Verbands bad. Geflügelzuchtvereine be­teiligten sich auch Mitglieder des GeflügelzuchtvereinS Calw. Preise erhielten: Julius Zapp (1. und Ehren­preis) für schwarze Mmorka-, C. Störr <3. Preis) für silberhalsige Italiener-Hühner.

Blumen für Schulkinder. In Altona hat sich derVerein jüngerer Lehrer" mit dem Garten­bauvereinPomona" so berichtet der praktische Ratgeber im Obst- und Gartenbau zusammen- gethan, um im vergangenen Frühjahr 1700 ange­wurzelte Stecklinge von Geranien, Fuchsien, Petunien, Begonien, chinesischen Primeln, Chrysanthemen, Iris und Myrten an Schulkinder zur Pflege undlauteren Wettbewerb" zu verteilen. Jetzt ist die Prüfung und Preisverteilung vorgenommm und hat das über­raschende Resultat ergeben, daß fast keinS der Kinder mit seinen Pflanzen fehlte. AIS Preise wurden wieder Topfgewächse verteilt. Auf diese Weise wird praktisch auch in den Großstädten in den Kindern Liebe zur Natur und GemütSlebrn geweckt und gestärkt und verdient das Beispiel überall Nachahmung.

Modern. Sehr geehrter Herr Redakteur! In Ihrem Blatte berichteten Sie über eine Messer­stecherei und Rauferei, wobei ich mich beteiligt hätte. Di« Sache verhält sich aber ganz anders indem ich mich nicht Müller sondern Möller schreibe. Sre würden mich verpflichten, wenn Sie den Irrtum auf Grund des Z 11 des Preßgesetzes richtig stellen wollten. Einige Belagsexemplare der Nummer er­bitte mir für mich und die andern Beteiligten. Ach­tungsvoll rc.

Au die Faudmrie uud Kambtsttztt!

Eine Pflicht der Dankbarkeit legt uns das reichgesegnete Obstjahr gegen unsere Obstbäume auf; denn nach einer solchen Leistung ist wohl anzunehmen, daß die Nahrungszufuhr eine überaus große war und nun die Reservestoffe auch vollständig aufgebraucht sind. Es heißt j-tzt dünget und pfleget eure Bäume, sie haben'« nötiger denn je! In unserer Gegend sind die Bäume aber vielfach übel daran, wir verlangen von ihnen regelmäßig Frucht und Holz, ohne daß wir ihnen dies durch entsprechende Gegenleistungen ermöglichen. Der Obstbaum braucht ebenso notwendig seine Pflege, seinen Dung, wie das geringste Garten­gewächs oder das- Kartoffelfeld. Man sollte zwar glauben, daß Ermahnungen dieser Art, so oft sie auch schon wiederholt wurden, durchweg beherzigt werden; dem ist aber nicht so. Viele Bäume leiden noch Hunger, da der Dünger unrichtig aufgebracht wird, die ge­bräuchliche Gülledüngung ist nach Menge und Nähr­stoffgehalt ungenügend, denn der Düngergüß dringt nicht einmal durch den dichten Rasenfilz, geschweige denn bis zu den Saug- und Faserwurzeln des Baumes. Man ziehe daher Gräben oder mache Löcher unter der Kronentrauf« und gieße die Gülle möglichst verdünnt, dafür aber in größeren Mengen, hin-in. Asche, Knochenmehl oder Thomasmehl und Kali, bilden eine wirksame Nachhilfe. Ferner ist Kalk bei unseren Sandböden sehr zu empfehlen. Das Entfernen von dürrem Holz wird (bei den teuren Holzpreisen) manch- mals gar zu gründlich besorgt und an anderen Stellen findet man noch stehen gelassene Bststumpen. Der Schnitt soll glatt fein und soll mit Th-er oder Baum­salbe verstrichen werden. Ebenso sollten die dürre locker« Rinde, Flechten und Moos entfernt werden durch Abkratzen worauf der Stamm und die stärkeren

Neste mit Kalkmilch angestrichen werden. Dieser Kalkan­strich ist ein wirksames Mittel gegen das noch m den Ritzen steckende Ungeziefer und ist zugleich ein Schutz gegen WitterungSeinflüffe. Jeder angetroffene Blut- lauSherd ist jetzt durch Bepinseln mit Petroleum zu bekämpfen, total befallene Bäume mit BlutlauSmstern und den dadurch entstandenen KrebSwunden sollten aber sofort umgehauen und verbrannt werden, ehe eine Verbreitung in der ganzen Umgegend stattfindet.

