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Neuenbürg, 9. Aug. An der Weinrebe am Hause des Fr. Schnepf bei der Schwarzlochfabrik befinden sich einzelne gefärbte, gleichzeitig aber auch einzelne, jetzt erst blühende Trauben. Aehnlich ist solches der Fall an einem dem W. Seeger gehörigen Birnquittenbaum im Bronnenweg, wo neben den Früchten auch noch verspätete Blüten zu sehen sind. Mit dem heutigen Tage scheint nun doch endlich der Sommer kommen zu wollen. Zu der jetzt beginnenden Ernte ist trockene warme Witterung sehr von nöten. Trotz der wenig sommerlichen Tage ist doch im Allgemeinen der Stand der Fruchtfelder ein sehr befriedigender zu nennen, ebenso wird der Segen an Obst, namentlich im sog. unteren Amt, ein reichlicher sein, doch bedarf dasselbe auch jetzt warmer Witterung.

Nilmik.

Deutschland.

Berlin, 8. Aug. Es ist naturgemäß aufgefallen, daß Kais.erWilhelm von seiner Nordlandfahrt, die heute beendet sein wird, nicht unmittelbar in seine Haupt­stadt zurückkehrt, sondern etwa 14 Tage in Kiel zu residieren gedenkt. Auch die diesjährige Parade des Garde-Korps wird der Monarch nicht abnehmen, weil der jüngste Unfall thunlichste Schonung des rechten Knies erheischt; in Bezug auf die Teilnahme des Kaisers an den Manövern in Bayern und in Oester eich wird das Programm aber keinerlei Aenderung erfahren. Die französischen Blätter be­nutzen diese Thatsachc um wieder einmal ihre leicht entzündliche Phantasie spiele» zu lassen. So orakelt heute imFigaro" ein Herr .L. I. Z., allerlei Bedenkliches und Bedrohliches über den Gesundheits­zustand Kaiser Wilhelms. Um das seltsame Gemisch von Uebertreibung und Unsinn ein wenig besser glaubhaft zu machen, als es von vornherein möglich scheint, gebraucht der Medizinmann den Truc, die Aerzte um Entschuldigung zu bitten, wenn in seiner Terminologie nicht Alles stimmt. Und dann erzählt er über das Ohrenleiden des Deutschen Kaisers und über gefährliche Operationen gar grausige Dinge und mischt einige geheimnisvolle Andeutungen über den Unfall auf derHohenzollern" hinein, und so kommt ein Ragout zu Stande, bei dem man sich gesund lachen könnte, wenn das Tema nicht zu ernst wäre. Herr T. I. Z. hat aber jedenfalls seinen Zweck erreicht, von den ereignislosen Hunds­tagen ist wieder einer verstrichen, und die schwere Pflicht, etwas Neues zu erzählen,! ist gethan.

- A m Mi ttw och w u rde in Berl in in der Konferenz der Chicagoer Meltaus st ellungs-Kommissare mit dem Reichskommissar Geheimen Re­gierungsrat Wermuth der wesentliche Teil aller einschlägigen Fragen in dreieinhalb­stündigen Beratungen erledigt; namentlich handelt es sich dabei um die Platzfrage.

Berlin, 7. August. Einige Berliner Blätter hatten mitgeteilt, der Reichs­kanzler habe bei dem Festmahl, das im Reichsamt des Innern zu Ehren der ameri­kanischen Weltausstellungs-Kommission ver­anstaltet worden ist, es nicht für unmöglich erklärt, daß der Deutsche Kaiser die Cicagoer Ausstellung besuchen werde. Wie wir zuverlässig erfahren, ist diese Mitteilung unbegründet. Richtig ist nur, daß im Laufe der Unterhaltung die Reisen des Kaisers erwähnt wurden und daß einer der amerikanischen Gäste daraus die Ver­anlassung entnahm, dem Reichskanzler gegenüber zu bemerken, wie sehr erfreut man drüben in seiner Heimat sein würde, wenn der Deutsche Kaiser seine nächst­jährigen Reisen bis nach den Bereinigten Staaten ausdehnen und der Weltausstellung in Chicago einen Besuch abstatten wollte. Irgend eine Gegenäußerung des Reichs­kanzlers ist darauf nicht erfolgt. (B.N.N.)

In der innern Deutschen Poli­tik herrschte in der letzen Woche naturgemäß die sommerliche Ruhe und wurde nur bekannt, daß im Reichskanzler­amt sowie in den Ministerien der Bundes­staaten eine Reihe von Gesetzesvorschlägen für die künftigen parlamentarischen Sessio­nen vorbereitet wird, es lassen sich aber der gegenwärtigen Sachlage entsprechend über diese Gejetzesvorlagen keine näheren Angaben machen.

Der Grundstein zum Kyffhäuser Denkmal ist am Donnerstag gelegt worden.

(24 Militärpferde durchgegangen.) In Fürstenwalde. haben kürzlich 24 durch­gehende Militär-Pferde die am Eingänge zum Stallhofe befindliche Barriere durch­brochen , rannten einen Ulanen, der sie aufhalten wollte, um, und durchtrablen verschiedene Straßen. Vierzehn der Tiere waren nur bis zum Exerzierplätze geeilt, von wo sie, nachdem sie sich müde gelaufen, wieder in den Stall zurückkehrten. Die übrigen dagegen trabten auf der Bahnstrecke nach Berlin dahin, infolgedessen zwei aus der Residenz kommende Züge Gefahr liefen, zu entgleisen, glücklicherweise konnten die­selben aber noch rechtzeitig anhalten. Bis jetzt hat man die Pferde noch nicht wieder eingefangen. Ulanen, welche zu diesem Behufe ausgesandt waren, sind ohne Re­sultat zurückgekehrt. Mehrere der wieder eingetrosfenen Tiere haben sich schwer beschädigt.

Aus Jägerkreisen wird derSt. Joh. Ztg." geschrieben, daß die Aussichten auf eine gute Rebhühnerjagd vielfach vernichtet seien, indem sich herausgestellt habe, das die brütenden Hennen die Nester teilweise verlassen hätten. Der Grund hiervon sei offenbar in dem Umstande zu suchen, daß sie die Eier vor dem vielen Regen nicht mehr zu schützen vermochten und infolge dessen das Brüten lieber auf- gaben. Die junge» Hasen scheinen weniger durch das Regenwetter gelitten zn haben.