624 x

Neuenbürg.

HLoksHsäs»

in weiß u. farbig, in Knäuel von 25 Gr.; in Folge nunmehrigen direkten Einkaufs von der Fabrik 25°/° billiger wie bisher, empfiehlt zu geneigter Abnahme. Für

Wiederverkäufer zu Fabrikpreisen.

w. Röek an äer Lrüektz.

3000 di 8 3500 NarL Mrl. ^l 6 d 6 nv 6 räi 6 N 8 t

üönneu soliäo korsonou jsäen Ltanäos boi einiger MrätiZIroit erwerben. Otkert. 8ud. 1. 73V8 an kuäoif U«88e, krankkiirt a !ll.

zu Kunstwein offeriere

das Pfund L 26 Pf.

bei größerer Abnahme.

Kmtt Weiset.

B i r k e n f e l d.

Ein jüngerer Bursche,

der selbstständig arbeiten kann, kann ein- treten bei Karl Oelschläger, Bäcker.

Neuenbürg.

Traubeiyuckcr

Is. Qualität empfiehlt billigst

Wilhelm Fieß.

Comptoir-Lehrlingsgesuch.

Ein junger Mann, aus anständiger Familie, mit den nötigen Vorkenntniffen versehen, findet auf dem Comptoir einer Bijouteriefabrik, woselbst ihm Gelegen­heit zu tüchtiger Ausbildung geboten ist, unter günstigen Bedingungen eine Lehr­stelle. Gest. Anerbieten unter .4. 6. be­fördert die Exped. d. Bl.

Brötzingen.

Frucht- n. Mehl-Zwillich- Säcke

in bekannter guter Qualität sind wieder eingetroffen und empfehle solche zu äußer­stem Preise.

Eduard Bausch.

fertigt in jeder Form und Größe Ernst Schweizer, mech. Werkstätte Liebenzell.

Das bedeutendste und rühmlichst bekannte

Kkttse<>ei'»-i»xer

Karry Anna in Altona bei Hamburg

versendet zollfrei gegen Nachnahme (nicht unter 10 Pfd.) neue gute Bettsedern für 60 das Pfund, vorzüglich gute Sorte . 1.25

prima Halbdaunen nur 1.60 prima Ganzdaunen nur 2.50 Verpackung zum Kostenpreis. Bei Abnahme von 50 Pfd. 5 °/o Rabatt. Umtausch gestattet.

Prima Julettstoff doppeltbreit zu einem großen Bett (Decke, Unterbett, Kissen und Pfühl).

zusammen für nur 11 Mk.

WeihlNiischkS KnWatn.

Samstag den 7. u. Sonntag den 8. Sept im Saale zur Post Große Aairöervorstettung

verbunden mit

Nebelbilder und Chromatropen.

Jede Vorstellung mit neuem Programm.

Anfang 8 Uhr.

Näheres auf dem Anschlage-Zettel. Achtungsvollst

A. Steinmetz.

ß liaupigkwinnk

I Lr-r: L 20,M>2,

I U. 10,000 st°.

1 kisräs-42ssxL2ri,I

4vsdssLL. VrZsu.D Visd rNsr Lri. D

MIdiMiM ^

I Kelä-Lotterik,

^ OäiiiistLtter ^

VolKsMIm.

D teckes Uos I !VI., bei meim Nsbett. D

X

2u Imben b. ck. OeneralüAemui-

kberksrck k-etrer, 8tuttgset

7

Aiöetn,

Lesebücher l. und n. Teil,

Ein ehrliches, fleißiges

Mädchen,

welches schon gedient hat und im Kochen etwas erfahren, wird zu baldigem Eintritt gesucht. Zu erfragen bei der Redaktion: Materialien empfiehlt des Enzth.

Spruchbücher u. Liederhefte, Kinderlehren, Bibl. Geschichten,

Schreibhefte, Schiefertafeln, und die übrigen Schreib- und Zeichnen-

Jak. MeeH.

Neuenbürg, 7. Sept. Hr. Eua Seeger u. Comp, hier giebt uns,n Folge der Notiz in Nr. 140 d. Bits über das einem Sägerlehrling zuaestoßem Unglück folgende Darstellung :

Blaich ist nicht beim Schmieren der Säge verunglückt, sondern er Hai in unbegreiflicher Unvorsichtigkeit den Tisch der Pendelsäge während des Gangs der Säge bestiegen, ist ims den zum Abschneiden bereit liegenden Brettern ausgeglitten, in Folge dessen er im Fallen den Fuß in die Zage brachte. Von entsetzlichen Schmerzens­schreien nach geschehenem Unglück ist Keinem der Augenzeugen etwas zu Ohren gekommen, wenn auch natürlich die Leiden des armen Burschen bei der nachherigen Amputation des Beines heftige gewesen sein mögen."

Fragliche Notiz in Skr. 140, welche wir nach glaubwürdigen Mitteilungen ge­geben haben, lautete wörtlich:

Neuenbürg, 3. Sept. Heute vormittag ist auf einem hies. Sägewerk ein Sägerlehrling air bejammernswerte Weise verunglückt. Derselbi sei beim Schmieren der Maschine beschäftig! gewesen und soll dabei ausgeglitten sein: ei wurde von der Zirkularsäge ergriffen, welche ihm den Fuß oberhalb des Knöchels durchschritt, wobei der abgetrennte Fuß im Stiesel stecken bkieb. Aerztliche Hilfe war sofort zur Stelle. Die Schmerzensschreie des Unglücklichen sollen entsetzliche gewesen sein.

(Die in einem Nachbarhause des Ver­unglückten vernommenen Schmerzensschreie wurden uns, so wie geschehen, in mitleid­erregender Weise geschildert. D. Red.)

Kronik.

Deutschland.

Kaiser Wilhelm, als oberster Kriegsherr, steht den Fällen der Miß­handlung von Soldaten durch Vorgesetzte mit großem Unwillen gegenüber. Während seiner eigenen Dienstzeit als Prinz und später als Kronprinz von Preußen be- strafte er ganz unnachsichtlich jeden der­artigen Mißbrauch der Dienstgewalt und suchte solchen Vorkommnissen vorzubeugen, indem er die Lehrer und Führer streng­stens verpflichtete, dahin zu wirken, daß namentlich die Unteroffiziere, zu deren Standeshebung seit 1864 so viel ge­schehen sei, zu der Erkenntnis kommen, daß Soldatenmißhandlung dem Ansehen des Unteroffizierstandes und dem aller­höchsten Willen entschieden zuwider ist. Nach den letzten Fällen von Soldaten­mißhandlung, deren Einzelheiten dem Kaiser nicht unbekannt geblieben sind, hat derselbe strenge Vermahnung der Unteroffiziere befohlen und die Offiziere an ihre Ueberwachungspflichten des sol­datischen Lebens, auch außerhalb der I Dienststunden erinnern lassen.

Von verschiedenen Seiten werden, wie dieBerl. Pol. Nachr." Mitteilen, Ein- : gaben an den Reichskanzler vorbereitet, in ! welchen die Aufnahme des Wasserrechts in das bürgerliche Gesetzbuch, die bisher mit Rücksicht auf die zahlreichen altherge­brachten Bestimmungen in den Einzel­staaten nicht erfolgt ist, befürwortet wird.

Diebeiden Deutschen (ein Hannov­eraner und ein Sachse), welche seü