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sseln des H^lz, ,

zerschlagenen Dach- ' r Fenster; so groß ! ^agcls. daß Lädn, > ! wer unterwegs rde, erlitt schwere den 50er Jahren >e dieser, sowie der am Herzschlag ge- war das Jammern t 5 Jahren jedes betroffen, auch i mrch das Gewitter stschüdigt und i» Lermögensverhält- ; waren, und nun ! ngsreich stehenden ständig vernichtet ^ Morgen Feld s mehr, die Kar- sind gänzlich zer- ! Zerstörung an den i st berechnet, daß f 272 Haupt- und ^ >000 Stück Dach- liinuten hatte das edauert, und nun lslos alle Wohn- t Futter gefüllten >em zweiten, eine cochenen Gewitter > offen u. s. f.

)em heutigen Vieh- 791 Stück Rind- - fänglich verlangten ilusse des Marktes j ielten sich übrigens l hr bei lebhastm Höhe. Auch ans rr der Handel de- sschweine mit dein i 3038 pr. Paar (C. W.)

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Sonntag erfolgen­in Frankreich er Spannung eiit- anger dieselben ja 'biscit für sich ge-

:, die in Paris h im Leben wenig i die gemeinsame i ozialistenkongresses

cxisten durch eine j erden.

a jetzt jeden Tag nmenstoße zwischen )en Heere unter f en in Obecegypten en kommen. Ganz >ie Lage auf dem Hauplatze für die

en MjMlkl

allen Poststelleil

en in demselben irksame Ber-

ettage.

Geilage zu Nr. 117 des Eiythälcrs.

Neuenbürg, Samstag den 27. Juli 1889.

Primlnachrichlen.

si8-L-ri8 demGold. Ster»»" (Brötzinger Gasse Nr. 26.)

Anfertigung von Schäften nach Maß.

I>»8 überall Ll8 b«8le8 llillel MMen alle iu8ekten Lllerkaunte

Kaust mn echt nur so:

denn es existiert nur in Fläschchen mit dem Namen

5. 2H.08LK8.

und ist vor nichts inehr zu warnen, als vor den in losem Papier pfennigweise ausgewogenen so

sehr verfälschten Jnsekten-Pulvern.

, Auch vor den vielfachen schädlichen Nach- ' ahmungen derechten Zacherlin-Fläschchen" muß ernstlich gewarnt werden, wiewohl jeder auf seinen Eingewickelte Nus sehende Wiederverkäufer es ablchnt seine Hand zu Fläschungen und Irreführungen zu bieten.

Nasche.

Enthüllte

Flasche,

Neuenbürg bei Herrn G. sustnauer,

Calw ' G. Stein, Apotheker,

Pforzheim Louis Hauer,

,. L. Wegener,

Wildbad ,. Th. Mngelter, Apotheker.

Argament-Uapier,

bestens geeignet als Decke für eingemachte Früchten rc. zu haben bei

,Jac. Meeh.

im Württemb. Schwarz­wald von Rudolf Hartter, Stadtpfarrer. Wildbad. Verlag von Max Ringes Buchhandlung. Mit Illustrationen von Hermann Drück, Max Ringe u. a. Nebst Stadtplan und Karte. (Ein Panorama soll noch erscheinen.) Preis 1 ^ 70 Der rührige und solide Verlag von Max 'lange, der vor einigen Jahren einen so hübschen und gediegenen Führer von Wildbad hcrausge- ^' erwirbt sich nun auch um das be­nachbarte Hercenalb ein großes Verdienst, indem

