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Am Donnerstag den 1. Oktober nachmittags um 1 Uhr bringe ich in meiner Wirtschaft die Maurer-, Zimmer- und Steinhauer - Arbeit von meinem 10.50 m langen und 11,50 m breiten 3stockigen Anbau im Wege des öffentlichen Abstreichs zur Vergebung, wo zu ich tüchtige Meister höflichst cinlade. Karl Eilbert z. kühlen Brunnen.

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Hebels Rheinländischer Hausfrennd 1882 Preis 30 (Verlag von I. Lang in Tauberbischofsheim) ist als einer der ersten nächst­jährigen Kalender soeben erschienen. Inhaltlich ein ächtes Volksbuch, ist dieser Kalender in seiner Ausstattung ein kleines Kunstwerk; zieren den­selben doch nicht weniger als 51 gute Bilder, darunter in 7 Zeichnungen die letzte künstlerische

Arbeit des kürzlich verstorbenen berühmten Hi­storienmalers O Wisnieski. Mit einer echten Hebel'schen Neujahrspredigt tritt der Rhein­ländische ins neue Jahr ein. Rosegger der un­vergleichliche Erzähler eröffnet den unterhalten­den Teil mit einer prächtig geschriebenen Dorf­geschichte. Barak, Geres und mehrere andere Schriftsteller bieten Hervorragendes in ernsten und heiteren Erzählungen. Herr von Drais, dem die unverdiente Ehre, Erfinder des Velo- cipeds zu sein, in neuerer Zeit widerfahren wird, in doppeltem Contrefei vorgeführt, und die Ge­schichte des Velocipeds in kurzen Zügen gegeben. Eine trefflich geschriebene Abhandlung der fran­zösischen Revolution, zweite Hälfte, mit 17 Bil­dern verleiht dem vielseitigen Kalender einen besonderen Wert. Ein kurzer Lebensabriß der Großfürstin Olga Feodorowna (Schwester unseres Großherzogs mit Bild), dann das Eisenbahn­unglück von Mönchenstein, und zum Schluß eine übersichtliche Weltschau bilden dessen inte­ressanten Inhalt. Als einer der besten deutschen Volkskalender wird der Rheinländische wieder seinen Weg durch die Welt finden Und überall als willkommener Hausfreund seinen Platz be­haupten.