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Kronik.

Deutschland.

Der Kaiser ist auf der Rückreise von seincrNordlandfahrt am Mittwoch in Bergen aiigekommen. Von hier aus wird direkte Werfahrt nach Wilhelmshafen erfolgen.

Berlin, 25. Juli. Bei der bevor­stehenden Kaiserzusammenkunft wird der Reichskanzler in Berlin anwesend sein, sowie das gesamte preußische Staatsmini- sterinm und die Chefs der Reichsämter.

Der Seine-Präfekt wird in Berlin erwartet. Derselbe wird sich einige Tage hier aufhalten, um mit der deutschen Regierung und der französischen Botschaft die endgiltigen Bestimmungen bezüglich der Aenßerlichkeiten wegen der Uebersührung der Carnot'schen Ueberreste nach Frankreich zu vereinbaren.

Zn der Presse wird neuerdings das Projekt der Einrichtung eines Blitzzuges Berlin-Rom vielfach erörtert. Die Notwendigkeit einer schnelleren Eisenbahn- ticrbindung zwischen den genannten beiden Hauptstädten dürfte wohl kaum bestritten werden.

Nach derKreuzig." steht die Errichtung des neuen evangelischen Bistums in Jerusalem nahe bevor. Dasselbe bleibe äußerlich eine preuß. Einrichtung, werde aber allen Evangelischen zugänglich ge­macht.

Bremen, 20. Juli. Die Rettungs­station Ziegenort telegraphiert: Am 20. Juli von dem Kahn 101, Kapitän Börner, gestrandet im Haff, 6 Personen gerettet durch das Rettungsboot der Station Ziegenort.

Bisch w e i l e r , 21. Juli. Inden nächsten Tagen wird mit der Ausmauerung des Fundaments für das Kriegerdenkmal, welches der hiesige Kriegerverein den ge­fallenen deutschen Kameraden auf dem Protestantischen Friedhofe errichtet, be­gonnen. Das 6'/- Meter hohe Denkmal wird aus härtestem belgischem Granit- marmor hergestellt. Den Adler in Eisen­guß und vergoldet liefert das königlich würtlembergische Eisenwerk Wasseralfingen. Voraussichtlich Mitte September wird die Enthüllung und Einweihung des Denk­mals erfolgen können. In Wörth wird am 6. August das bayerische Landes- denkmal das prächtigste des ganzen Schlachtfeldes enthüllt werden.

Pforzheim, 25. Juli. Ein Eisen- bahnuufall von allerdings sehr geringen Folgen ereignete sich gestern auf dem hiesigen Bahnhofe. Eine Lokomotive fuhr in einen Güterwagen hinein und zer­trümmerte die eine Seite desselben. Ein weiteres Unglück ist nicht geschehen.

(Pf. B.)

. P f o r z h e i m , 26. Juli. Sonntag mittag traf während eines Aufstieges auf den Brocken den Fabrikanten Krebs aus Pforzheim der Herzschlag. Zwei des -weges kommende Damen aus Bremer­haven, welche in Jlsenburg als Sommer- fremde weilten, stellten in opferwilliger, von echter Menschenliebe zeugender Weise, ihren Wagen bereitwilligst zur Verfügung, w welchem der anscheinend Leblose nach Wernigerode gebracht wurde, wo ein dortiger Arzt den inzwischen eingetretenen §°d konstatierte. (Pf. B.)

Trauben, von Verona stammend, sind in der Delikatessenhandlung des Herrn Lanza eingetroffen.

Ueber die körperliche Tüchtigkeit der jugendlichen männlichen Bevölkerung im Deutschen Reiche veröffentlicht das kaiser­liche Gesundheitsamt eine Tabelle nach den Ergebnissen des Aushebungsgeschäftes. Aus derselben ergiebt sich, daß die Zahl der für dauernd untauglich erklärten Per­sonen abgcnommen hat, die Zahl der als tauglich befundenen Personen seit 1879 allmählich gewachsen ist.

Württemberg.

Anläßlich der am Sonntag, den 28. Juli d. I. in Wildbad stattfindenden Enzpromenadebeleuchtung wird ein außer­ordentlicher Personenzug von Wildbad nach Pforzheim ausgeführt:

Pforzheim. Die ersten italienischen I verbrannt. Die bedrohten Baggermaschinen

Wildbad

ab

11.00 nachts

Calmbach

an

11.06

Höfen

11.13

Rothenbach

11.21

Neuenbürg

11.30

Birkenfeld

11.41

Brötzingen

11.47

Pforzheim

ff

11.54

,f

Der außerordentliche Personenzug führt Wagen sämtlicher Klassen; zu seiner Be­nützung berechtigen die allgemein giltigen Fahrkarten.

Regierungsbaumeister Stahl von der König!. Forstdirektion (Erbauer der Schwärmer Aussichtswarte) ist vom Kreis­ausschuß der Provinz Oberhesfen ein­stimmig zum Kreisbaumeister ernannt worden.

sind gerettet. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Der Trümmerhaufen mit der alles überragenden Schiffsschaale macht einen überwältigenden Eindruck. (S. M.)

