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Herrig's LutherfcjWel in Pforzheim.

Am 3., 4., 7., 8. August jeweils abends 7 Uhr und am 11. August nachmittags 3 Uhr in der

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aufgeführt von Bürgern der Stadt unter Leitung des Theaterdirektors Detloff und unter Mitwirkung des evangel. Kirchenchors (Dirigent Hauptlehrer Hübner).

Preise der Plätze: Logenplatz 4 I. Platz 3 II. Platz 2 Steh­platz 1 ^

Billetverkauf bei F. Hamberger, westl. Karl-Friedr.-Str. 29 und abends an der Kasse.

Heimfahrt nach den Vorstellungen nach allen Zugsrichtungcn ermöglicht. Reinertrag des Festspiels zu wohlthätigen Zwecken bestimmt.

Allgemeine Kenten-Anstalt zu Stuttgart.

Versicherungs-Gesellschaft auf volle Gegenseitigkeit, unter Aufficht der Ä. Staatsregierung.

Lebens-, Kenten-, und Kapital-Wersicherung.

Gesamtvermögen Ende 1888: vtL82 788 882, darunter außer den Prämienreserven noch vtL 4'/- Millionen Extrareserven.

Versichernngsbestand: 37178 Policen über 4514S286 versichertes Kapital und 1243818 versicherte Rente.

Niedere Prämiensätze. Hohe Rentenbezüge.

Aller Gewinn kommt ausschließlich den Mitgliedern der Anstalt zu gut.

Leöensverficherung.

Dividenden-Genutz schon nach 3 Jahren. Dividende zur Zeit 28°/» der Prämie.

Prämiensätze sür einfache Todesfallversicherung: Lebensalter beim Eintritt 20 25 30 35 Jahre

Jahresprämie für je 1000 -tL Versich.-Summe 15.70. 17.90. 21.30. 25.50. bei 28°/° Dividende nach 3 Jahren nur noch 11.31. 12.89. 15.34. 18.36.

Für Wehrpflichtige aus Wunsch Kriegsversicherung unter billigsten Bedingungen. Belehnung der Policen nach Maßgabe des Deckungskapitals.

Bei Aufgabe der Prämienzahlung Reduktion der Versicherung, sofern nur das Deckungs­kapital zu einem prämienfreien Versicherungsbetrag von mindestens ^ 200 ausreicht. Prompte Auszahlung der Versicherungssummen sofort nach Fälligkeit.

Nähere Auskunft, Prospekte und Antragsformulare bei den Vertretern: in Neuenbürg: bei KcrvL Wüxenstein, in Waldbad: Mv. Wildbrrett, Buchdruckereibesitzer.

1400 Mark

sind bis 1. August gegen gesetzliche Sicher­heit zu 4 "io zum Ausleihen parat.

Zu erfragen bei der Redaktion.

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zu haben bei Jak. Meeh.

Für die Hagelbeschädigten des Steinlachthals giengen ein:

von Fr. N. N. 50 Pfg., Vogt sen.

1 Mk.. Kade 70 Pfg.. N. N. 50 Pfg., S. Herrigel 50 Pfg., K. Hegelmayer 1 Mk., W. Schnepf 50 Pfg., Fr. M. Frautz 1 Mk., Fr. Proß 1 Mk., Fr. Hagenbuch 50 Pfg., Fr. Wcntsch 1 Mk., Geschw. C. in H.

2 Mk., Wilhelm Großmann 50 Sp. 1 Mk. Frau I. M. Wtw., Nbg. 50 Pfg., Mühlebes. B., Bkfld. 2 Mk., Fr.

K., Calmbach 5 Mk., Fr. W., Lehrer, Nbg. 1 Mk., Frau Bäuerle, Nbg. 1 Mk., Frau Baier, Waldrennach 50 Pfg., Str. u. Fkbr. 3 Mk., Fd. Schm., Stgt. 20 Mk.. Gmdef. M., Conw. 2 Mk., N. N. 50 Pfg., Sp,, Rothensohl 1 Mk., W. M.. Nbg. 1 Mk.

