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Höfe«.

Sonntag den 22. Aeöruar 1891, nachmittags 4 Wr im Kakhof znw Achsen

IL O N 2 H ir 1

gegeben von

Karl Fohmam, (Waldhorn). W. Wörner (Klavier und Violine) und

Julie Huber (Klavier).

Geschäfts-Empfehlung.

Von meiner Einkaufsreise zurückgekehrt, empfehle meiner werten Kundschaft mein sehr reichhaltiges Lager in

in den neuesten Stoffen angelegentlichst.

Gleichzeitig empfehle mein Maaßgeschäft mit dem Bemerken, daß ich für solide Arbeit und guten Schnitt garantiere.

Prompte Anfertigung von Anzügen, auch wenn der Stoff nicht bei mir ge­kauft ist.

Hochachtend

Andr. Jäck, Schneiderin.

Langenbrand.

Weh-Warkt

Montag de» 23. Februar 18S1.

Neuenbürg.

Eine großträchtige

LrrU

hat zu verkaufen

Gottlob Röck.

Neuenbürg.

Fahrnis-Ner-ei-er«»-.

Am nächsten Dienstag den 24. Februar von morgens 9 Uhr an verkaufe ich gegen Barzahlung:

Schreinwerk, Frauenkleider, Küchenge­schirr und allgemeiner Hausrat, sowie 6 St. junge Hühner.

Jakob Baumann, Schuhmacher. Birkenfeld.

Zirka 60 Zentner gutes

Heu und etwas Oehmd

hat preiswürdig zu verkaufen.

Philipp Neuster.

HcildMM i. Mt-artn Lese

Ziehung 4. März, 16. März, Nürnberger, 10. März. Haupttreffer 2500t), 20000, 10000 bar. versendet A. Lang,

Marktstr. 13, Stuttgart. Jede Liste 15

Oberlengenhardt.

Abbitte.

Die groben und beleidigenden Aus­drücke, welche ich am 9. Februar im Gast­haus zum Adler in Oberlengenhardt gegen Michael Kugele, Bauer in Unterlengen­hardt gebraucht habe, nehme ich als un­wahr und unbegründet zurück und leiste hiemit auf diesem Wege Abbitte.

Den 19. Februar 1891.

Gottlieb Kugele ledig.

Neuenbürg.

LooldLsräs

in verschiedenen Größen und hat stets vorrätig

Franz Fischer.

Gräfenhausen.

900 Mark

liegen bei der hies. Kirchenpflege gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Kirchenpfl. Schumacher.

Neuenbürg.

Gut gewässerte

Stockfische

empfiehlt

Carl Mahler.

Kronik.

Deutschland.

Berlin, 19. Februar. Verschiedene Blätter beschäftigen sich wieder einmal mit der Frage, wie lange wohl die gegen­wärtige Tagung des deutschen Reichs­tages und des preußischen Land­tages noch dauern werde. Sie kommen dabei zu sehr verschiedenen Ergebnissen. Während die einen den Schluß der parla­mentarischen Tagung noch vor Pfingsten erwarten, glauben die andern, daß sich die Thätigkeit des Reichstages und des Land­tages bis tief in den Sommer hinein er­strecken werde. Ja, nach einer dritten An­gabe werde sogar die Landtagssession über­haupt nicht geschlossen, sondern im Juni bis zum Herbst vertagt werden, damit die bisherigen Arbeiten der Bolksschulgesetz- Kommission alsdann noch verwertet wer­den könnten. Daß alle diese Betrachtungen und Meldungen durchaus verfrüht sind, liegt auf der Hand. Heute läßt sich schlechterdings noch nicht übersehen, nicht einmal nur mit einiger Wahrscheinlichkeit, wieviel Zeit noch die zu erledigenden Ent­

würfe in beiden Parlamenten in Anspruch nehmen werden. Was zunächst den Reichs­tag anbelangt, so hatte der Präsident v. Levetzow für die zweite Lesung der Ge­werbeordnungs-Novelle 18 bis 20 Sitz­ungen in Aussicht genommen. Nun Hst aber allein die Frage der Sonntagsruhe bisher schon sechs Sitzungen in Anspruch genommen. Man wird deshalb wohl gut und gern 30 Sitzungen für die zweite Lesung nehmen können.

