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verwechselt; derselbe hat innen meinen Namen „K. Großmann, Buchhalter in Höfen." Der bekannte Inhaber wird höfl. um Umtausch ersucht.

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Neuenbürg, 1. April. Seit Menschen- gedenkeu ist die Osterfestfreude nicht so durch die winterliche Witterung beein­trächtigt worden als diesmal. Weiße Ostern, wie sic der Himmel uns bescheert hat, sind ganz und gar nicht nach unserem Geschmack. Schneefälle, Frost und Regen verleideten alle Osterausflüge und hielten die geplagte Menschheit an geheizten Offen daheim zurück. Das stimmte nicht zur Osterstimmung. Seit der Frühling nach dem Kalender seinen Anfang genommen hat, befinden wir uns mitten im Winter; aus allen Gegenden der deutschen Lande wird das gleiche berichtet. In den höher ge­legenen Orten und Waldungen des Bezirks mußten im Schnee stecken gebliebene Fuhr­werke herausgeschäufelt werden u. der Bahn­schlitten ins Mittel treten. Glücklicherweise hat bislang derFrost keinen weiteren Schaden angerichtet und dem Erdreich kommt die Feuchtigkeit immerhin zu statten. Nach mehrtägigem Kampfe mit Sturm, Hagel, Regen und Schnee hat heute die Sonne endlich den Sieg davon getragen. Hoffent­lich wird es jetzt Frühling werden.

Änmik.

Deutschland.

Bei Gelegenheit des jüngsten Zusam- mentretens des Herrenhauses fand in dessen Räumen auf Einladung des Feld­marschalls Grafen Moltke, welcher sich bekanntlich für die Wohnungsfrage sehr lebhaft interessiert, und einigen anderen Herren eine Versammlung von Herren- hausmitgliedern statt, in welcher die Pläne der deutschen Volksbau - Gesellschaft zur Milderung der Wohnungsnot und zur Vermehrung der Zahl kleiner Grund­besitzer besprochen wurden. In dieser Versammlung gewann der Gedanke, mit­telst der Lebensversicherung den kapital­losen Klassen ein eigenes Heim zu ver­schaffen, allgemeine Anerkennung. Es wurde vorzugsweise darüber diskutiert, ob der Plan, wie für die Städte und Jndustriebezirke, so auch für die Begründ­ung kleiner ländlicher Besitzstellen ver­wendbar sei. Mehrere Teilnehmer der Versammlung stellten ihren Beitritt zur Genossenschaft in Aussicht.

Der Erbgroßherzog und die Erb­großherzogin von Baden werde» demnächst, wie schon mitgeteilt, mit ihrem ganzen Hofhalte von Freiburg i. B. nach Berlin in die Viktoriastraße übersiedeln. Es sind zwei Häuser zu diesem Zwecke für 50000 jährlich gemietet.

Danzig, 28. Mürz. Der Kanzler des hiesigen französischen Konsulats, Bernard, wurde vor einigen Tagen auf offener Straße hinterrücks durch einen Messerstich nicht unbedeutend verwundet. Der Re­gierungspräsident hat auf die Ermittlung des Thäters eine Belohnung von 300 ausgesetzt.

Karlsruhe, 31. März. Einer der 3 verunglückten Feuerwehrleute, I. Marx, Maler, ist seinen schweren Verwundungen erlegen. Der Brandfall, bei welchem das Erscheinen der Feuerwehr länger auf sich warten ließ, wird voraussichtlich noch von

sich reden mack Frage wegen feuerwehr auf Denn bei allei Feuerwehren, r Berufsfeuerwe! haben die letzt rascher auf di and dadurch ii zu verhüten.

Hornber Witterung der reiche Tourist Kargäste gebr hat sich schon gefunden.

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