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3. Keeki.

Kronik.

Deutschland.

Berlin, 2. August. DieNordd. Allg. Z." bespricht die Landung Kaiser Wilhelms in England: Dieses ge­schichtliche Ereignis sei wohl geeignet, den beiden Nationen zum Bewußtsein zu bringen, welche Kräfte sie in den Dienst der großen Kulturaufgaben stellen, die sie in unserem Weltteile welche m den fernsten Gegenden übernommen haben. Es seien nicht nur die nahen verwandschaftlichen Beziehungen zwischen dem großbritanni­schen und unserem Herrscherhause, sondern auch die Interessengemeinschaft der Länder und Völker, wie in den Sympatiekund- gebungen der englischen Nation für unseren Kaiser zum Ausdruck gelangen. Dafür, daß man sich dessen auch diesseits des Kanals bewußt sei, lägen ausgiebigste Zeugnisse in Fülle vor. (F. I.)

Berlin, 30.Juli. Ueberdie fran­zösische Kriegslasten- Entschädigung ist setzt die Schlußabrechnung festgestellt worden. Danach hat die Gesamteinnahme aus derselben betragen 4 207 402 808,32 <36 Hiervon sind bestritten worden einmal die Ausgaben der ganzen Kriegsgemeinschaft mit 1 826 078 102,32 der Gemeinschaft von Württemberg, Baden, Südhessen und dem Norddeutschen Bunde, abzüglich der dieser Gemeinschaft zugeführten Zinsen, mit 19 374 464 <^, der Gemeinschaft von Baden, Südhessen und dem Nordd. Bunde, abzüglich der für diese Gemeinschaft auf­gekommenen Zinsen, mit 2 758 138,94 <36, des Nordd. Bundes mit 1 466 332 141 <36; sodann sind davon bestritten worden die Anteile Bayerns mit 270 865 658,17 <36, Württembergs mit 85 438 088,24 <36, Badens mit 61 380 516,28 <36, Südhessens mit 28 902 326,50 -36 und des Nordd. Bundes mit 446 273 372,25 <36

München, 30. Aug. DieA. Z." schreibt: Die kgl. württ. Staatsregierung hat zwei höhere Beamte zum Studium der Einrichtungen und des Betriebes der bayer­ischen Landeshagelversicherungsanstalt ab­geordnet. Die genannten Herren haben sich bei der königl. Brandversicherungs­kammer in München über den Gegenstand auf das eingehendste unterrichtet und ins­besondere an mehreren Schadenschätzungen in Oberbayern und Schwaben teilge­nommen.

München, 1. Aug. Mit dem gestrigen abende ist das deutsche Turnfest zu Ende gegangen. Um 3 Uhr mittags folgte der Ringkampf, welcher bis gegen 7 Uhr dauerte. Zur Preisverteilung war Prinz Ludwig erschienen. Der Festplatz erstrahlte in elektrischer, bengalischer und Gas­beleuchtung und war besucht von 40 bis 50 000 Menschen. Fassen wir die Ein­drücke des Festes zusammen, so müssen diese, als für das Vereinsturnen höchst erfreulich bezeichnet werden. Der Sohn einer Königsfamilie, der künftige Thron­erbe des größten süddeutsches Staates ist Festpräsident, die von ihm gesprochenen Worte sind eine großartige politische Kundgebung, deren Klarheit nichts zu wünschen übrig läßt und dem erstaunten Auslande erzählt, wie Deutschlands Fürsten > zu Kaiser und Reich und zu ihren Völkern

stehen. Die Turnerei ist eine Macht ge­worden, deren erzieherischer Wert von Fürst und Volk anerkannt wird. Ihr Wachstum ist ein durchaus gesundes und erfreuliches. Den Aufwand, welchen die Feststadt in Dekorationen, in Bewirtung und Unterbringung der Turner und anderem machte, verdiente jede Anerkennung.

Nierstein, 31. Juli. (Reife Trauben.) In den günstigen Lagen unserer Weinberge findet man jetzt wer­dende Trauben, ähnlich wie in Oppenheim, Dienheim, Nackenheim rc. Bei anhalten­dem günstigen Wetter ist ein vorzüglicher Herbst zu erwarten.

Württemberg.

Bebenhausen. 1. Aug. Seine Königliche Majestät sind heute nach­mittag um 2'/r Uhr glücklich hier einge- lroffen, um hier einen vierzehntägigen Auf­enthalt zu nehmen. Die Fahrt von Friedrichshasen bis Tübingen wurde mittelst Sonderzugs gemacht. In Sigmaringen hatten sich zur Begrüßung Seiner Majestät der Fürst und die Fürstin von Hohen- zolkern mit dem Thronfolger von Rumänien auf dem Bahnhofe einge­funden. Die Ankunft in Tübingen erfolgte um 1.50 nachmittags, wo Seine Maj. der König glänzend empfangen wurde. Die Stadt zeigt reiche Beflaggung und Dekorierung; die städtischen Vereine, die Studentengesellschaften und das Militär bildeten Spalier. Am Bahnhof wurde Se. Majestät empfangen durch die Pro­fessoren der Universität, alle im Talar, das Offizierskorps und die Beamten. Die begleitende.Kavalkade setzte sich zusammen aus 28 Mitgliedern der Korps und Ver­bindungen und 2 außerordentlichen Pro­fessoren als Vorreitern. Die Stadtreiter hatten die Ehrenposten in Tübingen und vor dem Schloß in Bebenhausen. In der Mühlstraße, wo der Oberbürgermeister Gös Seine Majestät begrüßte, ist an der Strebemauer in Stein gehauen die Inschrift angebracht:Unter der segens­reichen Regierung des Königs Karl er­baute die Stadtgemeinde Tübingen Straße und Strebemauer 18851887." Darunter aus UhlandsLudwig der Bayer":

Ein reicher Quell des Segens sei es uns Und unfern Kindern, und ein Denkmal sei's Des Fürsten, der dem Volke ist ein Vater."

Stuttgart, 2. Aug. Der Besuch der Schulansstellung ist stets ein leb­hafter und war vielleicht gestern am be­deutendsten seit der Eröffnung. Es ist An­ordnung getroffen, daß am 6., 8., 13. und 15. d. Mts. Besucher, die ein tieferes Interesse für die Ausstellung mitbringen, von sachkundigen Führern durch die Aus­stellung geleitet und auf die besonders lehr­reichen Gegenstände aufmerksam gemacht werden. Die Führer werden sein die Prof. Högg und Schmidt, sowie Zeichen­lehrer Ritter. Sodann ist jeden Mittwoch und Samstay das handelsgeographische Museum geöffnet. Eines der Ausschuß­mitglieder, Missionar Mann, wird den Be­suchern die reiche Sammlung von Waffen, Hausgeräten, Bekleidungs-Gegenständen, Sämereien und dergl. erläutern.

(S. M.)

Stuttgart, 31. Juli. Es ist ge­wiß ein eigentümliches Zusammentreffen,