Ein auf Befehl Kaiser Wilhelms durch den Botschafter Grafen v. Münster in Paris an den evangelischen Geistlichen deutscher Sprache in Marseille, Guier, gerichtetes Dankschreiben für die auf­opfernde Thätigkeit dieses Pfarrers für die dort wohnenden als durchreisenden Deut­schen ist von dem deutschen Konsul von Eckardt, in Begleitung des Vorstandes des deutschen Hilfsvereins, den Herren Schmitt, Weber und Mick, am 16. Febr. an Pastor Guier übergeben worden, wel­cher seinem Danke für die hohe Anerkenn­in tiefgefühlter Weise Ausdruck gab.

Berlin, 20. Febr. Die neue Reichs­und preußische Anleihe soll 30mal überzeichnet sein (13 500 Millionen). An der Börse wurden Versuche gemacht, die Erfolge der Anleihe durch nichts­würdige, gänzlich unbegründete Gerüchte über die Gesundheit des Kaisers zustören. Der Finanzminister berührte dies in der Sitzung des Abge­ordnetenhauses. Einer dieser Gerüchtsver- breiter soll bereits gerichtlich vernommen worden sein.

Mittwoch nachmittag wurden die Ver­treter des Berliner Zonentarif-Ver­eins und des Hamburger Eisenbahn- reform-Bereins unter Führung des Oberbürgermeisters Staude-Halle vom Finanzminister Miquel empfangen. Derselbe versprach, die Angelegenheit des Zonentarifs eingehend zu studieren.

Professor v. Helmholtz ist vom Präsidenten der französischen Republik das Großkreuz der Ehrenlegion verliehen worden, eine Auszeichnung, die schon in Frankreich nur selten gewährt wird, einem nichtfranzösischen Gelehrten gegenüber aber eine Ehrenbezeugung außergewöhnlichster Bedeutung darstellt.

Hamburg, 19. Febr. Aus einem hier ankernden Dampfer jagten chinesisch! Heizer mit ihren Messern die ganze englische Besatzung von Bord. Ruhe konnte erst von der Hafenpolizei wieder hergestellt werden.

Württemberg

Die unter dem Protektorat Sr. Äaj. des Königs stehende internationale Ge­mäldeausstellung in Stuttgart mit 400 hervorragenden Gemälden aller Nationen wird am 1. März vormittags 11 Uhr im k. Museum der bildenden Künste eröffnet werden. Der Eröffnung wird eni Festakt vorausgehen. Nachmittags vor 2 Uhr an ist die Ausstellung, deren Dauer sich auf März und April erstreckt, dem all­gemeinen Zutritt geöffnet. Es werden zum Besuche der Ausstellung neben den Tageskarten (Mittwoch, Samstag uns Sonntag nachmittag halbe Preise) Dauer' karten und Abonnementshefte mit 2V M 10 Coupons ausgegeben; geöffnet ist b>e Ausstellung von ie vormittags 9 Uhr d»

«Wittags 6 Uhr.

Genehmigung erteilt

losung von Gemald il Ausgabe von 6 wstalten. , Kürzlich kam in -r Hausbesitzer ein Fc der Frage, ob er nn misse, worauf der G seinem Schrank l zu seinem Entsetzen lassette fehlte. Der sch zwar, daß ihm, ball nach Hause kehr! sagte, es habe in de jges Geräusch vern entdeckt. Das Mäd j« scharfes Verhör nun folgendes: Sie stöhlen und wollte ihrem unten warter lassen. Der Strick l sei in den Nebenhos nicht gekonnt hätte. Schneefall und verg als der Besitzer d Schnee wegschaufeln zum Vorschein und gebracht, wo sie ein Sie enthielt Wer! M00 ^ und Br Ermittlung des Eige merkwürdigste ist ab viele Tage gar nich stark er in Verlust

AuS Paris, 20. ? Blätter widmen der achtungsvolle Betra indem Besuch den 2 derdeutsch-französisc Zaulois" rühmt Achim und sagt, ' Ach sei ein Pf, Meten Nationen.

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