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Wathaus, asthof zur Wost,

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gt Bekanntmachung.

»mite k Neuenbürg.

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Ealw, Herrenberg,

ng bei der Reichs­ter von Neuenbürg

n Stuttgart,

um Annahme einer

soweit die spärliche

len, aber unbeugsam

,ird am 17. Oktober men

Stuttgart.

Wolkspartei.

lung.

emeine Wähler­

eichstagswahlkreis

s Stuttgart

will.

,. eingeladen.

ites für Schickler

leyer.

tung.

rhlkreises

Stuttgart

, Birkenfel-, i Gräfenhanfen.

ites für Schickler

leyer.

bürg.

»valosen

Karl Herrigel.

Gräfenhanfen.

Danksagung.

Für die zahlreiche Leichenbegleitung von nah und fern bei der Beerdigung unseres unvergeßlichen Gatten, Vaters, Großvaters und Bruders

VLrisvis». Hsroas»».,

Goldarbeiters,

'für die trostreiche Rede des Herrn Pfarrers Klaiber, sowie für den erhebenden Grabgesang sprechen den gerührtesten Dank aus

die trauernden Hinterbliebenen, die Witwe

Waue Kermann, geb. Schumacher.

Neuenbürg.

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Also der Wahlkampf ist dem 7. Wahl­kreis und besonders dem Bezirk Neuenbürg von der Volkspartei angekündigt und eines ihrer Häupter der Rechtsanwalt «schickler von Stuttgart soll einen Wahlkreis er­obern, der bisher ausschließlich durch einen konservativ gesinnten, reichstrcuen Abge­ordneten vertreten war.

Eine Partei, die in neuester Zeit zu ihrem kläglichen Bestand die Unterstütz­ung der Sozialdemokraten sucht, indem sie denselben Gegendienste verspricht, eine Partei, deren Führer von Anfang an feindselig gegen das Reich und seine ehr­würdigen Schöpfer auftraten, glaubt die alt begründete nationale und reichst

treue Gesinnung der Bevölkerung unserer Schwarzwald-Oberämter sei der Art zu­rückgegangen , daß bei uns der Prüfstein für die allgemeinen Reichstagswahlen im nächsten Frühjahr angelegt werden könne.

Nun die Wähler, auch des Bezirks Neuenbürg werden diesen Eindringlingen am Wahltag die gebührende Antwort geben und bekunden, daß unser Wahlkreis kein fruchtbarer Boden für extreme Parteien und deren unerfüllbare Versprechungen und Forderungen ist.

Die Wählerschaft wird eingedenk sein, daß unser Kaiser Wilhelm II. erst vor wenigen Tagen sich zu den Anschauungen der Mittelpartei, also gerade zu derjenigen Richtung bekannt hat, welche uns von jeher bei unfern Wahlen in den Reichs­tag leitete.

Sollten unsere Bezirke mit ihren vielen militärisch gedienten Männern unserem allverehrten Kaiser, der sich durch seine rastlose Thätigkeit zum Wohle unseres deutschen Vaterlandes unsere Be­wunderung und unfern Dank verdient sollten wir ihm den letzteren damit be- thätigen, daß wir ihm einen Demokraten in den Reichstag schicken!

Nein, dies wird nicht geschehen und wenn zur Irreleitung der Wähler noch so viel über Verteuerung der Lebensmittel durch Zölle und über hohe Steuern durch die verstärkte Wehrkraft raisonniert wird. Wir wissen, daß wir durch die Opfer, die wir für unser, durch seine Stärke und tüchtige Ausbildung gefürchtetes Heer bringen, seit 19 Jahren den Segen fried­licher Arbeit genießen und daß zu den mäßig gehaltenen Schutzzöllen auch der Holzzoll gehört, dessen günstige Wirkung unsere Waldorte, Gemeinden und Privaten an ihren Holzverkaufs-Resultaten selbst berechnen können.

Deshalb wird die Reichstreue und die alte patriotische Gesinnung unserer Schwarz- waldbezirke ihre Farbe bestehen und ihre Stimmen in großer Mehrheit dem natio­nalen Kandidaten Landgerichtsrat von Gült li ngen zuführen.

(Ei n g e s e n d e t.) Nachdem im letzten Enzthäler von einer demokrat. Kandidatur für unseren Wahlkreis berichtet wurde, so hätten wir annehmen dürfen, daß der Kandidat da gänzlich unbekannt in einer feinen Weise bei uns eingeführt werde. Es ist dies eine Täuschung, denn derBeobachter" vom 10. ds., Nr. 236 bewegt sich in Unwahrheiten. Er berichtet u. A. aus Neuenbürg, daß dort am Sonntag Nachmittag eine aus15" Personen bestehendeVersammlung" statt­gefunden habe, mitHerrn v. Gültlingen" und Letzterer trank aber sein Viertele aus, nahm den Hut und gieng."

Dem gegenüber ist nur zu sagen, daß Herr v. Gültlingen am Sonntag überhaupt nicht im Bezirk Neuenbürg war.

Was ist da noch anzufügen?

Eingesendet. Die Bewegung der unserem Wahlkreis bevorstehenden Reichs- tagswahk wird nun doch noch etwas leb­hafter werden, nachdem als weiterer Kandidat neben dem bereits aufgetretenen Hrn. LandgerichtsratFrh. v. Gültlingen aus Stuttgart von der Volkspartei Hr. Rechtsanwalt Karl Schickler aus Stutt-