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Berlin, 2. April. DasColonial­blatt" veröffentlicht die Ernennung des Frhrn. v. Soden zum Gouverneur von Deutsch-Ostafrika unter Verleihung des PrädikatsExcellenz" für die Amtsdaucr seines Aufenthaltes in Ostafrika, ferner die Ernennung des Dr. Karl Peters zum Kommissar zur Verfügung des Gouver­neurs von Deutsch-Ostafrika" und des Premierlieutenants v. Zelewski zum Kom­mandeur der Schutztruppe.

Berlin, 3. April. Eine Versamm­lung hervorragender Vertreter der In­dustrie, welche unter dem Vorsitz des Reichs­tagsabgeordneten Röstcke hier tagte, sprach sich fast einstimmig für die Beteiligung an der Chicagoer Ausstellung im Jahre 1893 aus politischen wie wirtschaft­lichen Gründen aus und knüpfte hieran die Erwartung der Beteiligung aller bedeuten­den Industriezweige Deutschlands. Die Versammlung beschloß, den Reichskanzler um Mittel für eine würdige Vertretung und Organisation der deutschen Ausstellung durch Reichskommissäre zu ersuchen.

Kiel, 3. April. DieKieler Ztg." meldet: In Anbetracht seines regen Inter­esses an der Fortentwicklung der Marine und zum weiteren Anspornen der Marine hat der Kaiser gelegentlich der heutigen Parade den Generalfeldmarschall Moltke ala suits des ersten Seebataillons gestellt.

München, 3. April. Der Prinz­regent spendete für die Marienkirche in Hannover 10 000

München, 31. März. Ein Mini- sterialordnung regelt die Abgabe der K o ch'schen Lymphe. Der Verkauf findet ausschließlich in Apotheken statt, die direkt von Dr. Libbertz die Lymphe beziehen müssen. 6 Monate alte Lymphe darf nicht mehr verkauft werden.

Die Einfuhr von amerikanischen Rindern wird dem Vernehmen nach durch die Hamburger Viehkommissionäre recht bedeutende Dimensionen annehmen. Es sind massenhaft Abschlüsse für den Import erfolgt. Eine Firma hat den Import von 60000 Tieren übernommen.

Frankfurt, 1. Apr. Der Gedanke, den Geburtstag des Fürsten Bismarck festlich zu begehen, ist imdemokratischen" Frankfurt auf einen fruchtbaren Boden gefallen. Ein kleines Häuflein national­liberaler Männer regte diese Bismarckfeier an und nahm die Ausführung in die Hand. Und ohne Werbetrommel, selbst ohne öffentliche Ankündigung, nur durch Verbreitung von Mund zu Mund wurde den Gesinnungsgenossen Kenntnis von dem Vorhaben gegeben. Aber so groß war der Andrang, daß zwei Tage vor dem Feste keine Karte mehr zu haben war, und Hunderte wegen Raummangels abgewiesen werden mußten. Die Feier selbst, welche gestern stattfand, verlief in erhebender Weise und war von einem Hauche warmer Begeisterung durchweht. Dafür sorgte sofort die Festrede unseres schwäb. Landsmannes, des Prof. Ziegler (Straßburg), welcher in wahrhaft groß­artigen Zügen die Bedeutung Bismarcks schilderte und die Berechtigung, ihn auch jetzt noch zu feiern, betonte. Wir feiern

Bismarck, sagte er. weil wir uns freuen daß es einen Kaiser und ein Deutsches Reich gibt, zu welchen wir allewege treu stehen wollen; denn ohne Bismarck würde es heute sicherlich noch keinen Kaiser und kein Reich geben. In dem Sinne dcs ernsten Gelöbnisses, treu zu Kaiser und Reich zu stehen, rufen wir: Der gute Genius und getreue Eckart unseres Volkes Fürst Bismarck, lebe hoch!

In Mainz sind am l. April drei japanische Offiziere eingetroffen, die dem 88. Jnf.-Regiment zugeteilt worden sind. Es sind: Oberstlieut. Harayucki, Hauptmann Nambu und Hauptmann Osako, sämtlich aus Tokio. Die fremdländischen! Offiziere machten in Begleitung des Regi­mentskommandeurs Meckel, welcher längere Zeit in Japan war und der japanesischen Sprache mächtig ist, eine Spazieffahrt durch die Stadt. s

Am 7. Dezember wurde in dem Veil­chen Ballenberg im Amte St. Bla- ' sien eine fürchterliche Blutthat begangen. ! Während der Nacht war eine Frau mit s ihren drei Kindern in der scheußlichsten Weise mit einem Beil hingeschlachtet wor­den. Trotz der sorgfältigsten Untersuch- ^ ungen war es nicht möglich, den Mörder , zu entdecken. Jetzt endlich hat sich der Mordgeselle drüben in Amerika auf dein i Sterbebette gemeldet. !

Urmatt i. Elf., 29. März. Tolle Streiche hat ein Soldat des in Straßburg liegenden Würltemb. Jnfanterie-Regimenls Nr. 126 ausgeführt, der sich von seinem Regiment jedenfalls in der Absicht entsernl hatte, zu desertieren und im Hinteren Breuschthale die Grenze zu erreichen. Der­selbe suchte in den einzelnen Ortschaften, die er auf seiner Wanderung berührte, die Bürgermeister auf, gab sich als Quartier­macher aus und sagte für die nächsten Tage größere Einquartierungen an, wobei er natürlich den Vorteil guter Verpfleg­ung ausnutzte, und auf der anderen Seite keinerlei Verdacht erregte. Der erste Ver­such glückte ihm vollkommen in Enzheim, worauf er die Reise über Altdorf fortsetzte und gestern vollständig durchnäßt hier ein­traf. Hier begab er sich sogleich wieder aufs Bürgermeisteramt und sagte über die Osterfeierlage eine Einquartierung von 400 Mann Infanterie mit zahlreiche» Offizieren an. Da der Mann sehr sicher auftrat und mit Seitengewehr und Helm vollständig ausgerüstet war, so wurde ihm natürlich geglaubt, und es herrschte i» unserem kleinen Orte bald die größte Auf­regung. Der Bürgermeister mit dem Rats­schreiber trafen in aller Eile die nötige» Vorbereitungen und begannen dieQuartier- billete auszufertigen. Zufällig waren der Amtsrichter mit dem Gerichtsschreiber vo» Molsheim hier anwesend, die im Gespräch mit dem Bürgermeister von der bevor­stehenden großen Einquartierung erführe», Diesen Herren kam natürlich die Sache sofort verdächtig vor, und der Bürger­meister wnrde zur vorläufigen Festnahme des Soldaten veranlaßt. Die Antwort auf eine telegraphische Anfrage bei der Militärbehörde ergab die Richtigkeit des Verdachts. Nunmehr erfolgte die Ver- ! Haftung durch Gendarmen und die Ab- ^ führung nach Molsheim beziehungsweise ' nach Straßburg zum Regiment. Der Man»

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