Ludwigsburg. Am 31. Juli und 1. August wird hier die Plenarver­sammlung des württembergischen Volks­schullehrervereins tagen.

Tein ach, 25. Juli. Begünstigt von der in diesem Sommer äußerst veränder­lichen Witterung, fand soeben das alther­kömmliche Jakobifest mit den Volksbe­lustigungen des Eselwettrennens, Kletter­baums, Waffertragens und dem Hahnen­tanze statt. Der Fremdenbesuch hat in den letzten Tagen zugenommen, ohne daß gerade Wohnungsmangel eingetreten wäre.

Aus dem Enzthal, 25. Juli. Bei einsm Gang durch den Weinberg wurden heute, den 24. Juli, die ersten rotgefärbten Trauben im freien Felde angetroffeu. Es sind Lorenztrauben, die nicht einmal zu den frühesten Sorten gehören. Seit dem Jahre 1865 ist es nicht mehr vorgekommen, daß sich vor Jakobi reifende Trauben im offenen Weinberg vorfanden. Wenn die Peronospora nicht einen Strich durch die Hoffnung macht, so gehen wir einem guten Weine entgegen. Bis jetzt ist die Krank­heit nicht zerstörend aufgetreten und es scheint, daß das Kupfern nicht umsonst ist.

(S. M.)

In Wildbad soll am nächsten 11. August das Gau turn fest abgehaltcn werden. Zum Gauverband gehören die Turnerschasten der O.A.-Bezirke Calw, Nagold und Neuenbürg. Alle zwei Jahre findet ein Gauturnfest statt.

Landesschulausstellung. Zur Erleichterung des Besuchs der aus Anlaß der Feier des Regierungsjubiläums Seiner Majestät des Königs in Stuttgart in der Zeit vom 25. Juli bis 25. August d. I. stattfindenden Landesschulausstellung und der hiemit verbundenen Ausstellung von Lehrlingsarbeiten sind Vergünstigungen teils in der Form von Verlängerungen der ordentlichen Giltigkeitsdauer der Rück­fahrkarten und Rundreisekarten, teils durch Taxermäßigungcn für Gescllschafts- und Schülerfahren gewährt worden, worüber das Nähere aus den auf den Stationen ausgehängten Plakaten zu ersehen ist. Die zur Ausstellung gelangenden Gegen­stände werden unter den üblichen, beil den Güterexpeditionen zu erfahrenden Bedingungen frachtfrei zurückbefördert.

Der Firma Ed. Löflund in Stutt­gart wurde auf der internationalen Aus­stellung für Nahrungsmittel und Hausbe­darf in Köln das Ehrendiplom mit Stern für Kindernährmittel und Malz-Extrakt verliehen.

Friedrichshafen, 26. Juli. Letzte Nacht ist die Schiffswerfte vollständig ab­gebrannt; der eiserne Rumpf zum neuen Salonboot ist durch die Glut beschädigt, viel Holz und das Hafenbaubureau sind verbrannt. (S. M.)

Friedrichshafen, 26. Juli. Die Werfte ist ein Trümmerhaufen. Die Schiffsschaale des Salonboots Württem­berg muß wieder demontiert werden. Das Baubureau des Hauptzollamts, der soge­nannte Ausladeschuppen und der Wcrft- schuppen ist mit viel Nutzholz vollständig

In einer Festnummer vom 15. Juli macht das von Dr. E. Hofele herausgegebene Diözesan- archiv von Schwaben eine interessante Mit­teilung. Amtsrichter a. D. P. Beck in Ravens­burg läßt, eine sachdienliche Einleitung voran­schickend, eine württemb. Staatsschrift vom 15. August 1815 in Sachen der Reichslande Elsaß- Lothringen abdrucken. Es handelt sich um nichts Geringeres als um die Wiedergewinnung von Elsaß-Lothringen für Deutschland zum nach- haitigen Schutz der süd- und westdeutschen Staaten. Die Staatsschrift, als deren Verfasser oder Mitverfasser der damalige Kronprinz Wilhelm von Württemberg vermutet wird, ist für uns in mehrfacher Beziehung lehrreich. Wir haben die Erfüllung dessen erlebt, was dazumal frommer Wunsch bleiben mußte. (S. M.)

Mis) eilen.

Aer Sonnenwirt.

Von Erich Norden.

(Nachdruck verboten.)

(Fortsetzung.)

Da plötzlich wurde der alte Bauer zum Sterben krank und Franz dachte vorläufig nicht daran, sich nach einer Stelle umzuthun, er wußte ja, daß es mit dem Vater, dem guten, alten Vater, der ihm immer nur Liebe bewiesen, zu Ende gieng. Oft saß er an seinem Bett und sprach mit ihm über dieses Lebens Nichtigkeit, des ewigen Lebens Herrlichkeit, las ihm auf Tod, Ewigkeit und Seligkeit bezügliche Schriftstellen vor.

Mit glücklichem Blick streichelte der alte Bauer seines Sohnes Hände und Gesicht und sagte wieder und wieder: Mußt ein braver Pfarrer werden, so recht einer nach unseres Herrgotts Wohl­gefallen, brauchst auch um zeitliches Gut