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Wahlkomitee.

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können bei den Bcm- Interzeichneten. er Aufschrift versehen bei den betreffenden Angebote und wenn

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Neuenbürg,

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Neuenbürg.

Sämtliche Neuheiten für Winter in reichhaltiger Auswahl eingetroffen bei

Unül HLsissl.

Pforzheim.

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von Libertins uvä

Beginn 1. Oktober in den Fächern Handnähen, praktisches Flicken, Sticken, Maschinennähen. Kleidernähen und sämtlichen Handarbeiten.

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ausgeliehen werden.

Gemeindepfleger König.

Schömberg.

Am 23. d. Mts. ist mir mein

hochbeinig, auf den Ruf Waldmann gehend, in Neuenbürg weggelaufen. Ich bitte den jetzigen Besitzer um Zurückgabe oder Aus­kunft. Vor Ankauf wird gewarnt.

Fr. Burkhardt zum Löwen.

Verloren gieng am Samstag früh auf der Straße von Feldrennach bis zur „Wilhelmshöhe" bei Neuenbürg

ein gold. Medaillon,

welches der redl. Finder gegen Belohnung bei Restaurateur Wild das. abgeben wolle.

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Kronik.

Deutschland.

Berlin. Für Basel ist ein deut­sches Konsulat geplant. Bis jetzt war in der Schweiz noch keine berufsmäßige Kon­sulatsbehörde des deutschen Reiches vor­handen. Es hat sich ein Bedürfnis nach einer solchen Vertretung als unabweisbar herausgestellt. Basel ist im Hinblick auf die große Zahl der dort lebenden Deut­schen gewählt worden.

Bremen, 26. Sept. Die Rettungs­station Juist der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger tele­graphiert : Am 25. Sept. abends wurden von der auf Köperfand gestrandeten holl­ändischen Tjalk Trientje 6 Personen durch das Rettungsboot Magdeburg gerettet.

Eisenach, 25. September. Die in nächster Woche hier tagende dritte General­versammlung des Evangelischen Bundes wird zu den größten Versammlungen ge­hören, die in der bekannten Kongreßstadt je getagt haben. Sie wird ihre Thätig- keit in engeren und weiteren Grenzen ent­falten, belehrend, beratend, anregend und ermutigend wirken, dabei aber auch er­hebender Festlichkeit nicht entbehren.

Ausdem Unterelsaß, 26. Septbr. Der folgende tragi-komische Auftritt er­eignete sich heute auf dem Bahnhofe in H. Der abgehende Zug war dicht mit Reisen­den besetzt und auf dem Bahnsteig standen noch viele Freunde, Angehörige und „Schätze", welche noch den letzten Abschied von den Abreisenden nehmen wollten. In dem Augenblicke, als das Abfahrtszeichen bereits gegeben war, hob ein Mädchen, welches ein Kind auf dem Arme trug, dasselbe einem Reservisten noch mit den Worten entgegen: „Da, gieb ihm noch an Schmutz (Kuß) zum Abschied." Der Reservist nahm rasch das Kind; wie er es aber der Mutter wieder zurückgeben wollte, war dieselbe in dem Gewühle der Menschen verschwunden. Der Zug hatte sich auch bereits in Bewegung gesetzt, sodaß dem glücklichen Vater nichts anderes übrig blieb, als das schreiende Kind ruhig mit sich zu nehmen. (Str. P.)

Karlsruhe, 25. September. Noch immer bildet bei den Gegnern des Lib­

eralismus die Jagd auf die Stimmen der Volksschullehrer einen Hauptsport. Darf man den Stimmen aus den Reihen der Lehrer glauben, so wird auch dies Ge­schäft wenig Gewinn bringen. Die Volks­schullehrer wechseln aus etwaigen Miß­stimmungen heraus ihren politischen Glau­ben nicht; sie sind zudem klug genug, um zu wissen, daß der Ultramontanismus für die Elementarlehrer keinen guten Willen und die Demokratie keinerlei parlamen­tarische Kraft besitzt, um dem Lehrerstande zu nützen. Man darf also billig fragen, wozu der Lärm?

Baden-Baden, 23. Sept. Der beim Jubiläums-Schießen der hiesigen Schützengesellschaft mit dem Abfeuern der Kanone beschäftigte Büchsenmacherlehrling wollte nach dem Entladen des ersten Schusses das Pulver für den 2. Schuß in die Kanone eingießen, als sich plötzlich die ganze Ladung entzündete und den Lehrling sofort tätlich zerfetzte.

Württemberg.

Stuttgart, 27. Sept. Seine Maj. der König, Höchstwelche Sich schon Mittwoch abend gastrisch unpäßlich fühlte, blieben auf den Rat des Arztes gestern zu Bett und konnten abends, da etwas Fieber vorhanden war, nicht der gestrigen Festvorstellung im königlichen Hoftheatec anwohnen. wie der Allerhöchste Wunsch gewesen war.

Die Nacht verlief ziemlich ruhig. Das Fieber ist zwar noch nicht verschwunden, die gastrische Störung ist aber gemindert und der Allgemeinzustand zeigt eine Besserung gegenüber vom gestrigen Tage. Von einer Teilnahme an den bevor­stehenden Festlichkeiten wird aber abge­sehen werden müssen, da Seine Maje­stät mutmaßlich noch einige Tage das Zimmer zu hüten genötigt sein werden. Wie wir hören, haben Seine Majestät Seine Königliche Hoheit den Prinzen Wilhelm beauftragt, das landwirtschaft­liche Fest für HöchstSie abzuhalten.

(St.-A.)

Vom K. Ministerium des Innern sind einer Anzahl Angehörigen des K. Land­jägerkorps wegen vorzüglicher Dienst­leistungen Auszeichnungen zuerkannt wor­den, u. A.: dem Stationskommandanten Schiler in Rottweil, vorher in Neuen­bürg, den Landjägern Bald auf in Kleinengstingen u. Schuster in Wildbad.

Die landwirtschaftlichen Winterschulen in Hall, Heilbronn, Ravensburg, Reut­lingen und Ulm werden im Anfang des November d. I. wieder eröffnet werden.

Die Anmeldung zur Aufnahme hat bei den betreffenden Schulvorständen zu ge­schehen und zwar für Hall bei dem Land­wirtschaftsinspektor Rindt, für Heilbronn bei Landwirtschaftsinspektor Wunderlich, für Ravensburg bei Landwirtschaftsinspckor Kost, für Reutlingen bei Landwirtschafts­inspektor Dr. Wiedersheim, für Ulm bei Landwirtschaftsinspektor Dr. Teich- m a n n.

Mit der Anmeldung sind die Schul­zeugnisse, ein Geburtsschein und die schrift­liche Einwilligung des Vaters bezw. des Pflegers zum Besuch der Winterschule vor­zulegen. (Im weiteren s. Staats-Anz. Nr. 227.)