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Neuenbürg.

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Neuenbürg.

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Ziehung 4. März. 16. März, ,A^berger, 10. März. Haupttreffer 5000, 20000, 10000 bar, versendet

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Vorschuß-Verein Pforzheim.

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Während des Rechnungs-Abschlusses ist unser Bureau von Samstags, den 28. d. Mts. an nur Vormittags von 101 Uhr geöffnet.

Der Vorstand.

welchen Gelegenheit geboten ist. etwas Tüchtiges zu erlernen, werden unter günst. Bedingungen angenommen

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nächste Ziehung findet am 13. März statt. Gegen den Coursverlust von ca. 240 Wk. pro Stück bei der Auslosung übernimmt das Bank­haus Hart Neuburger, Merkt«, Kranzöstsche Straße 13, die Versicherung für eine Prämie von Wk. 2,50 pro StÄK.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Enzthalbahn. Lokalzug 136 u Wildbad ab 6.45, Pforzheim an 7.45 wird am 28. Februar letztmals ausgeführt. Die Beförderung erfolgt vom 1. März ab mit Zug 136 Wildbad ab 5.35, Pforzheim an 6.30 morgens. Dagegen kommt Lokalzug 141 von Pforzheim bis Neuenbürg, Pforz­heim ab nachmittags 6.30 an, in Neuen­bürg 6.56, vom 2. März zur Ausführung.

Auf der Nagoldbahn wird Lokalzug 187 a Calw ab 6.45 im März und April auf 5.50 früh verlegt, welcher nun 6.50 morgens in Pforzheim eintrifft. Lokalzug 185 a ab Pforzheim 7.20 abends fällt mit dem 28. Febpuar aus.

Nroiuff.

Deutschland.

Berlin, 27. Febr. DerReichs­anzeiger" meldet: Der Reichskanzler hat den kaiserlichen Statthalter von Elsaß- Lothringen ersucht, bis auf weiteres von jeder Milderung in der praktischen Hand­habung des bestehenden Paßzwanges ab­zusehen und bezüglich der französischen Grenzgemeinden auf Grund der Paßver­ordnung eingeräumten Berkehrserleichter­ungen keinerlei Erweiterung eintreten zu lassen.

Wie verlautet ist die handelsp olit- ischeVereinbarungmitOesterreich- Ungarn betreffs der Jndustriezölle fast vollständig gelungen, auch die Eisen- zölle sind sestgestellt, es erübrigt nur noch, die Verständigung über die >Ge-

treidezölle zu treffen. Dies wird nach der Rückkehr einiger deutscher Kom­missare, die in Berlin weilen, geschehen; gegenwärtig wird über die Viehkonvention verhandelt. Vermutlich wird Ende März der Schluß der Verhandlungen erfolgen. Wie bereits früher gemeldet, wird der »Vertrag erst im Herbst den Parlamenten vorgelegt werden, damit in der Zwischen­zeit beide Staaten auch mit anderen Ländern (Italien, Schweiz und Rumänien) Verträge abschließen können.

Berlin, 27. Febr. Graf Wälder- see ist seit seiner Versetzung nach Altona schon zweimal in Berlin gewesen und speiste am 24. d. Mts. abends beim Kaiser, der ihn außerordentlich gnädig empfing.

Berlin, 27. Febr. In der Stadt­verordnetenversammlung erklärte Virchow bei der Vorlage wegen Errichtung einer Heimstätte für genesende Tuberkulöse, das jetzt veröffentlichte Liebreich'scheMittel sei mit einer solchen Fülle guter Belege in Erscheinung getreten, daß es augen­blicklich nicht gut möglich sei, daran zu zweifeln, daß dasselbe gegen Kehlkopf­schwindsucht mindestens ebenso viel leiste, wie das Koch'sche Mittel, vielleicht noch etwas mehr.

Generalmajor v. Bock und Polach vom Generalstabe der Armee ist unter Ent­bindung von der Stellung als Chef des Generalstabes des 15. Armeekorps mit Wahrnehmung der Geschäfte eines Ober- Quartiermeisters beauftragt.

Der preußische Gesandte in München, Graf zu Ra n tzau, der Schwiegersohn des Fürsten Bismarck, verläßt demnächst seinen Posten und vertauscht denselben mit demjenigen des deutschen Gesandten in Haag. Wie wir weiter vernehmen, wird der bisherige deutsche Gesandte am niederländischen Hofe, Frhr. V.Saurma- Jeltsch, zum preußischen Gesandten in Stuttgart ernannt, während der bis­herige Gesandte am württembergischen Hofe, Graf zu Eulenburg, nach München versetzt wird.

Unter den 4 Begleitern, welche der neue Gouverneur von Deutsch-Ostafrika v. Soden bei seiner demnächstigen Abreise nach Sansibar mit sich führt, befindet sich ein schwäbischer Landsmann, der Marine­offizier Frhr. C. v. Moltke, ein gebore­ner Stuttgarter. Derselbe ist Hrn. v. Soden als persönlicher Sekretär beigegeben. Frhr. v. Moltke ist als praktischer See­mann in der Handels- wie der Reichsma- rinc durch seine überseeischen Reisen für seine neue Thätigkeit im Reichsdienst bestens vorbereitet.

Ein gräßlicher Mord ist derKgsb. Allgem. Ztg." zufolge in der Ortschaft Schillehnen verübt worden; eine Frau nahm den Kopf ihres unehelichen Kindes zwischen die Beine und bearbeitete es mit einem Messer derartig, bis das Kind förm­lich abgeschlachtet war.