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Der Hygrometer oder vegetabilische Wetteruhr.

Von großem Nutzen ist es für Jedermann, die bevorstehenden Witterungsverhiiltnisse zu wissen, da jeder der Leier zugeben wird, daß sehr Vieles von denselben, sowohl in der Land­wirtschaft als auch in dem gewöhnlichen Leben, abhangt. Es werden zwar an vielen Orten Wetteruhren angesertigt, aber um stets genauen Wetterbericht zu haben, lasse man sich einen Hygrometer von der Vereins-Zentrale in Bilsseld, Post Thimgen, Untersranken kommen, Dieselben haben die Form einer niedlichen Mi- matur-Schwarzwälder-Uhr und bilden einen hübschen und interessanten Zimmerschmuck. Der Preis ist ungemein billig, nämlich nur 2 Mark per Stück, feinere in elegantem Gehäuse mit ' Glasdeckel 4 Mark.

Der Obstbatt, Monatsschrist für Pomologie und Obstkultur, Herausgegeben vom Würtkem- bergischen Obstbau-Verein unter der Redaktion von Karl Gußmann, Pfarrer in Gutenberg, ent­hält in Nro. 9: I. Praktischer Obstbau: Uebersicht über die zu erwartende Obsternte pro 1891 in Württemberg. Einige Hauptregeln beim Mosten. Beste Verpackung von feinem Tafelobst (Aepfel und Birnen) zum Zweck der Versendung. Vogelschutz! Sollen vom Sturm entwurzelte Bäume beim Ausrichten beschnitten werden oder nicht? Richtige Spalierobstanlagen. Baumstützen. Obst konservieren. Blitzschläge an Bäumen. II. Literatur. III. Monats-Kalender: September. IV. Fragekasten. V. Kleine Mitteilungen.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung. ^

Zufolge Entschließung des Kgl. Mini­steriums der auswärtigen Angelegenheiten, Abteilung für die Verkehrsanstalten, vom 4. September wird vom 7. September an Werktags ein weiterer Personenzug mit Wagen III. Klasse von Pforzheim nach Neuenbürg ausgeführt:

Pforzheim ... ab 6.30 abends Brötzingen . . . 6.38

Birkenfeld . . . 6.44

Bahnwärterhaus 11 6.52

Neuenbürg ... an 6.56

Neuenbürg, 9. Sept. Wir können .'cm mnsikliebenden Publikum die erfreu­liche Mitteilung machen, daß der hier wolsl- bekannie Kanzerlsänger Carl Diezel, welcher cp-genwärlig in unserer Stadt weilt, sich bereit erklärt hat, anfangs nächster Woche uns mit feinen Liedern zu erfreuen. Seit seinem letzten hiesigen Auf­treten hat sich Herr Diezel in der Reichs­hauptstadt einen hervorragenden Namen in der dortigen Künstlerwelt erworben. Die bekannte Meisterschaft des beliebten Sängers wird die alte Anziehungskraft nicht verfehlen.

Neuenbürg. 8. Sept. Wie be­kannt, findet in hiesiger Stadt am Sams­tag den 19 ds. Mts. zur Feier des 50jährigen Jubiläums des land­wirtschaftlichen Vereins ein land- wirtschaftl. Bezirks-Fest statt. Das reichhaltige Pr o gra mm hiezu finden die Leser im Inseratenteil. Danach wird sich der Festzug, wenn auch in bescheidenem Rahmen geplant, doch durch seine mannig­faltige Gruppierung zu einem äußerst an­ziehenden Bild gestalten und es dürfte, sofern namentlich die Witterung am Fest­tage so günstig wie die gegenwärtige ist. neben den zahlreichen Teilnehmern am Festzug an allgemeiner Beteiligung der Bezirkseinwohner nicht fehlen. Der größte Wert wird seitens her unermüdlich rührigen BereinSleilung auf den Hauptzweck, nämlich auf die sstellung von Vieh und von landwirtschaftl. Erzeugnissen gelegt und es sind hiefür, wie dies ja schon Ende vorigen Monats bekannt ge­macht worden ist, sehr »amhafte Beträge als Preise ausgesetzt. Bei zahlreicher Be­schickung sind außerdem noch mehrere Nach­preise in Aussicht genommen. Auch die schöne Sitte, für Dienstboten, welche sich durch längere treue Dienste und gutes Verhalten ausgezeichnet haben, Prämien auszusetzen, ist beibehalten worden. Die init dem Feste verbundene Lotterie hat eine solch' stacke Zugkraft ausgeübt, daß die ausgegebeneu Lose binnen wenigen Tagen reißenden Absatz fanden, so daß viele Nachfragen nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Es ist dies gewiß ein Beweis von dem lebhaften Interesse, das der Sache des Vereins entgegengebracht wird, wenn auch in erster Linie die ver­lockenden Gewinne und die daraus gesetzten Hoffnungen sowie der vertrauenerweckende Umstand, daß der ganze Reinertrag der Lotterie zum Ankauf der Geivinngegen- ständc verwendet wird, ausschlaggebend gewesen sein mögen. Auch die Obsl- ausstellung dürste eine sehr reich­haltige uad interessante werden, wozu die derzeitige prächtige Witterung noch wesentlich beitrügt.