er dem beliebten Kurort eine ähnliche, schön ausgestattele Schrift widmet, deren Text der berufenen und kundigen Feder des Ortsgeistlichen Herrn Stadtpfarrer Hartter erflossen ist. Mit großem Fleiß hat der Verfasser seinen Stoff ge­sammelt und verarbeitet; es ist keine geschäfts­mäßige Arbeit, wie sie die auswärtigen Rcise- Vcrlagsunternehmungen über diesen oder jenen schönen Punkt unseres Vaterlandes zu Markt zu bringen Pflegen, vielmehr hat die wärmste Liebe und eine gewisse Begeisterung, die den Freunden Herrenalbs nicht unberechtigt er­scheinen wird, dem Verfasser die Feder geführt. Das hübsche Buch wird darum auch allen, die Herrenalb besuchen nnd besucht haben, eine willkommene Erinnerung sein. Was den bild­lichen Schmuck anlangt, so hat der Verleger, der zugleich Künstler ist, auch bei diesem Schriftchen , wieder ganz Vortreffliches in reicher Fülle ge­boten. 'Es sind durchweg Originalaufnahmen, wovon mehrere durch die Ebner'sche Lichtdrnck- anstalt vervielfältigt sind (St.-Anz.)

Nro ml;.

Württemberg.

Friedrichshafen, 23. Juli. Das heutige Namensfest Ihrer Majestät der Königin wurde von Ihren Majestäten in der Stille gefeiert. Ihre Majestät nahm die Glückwünsche der Angehörigen des Königlichen Hofes, sowie der am Hoflager weilenden Gäste vor der Tafel entgegen.

Für dieallgemeine deutsche Obst- ausstellung in Stuttgart", welche vom 22.30. September stattfindet, ist vom König ein Staatsbeitrag bis zum Höchstbetrag von 5000 ^ bewilligt worden. Außerdem ist demwürttem- bergischen Obstbauverein" eine Anzahl ilberner Medaillen zu Preisen für her­vorragende Leistungen gewährt worden. Es sollen im ganzen nur 2535 silberne Medaillen verliehen werden. Auch Kaiser Wilhelm hat die in Gold ausgeprägte Staatsmedaille für Leistungen im Garten­bau bewilligt. Diese Medaille soll nach Bestimmung des K. preuß. Ministers für Landwirtschaft, Freiherrn v. Lucius, für die beste, von einer speziellen Angabe des Standortes der betreffenden Bäume, der Höhenlage desselben und der Bodenver­hältnisse begleitete Kollektion von 10, an Hoch- und Halbstämmen von dem Aus­steller selbst gezogenen Früchten in höchstens zwölf Aepfel- und auch Birnensorten für den Wirtschafts- und Tafelgebrauch, welche sich zum Massenanbau eignen, vergeben werden. Ferner bewilligte zu Ehren­preisen das bayerische Staatsministerium 200 das badische Ministerium 200 die Gartenbaugesellschaft München ein silbernes Eßbesteck, der deutsche Pomo- logenverein 100 ^6; der Verein zur Förderung des Gartenbaues in Preußen eine goldene Vereinsmedaille, desgleichen der Gartenbauverein für Hamburg-Altona, die landwirtschaftlichen Bezirks-Vereine Blaubeuren, Leonberg, Riedlingen, Weins­berg und der Güterbesitzerverein Stutt­gart Geldpreise von 20 bis 25 Mark. Minister von Lucius hat außerdem noch drei bronzene nnd drei silberne Medaillen für hervorragende Leistungen bewilligt.

r. Wildbad, 24. Juli. Die zu Ehren des Regierungsjubiläums Seiner Majestät der Königs auf den 30. Juni d. I. ge­plant gewesene, wegen ungünstiger Witter­ung aber bis jetzt verschobene Enzprome- nadenbeleuchtung mit großem Feuer­werk findet nach einer soeben erschienenen Bekanntmachung unseres Stadtvorstands Baetzner nächsten Sonntag, den 28. d.M., statt. Nach dem ausgegebenen Programm wird dieselbe wirklich großartig werden. Unsere reizenden Anlagen mit ihren riesigen Granitfelspartien, dem sie durchrauschenden silberschäumenden Enzflusse und ihren hundertjährigen Bäumen bieten im Lichte des bengalischen Feuers einen Anblick, der einzig in seiner Art dastehen dürfte. Die Zahl der Kurgäste beträgt über 3600, etwa 100 mehr als im Vorjahr.