neuenbürg, 2. Novbr. Mehr­fach geäußerten Wünschen entsprechend haben sich einige Musikfreunde von hier bereit erklärt, im Laufe des Winters eine Reihe musikalischer Abende zu veranstalten. Sie haben dabei die doppelte Absicht, ein­mal zur Unterhaltung während der langen Winterabende bcizutragen, und ferner durch freiwillige Beiträge, deren Sammlung mit den Abenden verbunden ist, gemeinnützigen Zwecken (Jünglingsverein, Orgelbaufonds, Unterstützung der Armen re.) zu dienen. Schon am nächsten Mittwoch soll der An­fang gemacht werden. Wir wünschen dem dankenswerten Unternehmen recht viele Freunde und den besten Erfolg.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg. 1. Novbr. Gestern abend fand im Saale z. Sonne die ange- kündigte Wählerversammlung statt. Herr Stadtschultheiß Stirn eröffnete dieselbe mit einer kurzen Ansprache, in. deren Einleitung er hervorhob. wie eisige Zeit nach dem Tode des Landtagsabge­ordneten Bleher Stimmen laut geworden seien, es möge die Kandidatur wieder einem Gewerbetreibenden und zwar Herrn C. Commerellin Höfen angetragen werden. Herr Commerell habe dem von erner An­zahl Wähler gestellten Antrag nachgcgeben und so habe sich alsbald ein Wahlkomite konstituirt. Die zahlreichen Zustimmungen beweisen, daß die Kandidatur des Hrn. Commerell allseitig gebilligt werde. Hr. Stadtschultheiß brachte gleich die hrer brennend gewordene Frage der Korrektion der Waldrennacher Steige und den Wunsch nach einer Hallstation bei der Schlößles- brücke an der Wildbader Straße vor. Er habe in der Voraussetzung, daß die Gemeindekollegien die Sache in die Hand nehmen werden, in letzter Zeit schon mehr­mals Rücksprache mit Hrn. Commerell ge­nommen. Herr Commerell, der darauf das Wort ergriff. dankte zunächst für die zahlreich besuchte Versammlung, in der er das Vertrauen der hiesigen Wählerschaft erblicke. Er habe sich keineswegs aus ehrsüchtigen Gründen, sondern im Hinblick auf seine geschäftlichen Verhältnisse nur nach Ueberwindung verschiedener Bedenken entschlossen, die Kandidatur und eine auf ihn fallende Wahl anzunehmen. Was seine Gesinnung anlange, so dürfe er solche im Allgemeinen wohl als bekannt voraussetzen und er könne unter Berufung auf sein bekannt gegebenes Programm nur das wiederholen, was er darin ver­sprochen habe. Im Besonderen aber werde er als Abgeordneter deS Bezirks für das Wohl desselben nach Kräften und mit aller Liebe zur Sache eintreten. Was