Allerdings hilft uns die Mutter Natur am meisten zur Entstehung eines EcntesegenS, wie z. B. Heuer, wir dürfen aber deshalb die Hände nicht in den Schoß legen; trifft eS sich, daß die Baumblüte nicht durch ungünstige Witterung beeinflußt wird, so sollen unsere Bäume in den Stand gesetzt sein, viele und groß» Früchte zur Reife zu bringen.

OberamtSbaumwart Widmann.

MeLka«et«U.

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In 100,000 Familien und an mehreren deut­schen Hofhaltungen wird MrßmerS Thee täglich ge­trunken. Auch im Mittelstände nimmt der Theegenuß immer mehr zu, denn viele haben die Vorzüge des Getränkes durch die Marke Meßmer überhaupt erst kennen gelernt und dieselbe in rhren Kreisen weiter empfohlen. Probepackete 60 und 80 in den bek. Niederlagen.

Revier Hirsau.

Lanöstrm-Ierkaus.

Am Donnerstag, den 22. November, vormittags 8 Uhr,

wird im Löwen zu Hirsau das Laub in den Wegen des Distrikts Lützevhardt im öffentlichen Aufstreich verkauft.

Revier Hofstett.

In gegenwärtigen Durchforstungen (Station Calmbach 1213 Lw, gute Abfuhr) anfallende schöne sichten«

Rebstecken

können nur dann herausgeputzt werden, wenn durch entsprechendes Vorgebot ein di« Kosten deckender Erlös gesichert ist.

Näheres beim Revieramt Hofstett, Post Teinach.

Aidlingen.

Am

Mittwoch, den 21. ds. Mts.

wird hier ein

Vieh- und Schweinemarkt

abgehalten.

Den 17. November 1900.

Gemeinderat.

Vrival-Anzeigen.

Danksagung.

Für die vielen Beweise der Teilnahme bei dem so traurigen Unglücksfall unserer treuen Dienerin

Maria Rinderknecht.

sagen, auch im Namen ihrer Angehörigen, herzlichen Dank 1 Calw, 19. November 1900.

Apotheker Wieland und Ivan.

Eine größere Anzahl

Steh- und Hängelampen,

sehr gut erhalten, hat wegen GaSein- richtung billia zu »erkaufen

die Aereinsvnchhandlnng.

Gaben

für den WeihnachtSbaum des ev- SonntagSblatts befördert

Lotte Hrnner.

Ital. Gier,

schöne, frische, sowie Kalkeier, neue vollkeruige Nüsse und selbsteiuge- machte Esfiggürkle empfiehlt

Reine«

Schleuderhonig

empfiehlt

Z. Knecht.

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für Herren, Frame« und Kinder, in

guter Qualität empfiehlt

I. «. Fischer.

Heu «ud Oehuid,

ca. SO60 Zentner, gut eingebracht, hat zu verkaufen

«nck.

Haltepunkt Thalmühl«.

Die hiesig«

beabsichtigt für ihre Mitglieder und um die Freude an der Ausübung der Schießkunst auch bei Solchen zu wecken, die ihr seither fern gestanden, für di« Wintermonate dar sich mehr und mehr Freunde gewinnende

Zimmerstutzen-Schießen

einzurichten und neben den Scheiben bei genügender Be« eine GesellfchastSbüchse anzuschaffen.

Anmeldungen erbittet sich der Unterzeichnete, der zu jeder näheren Auskunft bereit ist, direkt oder durch ein Mitglied der Schützen­gesellschaft.

I. A. d. Ausschusses:

Z>ev Schühenmeistev

Hippelei«.

Wir beehren UNS, Verwandte und Bekannte zur

Feier unserer Hochzeit

auf DouuerStag, den SS. Nov, in das Gasthaus zum Hirsch in Röthenbach freundlichst einzuladen.

Johannes Karnmann,

Sohn des Johannes Hammann, Bauer in Röthenbach.

Ghristina Wraun,

Tochter des Jakob Braun, RechenmacherS in Breitenberg.

Kirchgang um 11 Uhr in Röthenbach.

in Semi-Aroche« (Gemälde), nach jeder Photographie lieferbar, in Gold, Doubles und Silber, empfiehlt billigst

Georg ß>lpp.

Goldarbeiter.

Wegen neuer Mostbestellungen suche ich noch eine Partie

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