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und beseitigen die Gefahr des Gebrauches von Petroleum beim Feueranmachen. In Zukunft ist zum Feueranmachen nur nötig: Die Kohlen u. ein Kohlenanziind er Zu haben bei W, Wöck a. d. Brücke in Neuenbürg.

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Langenbrand den 27. Nov. 1889.

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Gehrtem Publikum die ergebene Anzeige, daß ich neben meinem Spezerei- und Ellenwaren-Gesrhäft auch ein

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m Leder-, Filz-, Tuch- Selbandschuhen errichtet habe, auch lasse ich Schuhe und Stiefel nach Maß bei promptester und sorgfältigster Bedienung anfertigen.

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sehen sind, die Las Faesimile PH. Herm. Fay tragen. Nur solche sind acht. Erhältlich sind

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sEin g csa n dt.) Durch das freund­liche Entgegenkommen des Ausschusses des MusikvereinS in Pforzheim und insbe­sondere des Herrn Musikdirektor Mohr wurde der von einem Musikfreunde unseres Thalcs ausgesprochenen Bitte um Verleg­ung des Beginns der gestrigen Bcelhoveu- feier auf eine halbe Stunde später, auf die Zeit nach Eintreffen des Wildbader Zugs, in entgegenkommendster Weise ent­sprochen. Mit dem aufrichtigen Danke für diese Aufmerksamkeit verbinden wir die allgemeine Bitte, es möchten in Zukunft die bisherigen 6-Uhrkonzerte auf etwas später verlegt werden. Die Enzthäler Musikfreunde werden es dann, wie gestern und am Donnerstag an recht zahlreichem Besuche nicht fehlen lassen.

Nromk.

Deutschland.

Wie dieB. N. N." erfahren, finden gegenwärtig bereits lebhafte Unterhand­lungen statt zum Zweck der Herbei­führung einer Verständigung über das Sozialistengesetz. Als Ver­trauensmann des Reichskanzlers tritt bei dieser Gelegenheit Geh. Rat von Rotten­burg auf, der schon wiederholt mit dem Führer der Nationalliberalen und anderen angesehenen Mitgliedern der beiden kon­servativen Parteien und der national­liberalen Partei verhandelt hat. Die Ver­handlungen beziehen sich fast ausschließlich auf die Ausweisungsbefugnis; in allen anderen Punkten dürfte die Regierung den nationalliberalen Wünschen ohne weiteres nachgeben. Dagegen gewinnt es nach den bisherigen Aeußerungen des Geh. Rat v. Rottenburg den Anschein, als ob Fürst Bismarck fest entschlossen sei, auf die Aus­weisungsbefugnis nicht zu verzichten und eher mit einer abermaligen Verlängerung des bestehenden Sozialistengesetzes vorlieb zu nehmen. Doch ist die Hoffnung, daß es schließlich auch in dieser Hinsicht noch zu einer Verständigung kommen werde, nicht ohne Berechtigung.

Berlin, Dienstag 26. November. Reichstag. Die fortgesetzte Beratung des Etats des Auswärtigen Amts führt zu der Wiederaufnahme der Erörterung über den Gesandtschaftsposten in Bern. Staatssekretär Graf Bismarck erklärt, es bestehe deutscherseits durchaus keine Ab­neigung, einen neuen Niederlassungsver­trag mit der befreundeten Schweiz abzu­schließen oder darüber in Verhandlungen einzutreten. Der bestehende Vertrag laufe indes noch bis Juli, Eile sei daher nicht nötig. Meinungsverschiedenheiten be­standen nur über die Auslegung einzelner Bestimmungen. Es empfehle sich deshalb, durch eine neue Fassung des Paragraphen Meinungsverschiedenheiten auszuschließen. Die Kündigung des Vertrags, wie Baum­bach wolle, aufzuheben, empfehle ch sinicht, eben um Meinungsverschiedenheiten zu ver­meiden. Uebrigeus habe man mit der Schweiz auch ohne Niederlassungsvertrag bis 1877 in den besten Beziehungen gelebt.

Berlin, 25. November. Das Hof­marschallamt hat derKreuzztg." zufolge dem Herrn Oberbügcrmcister Dr. Miguel die Antwort erteilt, daß der Kaiser von Darmstadt aus am 9. Dezbr. Frankfurt am Main besuchen werde. zF, I.)

Berlin, 25. Nov. Einem hiesigen Blatte zufolge sind heute vormittag sämt­liche entbehrlichen Kräfte der Gensdarmerie aus der Umgebung Berlins nach Lücken- walde abgereist, wo einzelne Fabriken infolge der seit längerer Zeit jdort im Gange befindlichen sozialdemokratischen Aufhetzereien und der ausgebrochenen Streiks gefährdet sein sollen. (F. I.)

(Verhütetes Eisenbahnunglück.) Ein unabsehbres Unglück wurde am Donners­tag durch die vorsichtige Meldung der den Schnellzug Berlin-Riesa-Chemnitz be­nützenden Fahrgäste abgewendet. In Riesa beschwerten sich dieselben über zu große Wärme in einem der Wagen (Durchgangs­wagen), in Folge dessen man denselben, weil man bemerkte, daß die Feuerung