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G r rr n b a ch
Teilnehmenden Freunden und Bekannten teilen hiermit die schmerzliche Nachricht mit, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unfern lieben Gatten, Vater, Bruder, Sohn und Schwiegersohn
Wilhelm Schmitzgäbclc,
Holzhändler
heute abend 10 Uhr in ein besseres Jenseits abzurufen.
Wir bitten dem Verstorbenen ein freundliches Andenken bewahren zu wollen.
Die trauernden Kinteröüeöenen.
Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 2 Uhr statt.
Günstige Kaufs-Gelegenheit
bietet sich
bei dem neuen Stuttgarter Vermittlungs-Burean, Urbansstr. 88 I. in Stuttgart, da daselbst Anwesen jeder erdenklichen Art zu dem Preise von 5000 bis 1Mill. Mark und im Durchschnitt zu den äußerst angenehmsten Zahlungsbedingungen vorgemerkt sind.
Neuenbürg.
Kronik.
Neuenbürg, 8. August 1889.
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unsere liebe un- vergeßl. Mutter, Schwieger- und Großmutter,
Karolink Kc»j
von Reutlingen, zu sich in die ewige Heimat abzurufen, was wir hiemit Freunden, Nachbarn und Bekannten tiefbetrübt Mitteilen.
Die Beerdigung findet Donnerstag nachmittags 3'/r Uhr statt.
Im Namen
der trauernden Hinterbliebenen: der Tochtermann Alfred Kuhn, die Tochter Lotte Kuhn, geb. Benz.
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z 8 pbalt- «lick Ieer-?ra<Iuktea-k'abnI<.
Neuenbürg.
in guter Qualität, empfiehlt, um damit zu räumen
'/,-Pfd.-Schachtel bisher 15 g, 10 '/i-Pfd.-Schachtel bisher 10 a 6 ^
Carl Büxenstein.
Birkenfeld.
2Viertel schönen reinen
Schotthaöer
auf dem Halm hat zu verkaufen
Fix. Gerichtsvollzieher.
Schwann.
Einen noch stehenden gut erhaltenen
O valoksn.
verkauft
Gottlieb Wacker, Schuhmacher. Calmbach.
Ein kräftiger Junge,
der die Wagnerei zu erlernen wünscht, kann sofort eintreten bei
Friedrich Heugelin.
Neuenbürg.
'/» Morgen
Gehmdgras
verkauft W. Röck.
Iino-Verein äleiieubUix.
Nächsten Sonntag früh präcis 5 Uhr
Abmarsch
vom Marktplatz
zu dem Garrturrrfest nach Wil-Vad.
Der Vorstand. I
Eine Pntzinnhle
hat billig zu verkaufen
Fritz Scholl.
Neuenbürg.
Ilnterricht
im Weitznähen, Stielstichzeichnen und sonstigen Handarbeiten erteilt Frau Charlotte Bub,
Gasthaus zur „Krone".
Neuenbürg.
Eine Holzgabe
oder 4 Rm. Rinden allein verkauft E. Lustnauer zur Sonne.
Neuenbürg.
Das Gehmdgras
von 3 Morgen im Thal verkauft auch in kleineren Parzellen
E. Lustnauer zur Sonne.
Dobel.
Unterzeichneter hat
330V Mark
Pflegschaftsgeld zum Ausleihen in einem oder mehreren Posten gegen gesetzliche Sicherheit zu 4 */- °/o bereit liegen. _Jean L. Hummel.
Wohnung-Gesuch.
In hübscher Lage der Stadt werden 1—2, womöglich ins Freie gehende Zimmer nebst Kelleranteil sofort zu mieten gesucht. Näheres zu erfahren bei der Exped. d. Bl.
Uergament-Aapier,
bestens geeignet als Decke für eingemachte Früchten rc. zu haben bei
Jac. Meeh.
Deutschland.
Der Telegraph meldet, daß Kaiser Wilhelm den Lord Salisbury in längerer Audienz empfangen hat und gleich darauf mit dem Staatsminister Grafen Bismarck arbeitete. Daß eine solche Audienz des leitenden Staatsmannes ohne alle politische Bedeutung sei, wird niemand zu behaupten wagen. Es ist ja doch nur selbstverständlich, daß der mit der Reise des Kaisers verbundene politische Zweck nicht in alle Welt hinausposaunt wird; aber Reisen der Fürsten so mächtiger Staaten wie Deutschland haben stets ihre politische Bedeutung. Die Reisen des Kaisers im vorigen Jahre sollten auch nur Höflichkeitsbesuche sein und doch hatten sie die eminente politische Bedeutung, daß die Friedenszuversicht Europas durch sie ganz bedeutend verstärkt wurde. Dieselbe Bedeutung hat aber zum mindesten auch die Reise nach England, ohne daß man dabei sofort an ein offiziell geschlossenes Bündnis zwischen Deutschland und England zu denken braucht. Die Zustimmung Englands zu den Zielen der Friedenspolitik der mitteleuropäischen Dreimächte ist jedoch bekannt und wenn ein offizieller Anschluß jetzt nicht erfolgt, so mag das Schuld der eigentümlichen parlamentarischen Regierungsform Englands sein, der „platonische" Anschluß ist aber vollzogen worden, ebenso wie derjenige der Türkei. Der Dreibund hat somit seinen politisch-strategischen Aufmarsch vollführt, dessen Zentrum Deutschland und Oesterreich, dessen nördliche Flanke Großbritannien, dessen südliche Flanke Italien und die Türkei bilden. Diese politische Schlachtlinie zu verstärken und gegen jeden Angriff zu befestigen, ist die Aufgabe der deutschen Diplomatie des Fürsten Bismarck, bei der wohl manches persönliche Interesse hintenangesetzl werden muß, um ein größeres Ziel zu erreichen. Die Schlachtlinie muß so fest
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