Revier Hirsau.

Verkauf oo« mstttMm Uidkl- stmmhilj im Wtgk des MW.

Aus Pflanzschule, Mönchloch. Kirchen­weg. Hoher Stein. Probemorgen, Hühner­teich, Reichertsmad, Salzleckenram und vom Scheidholz des ganzen Reviers kommen zum Verkauf (zum Teil wiederholt):

5969 St. Langholz mit Fm. 230 I., 509 II-. 715 III., 881 IV.. 65 V. Kl. Normal; 406 I., 813 II., 815 III., 508 IV.. 12 V. Kl. Ausschuß.

645 St. Sägholz mit 546 Fm. I. bis III. Kl.

Losverzeichnisse und Offertformularien können vom Revieramt bezogen werden, bei welchem die Angebote in ganzen und Zehntelsprozenten der Revierpreise ausge­drückt, verschlossen und mit der Aufschrift: Angebot auf Nadelstammholz" versehen bis längstens

Samstag den 2. August d. I. vormittags 8 Uhr

einzureichen sind, an welchem Tag, vor­mittags 9 Uhr die Eröffnung derselben auf dem Rathaus in Calw stattfindet.

Revier Herrenal b.

Wiesen-Verpachtung.

Am Samstag den 26. Juli, vormittags 10 Uhr,

werden nachstehende herrschaftliche Wiesen auf längere Zeit frisch verpachtet und zwar Parzelle Nr. 145/2, 146/1, 148/1 im

Rennbrunnen,

Parzelle Nr. 730/734 im Ellenbogen­thal,

Parzelle Nr. 1114/1120, 1123/1132.

1133/1134 im Albthal,

Parzelle Nr. 302 am Kälberbuckel.

., 331, 337, 420/1, 420,2.

429, 729/730 im Dobelthal. Zusammenkunft auf dem Rathaus in Herrenalb.

Kklmntmiichmz

der K- Zentralstelle für die Landwirtschaft, betr. die Abhaltung von Unterrichtskursen im Hufbeschlag.

Um Schmieden die Vorbereitung zu der durch das Gesetz vom 28. April 1885, betreffend das Hufbeschlaggewerbe, vorge­schriebenen Prüfung behufs des Nachweises ihrer Befähigung zum Betrieb dieses Ge­werbes zu ermöglichen, finden an den Lehrwerkstätten für Hufschmiede a. in Heilbronn, b. Reutlingen, e. Hall, ä. Ulm und s. Ravensburg drei­monatliche Unterrichtskurse im Hufbeschlag statt, welche am Donnerstag den 11. September 1890 ihren Anfang nehmen.

Die Anmeldungen zur Aufnahme in einen dieser Kurse sind bis 14. August d. I. bei dem Oberamt, in dessen Bezirk sich die betreffende Lehr­werkstätte befindet, vorschriftsmäßig einzureichen.

Dem Zulassungsgesuch sind in Form urkundlicher Belege anzuschließen:

1) ein Geburtszeugnis;

2) der Nachweis der mit Erfolg be­standenen Lehrzeit im Schmiedhand­

werk und einer zweijährigen Thätigkeit als Schmiedgeselle, wobei der Be-' Werber schon im Hufbeschlag beschäftigt gewesen sein muß; die Zeugnisse hierüber müssen von den betreffenden Meistern selbst ausgestellt und von der Orlsbehörde beglaubigt sein;

3) wenn der Bewerber minderjährig ist. eine Einwilligungs-Erklärung des Vaters oder Vormunds;

4) ein von der Gemeindebehörde des Wohnsitzes des Bewerbers ausgestelltes Prädikatszeugnis, sowie eine Bescheinigung darüber, daß dem Bewerber die erforder­lichen Geldmittel zur Bestreitung seines Unterhalts während des Unterrichtsknrses zu Gebot stehen werden;

5) eine von dem Bewerber, und wenn derselbe minderjährig ist, auch vom Vater oder Vormund Unterzeichnete Erklärung, durch welche die Verbindlichkeit übernommen wird, die der Staatskasse erwachsenen Kosten zu ersetzen, wenn von dem Schüler der Unterrichtskurs vor seiner Beendigung ohne Genehmigung der Kgl. Zentralstelle für die Landwirtschaft verlassen oder durch eigenes Verschulden die Entfernung aus demselben veranlaßt oder die Prüfung binnen einer gesetzten Frist nicht erstanden wird (§ 4 Abs. 2 der Verfügung des Kgl. Ministeriums des Innern vom 11. Juni 1885.)

Stuttgart den 15. Juli 1890.

v. Ow.

Neuenbürg.

Im Hause des Herrn Chrn. Metzger wird am

Freitag den 25. Juli mittags 1 Uhr eine

Fihrnis-Nkr-cigeruiig

abgehalten. Zum Verkauf kommt eine eichene Kommode mit Aufsatz, 4 Bettladen, 2 Mehltröge, Küchengeschirr und etwas Küferhandwerkszeug.

Alb. Lutz seil.

Herrenalb.

Ein toupierter Pinscher

mit schwarzem Rücken, gelben Füßen und weißen Zehen ist mir zugelaufen und kann binnen drei Tagen gegen Ersatz der Kosten bei mir abgeholt werden.

Kleinerh, prakt. Arzt.

500

ark

Priluümichrichtkn.

Neuenbürg.

Danksagung.

Allen denjenigen, welche unfern Vater

Kiklmih App

während seiner langen Krank­heit besuchten und erquickten, für die wohlthuenden Beweise herz­licher Teilnahme bei seiner Beerdig­ung, für die reichen Blnmenspenden, für die trostreichen Worte des Herrn Stadtvikar und für den er­hebenden Gesang am Grabe sprechen wir unsern innigsten Dank ans.

Die trauernden Kinder.

sind gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen. Zn erfr. bei der Geschäftsst. d. Bl.

Neuenbürg.

Ein solider tüchtiger

Fahrknecht

kann sofort eintreten bei

_ Fritz Scholl.

Neuenbürg.

Vorzüglichen Apfelmost

verkauft billigst

Fr. Gollmer.

Zentralfeuer-Büchsflinte,

eine sehr gute, Cal. 32 und Schrotlauf Cal. 16, vorzüglich im Anschlag, hat im Auftrag um den billigen aber festen Preis von <^s 120 zu verkaufen.

Max Fr. Ungerer,

Pforzheim.

O b e r n i e b e ls b a ch.

Am Samstag den 26. Juli mittags 1 Uhr

wird gegen bare Zahlung verkauft unge­fähr 25 Ztr Heu. Zusammenkunft beim Rathaus.

Den 23. Juli 1890.

Gerichtsvollzieher Kraut.

Tüchtige solide

Zimmergesellen,

aber nur solche, finden Arbeit bei einem Taglohn von 3 40 u. Ilstündiger

Arbeitszeit bei

Jakob Walter, Zimmermeister in Pforzheim.

Daselbst kann auch ein Bauschreiner eintreten.

W

876776/1^7'

.iuerkauut beste labrikule.

Neuenbürg.

Prima neue holländische

Woltheringe

empfiehlt billigst

Karl IlüXenstein.

Formulare

zu Verzeichnissen derjenigen Soldaten, deren häusliche Verhältnisse eine Beurlaubung angezeigt erscheinen lassen sind iu vor­schriftsmäßiger Form zu haben bei

C. Meeh.