^ ^Calmbach. Sonntag nachmittag den 6. Sept. wurde hier bei prächtiger Witterung ein gelungenes, stark besuchtes Sedan- und Kinderfest gefeiert. Ganz besonders erfreulich war es, daß sämtliche Vereine von hier: Veteranenverein, Militärverein, Liederkranz, Turnverein, Kirchenchor und ein Teil der freiwilligen Feuerwehr, dazu auch der Veteranen- und Militär-Verein von Höfen sich so zahlreich dabei beteiligten. Um 1 Uhr war jfestlicher Kirchgang und Gottesdienst mit einer warmen Ansprache des Geistlichen; um 2 Uhr bewegte sich ein stattlicher Festzug von Männern. Jünglingen und Kindern aus den in aller­nächster Nähe des Ortes gelegenen, zu solchen Zwecken sich eignenden Festplatz. Daselbst erhielt die Schuljugend nach Ab­singen mehrerer patriotischer Lieder die üblicheSedansbretzcl", und hernach er­rang sich jeder Schüler, durch Springen. Klettern, Hüpfen u. a. m. Gaden (Preise), welche von den in so freundlicher und reichlicher Weise von Gemeinde und Pri­vaten gegebenen Spenden erkauft wurden. Bald herrschte ein munteres. fröhliches, geselliges-Treiben, das durch verschiedene Gesangsvorträge begeistert und erheitert wurde; unsere Jugend vergnügte sich be­sonders an Karussellfahren. Jedermann gieng in dem angenehmen Bewußtsein nach Hause, heute ein schönes, wohlge­lungenes National- u. Kinderfest mitgeseiert zu haben. Ehre und Dank allen denen, die zu dessen schönem Gelingen beige- trage» haben! ^ .9 , --

-"'Wildbad. Baron von Rothschild ist wieder abgereist. Er übergab noch Herrn Stadtschuttheiß Bätzner für die hiesigen Arme» eiu Geschenk von 800 Mk. Durch das seit voriger Woche einge- rreiene herrliche Wetter hält sich der Be­such unserer Badestadt noch immer auf ziemlich hohem Stande.

Wildbad, 7. Sept. Am Sonntag machte die PfvrzheimerLiederhalle" ihrem Dirigenten, Herrn Musikdierektor Baal, welcher in hiesiger Stadt zur Kur weilt, einen Sängerbcsuch. Nachdem am Kur­platz unter großem Andrang des Publi­kums einige Chöre gesungen wurden, gings zum Mittagessen in die Restauration Funk. Während des Essens wechselten Gesänge, Reden und Toaste in bunter Reihe mit einander ab. Abends war der Verein im kühlen Brunnen".

Pforzheim. Am Sonntag den 13. September 1891. Abends 7 Uhr, in der Turnhalle Konzert der Liedertafel unter gefälliger Mitwirkung der Opern- unü Kanzertsängerin Fräulein Marie Münzer, sowie des Opernsängers Herrn Eduard Kuß aus F r a n k f u r t. Leit­ung: Herr Robert Wiemunn. Ein­tritt: Sperrsitz Mk. 1.50, nicht num­merierter Sitz Mk. 1. Eintritts­karten sind bei Hrn. W. Berggötz, so­wie bei den Sängecn der Liedertafel und Abends an der Kasse zu haben.

Pforzheim. Wie der Pforzh. Beob. erfährt, sind bereits 300 Gesuche um Plan- skiz;cn rc. zum Rathausneubau von aus­wärtigen Architekten eingegangen und vom städt. Bauamt erledigt worden. Das betr. Preisausschreiben findet sich sogar in ost- preußischen Blättern abgedruckt.