Zus. 49 -M 20 Pfg. Herzlichen Dank im Namen der Hagel­beschädigten.

Braun. Meeh.

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Kromk.

Deutschland. Berlin. 27. Juli. Die Befürworte! : möglichst gesteigerter Eisenbahnsahrkr, schwindigkeiten dürfte es interessieren, dtz man in England, der eigentlichen He«, l des Schnellfahrens, von diesem Brach nach und nach zurückkommt und sich xj»- gesteht, daß die vermeintlichen Vorteile eines überhasteten Fahrtempos doch mit dm Risiko für Leib und Leben der Passagiere h und der abnormen Abnutzung des rollende» Materials in keinem rechten Verhältnis i stehen.

DieNordd. Allg. Ztg." urteilt über die Pariser Sozialistenkongresfe: ,K " Ergebnis läßt sich nur das Eine « ! Sicherheit folgern, daß die Führer der / sozialrevolutionären Bewegung vorwärts müssen, weil sie nicht rückwärts könne», Wenn aber die deutsche» Arbeiter sch« werden, wie diese ihnen mit so viel Eklat " vorgeführten Veranstaltungen ohne jede»/ nutzbringenden Effekt für sie blieben um bleiben werden, dann werden sie doch er-1 kennen müssen, wie sie ihr schönes Geld z weggeworfen, welches sie dazu hergabe», ! daß auf ihre Kosten 80 deutsche Delegierte s nach Paris pilgerten, um den internatie- ^ nalen Schwärmereien gewisser Phantasten eine Folie zu geben." r

Einen erfreulichen Ausdruck der innige» f Beziehungen, welche die bayerische Dy­nastie mit dem Kaiserhause und dm , Reichsgedanken verknüpfen, hat der prä­sumtive Thronfolger, Prinz Ludwig von Bayern, gestern bei dem Begrüßung i abend des VII. deutschen Turnfestes «z- geben. Der Prinz gedachte der Ereig­nisse, welche in Deutschland eingetreie» seien. Deutschland habe zwei Helden- kaiser verloren und Bayern beklagte de» Tod eines geistvollen und für die deutsche l Sache begeisterten Königs. Der Prinz i gab sodann einen Rückblick ans die Zeit , Jahns, die Zeit, in welcher Deutschland - unter der Gewaltherrschaft Napoleons i seine größte Erniedrigung erlebte. Der - damalige Kronprinz von Bayern, Ludwig, s habe aufs Lebhafteste Deutschlands Schmach f empfunden. Sein Enkel, König Ludwigll., ; des Beispiels seiner Ahnen würdig, habe ß in dem denkwürdigen Jahre 1870 dein König von Preußen seine bayerische Armee unterstellt und demselben später Namens der deutschen Fürsten die deutsche Kaiser­krone angeboten. Es sei nunmehr unsere Aufgabe, die Treue an Kaiser und Reich ^ und Deutschlands Einheit festzuhalten, festzuhalten an dem freiwillig ringe- ^ gangenen, freiwillig gehaltenen Bunde, welcher den Einzelstaaten, je nach ihrer Bedeutung, ihrer Größe und Geschichte verschiedene Rechte einräumen und dessen Zentralgewalt zur Wahrung der not- s wendigen Einheitlichkeit nach innen und außen genüge, andererseits auch den Einzelstaaten die Erfüllung der ihnen ^ zukommenden Kulturaufgaben ermögliche.

München. 29. Juli. Der Turner­festzug dauerte zwei Stunden und verlies ohne Störung. Von 21000 Turnern beteiligten sich 12 000. Das Wetter ist s das günstigste. In dem Zug getänden , sich etwa tausend Fahnen, zwanzig Mup-

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